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Harmonischer Oszillator, Kopplungskonstante
 
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Kassiopeija



Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 146

Beitrag Kassiopeija Verfasst am: 26. Jan 2020 08:04    Titel: Harmonischer Oszillator, Kopplungskonstante Antworten mit Zitat

Hallo liebe Physiker,

Bitte auf Fehler prüfen:
(bitte das "stichpunktartige" entschuldigen)

2 (oder auch mehr???) Lichtquanten können zu Elektronen/Positronen-Paare werden (z.B. im Inneren von Sternen.) Folge nach 1/2 Spin: Annihilation - Rückzerfall in Photonen.
D.h. Lichtquanten haben eine obere energetische Grenze. Ist der Harmonische Oszillator eine Darstellung dieses Sachverhaltes? Und bestimmen die Kopplungskonstanten (in dem Fall die Feinstrukturkonstante) den Schwellenwert in dem die Energie in diesem Bereich eben die jeweilige stabile Form annimmt? Ist das der obere oder untere Wert im Diagramm?
Gibt es ein Bild vom Oszillator auf dem die jeweiligen Teilchen zugeordnet sind? Welches bekannte Partikel ist "ganz unten" also am nächsten zur Nullpunktenergie?

Könnte man naiv ausdrücken daß Elektronen Photonensammelstellen sind? Ein Elektron ist im Grunde genommen ein Riesen-Photon - daher auch gewisse gleiche Eigenschaften (magnetische Polarität, Lichtgeschwindigkeit)

Gibt es Forderungen seitens der theoretischen Wissenschaft daß im untersten Bereich des Oszill. noch weitere -derzeit noch unbekannte- Partikel stabil existieren sollten, z.B. Gravitonen oder DE?

Früher hat man nicht gewußt daß es Neutrinos gibt. Die Abgabe eines Neutrinos stellt einen kaum meßbaren Verlust an Energie bei "Teilchenumwandlungsprozeßen" dar. Wäre es möglich daß die Dunkle Energie genauso eine verlustige Energie ist, die wir nur nicht messen können, da sie viel zu gering ist. (und daher nur makrosopische Auswirkung sichtbar sind)

Wir beobachten mit Photonen. Diese prallen am Objekt ab und kehren zurück und liefern Information. Was ist wenn das Photon so groß ist daß es das zu beobachtende (kleinere) Objekt einfach wegschleudert - und das Photon quasi unbeeinflußt weiterfliegt? Dann sähe es so aus, als wäre da nichts - obwohl eine Interaktion stattgefunden hat. Ist dies der Grund warum wir Gravitonen (oa) nicht beobachten können?

Welche Implikationen verbirgt sich im Spin-2 was den Ortsaufhalt angeht? Auch zur selben Zeit am selben Ort möglich?

Die DE wird als homogenes universelles Skalarfeld betrachtet.
Wenn man sich anschaut wie Neutrinos sich im Raum verteilen - könnte die DE analog dazu auch teilchenbasiert sein - nur noch viel kleiner, für uns unauffindbar?

Hat die Dunkle Materie eine Temperatur von absoluter Kälte oder ist sie heiß aber kann die Hitze nicht abgeben? Bzw macht es überhaupt Sinn eine Formulierung der Temperatur zu benutzen bei Materie die nicht mit Photonen wechselwirkt?

Es gibt derzeit 2 Phänomene welche auf den Raum selbst wirken - Gravitation & DE. Warum wird die DE dann nicht auch als 5. physikalische Wechselwirkung eingeordnet? Im Prinzip muß Energie doch immer teilchenbasiert sein bzw. von Teilchen getragen werden. Gilt das dann auch für die DE? Kann man von der raumbeeinflußenden Eigenschaft der DE ein Verwandtschaftsverhältnis zur Gravitation (zB als Superpartner oder Antiteilchen) herleiten? Wäre es möglich daß die DE in einer anderen räumlichen Dimension existiert?

Ist diese raumbeeinflußende Wirkung der Gravitation vielleicht nur ein Artefakt unserer Betrachtungsweise? Warum ist es nicht stattdessen so daß die Gravitation die Materie verschiebt (und der darunter liegende Raum bleibt gleich, ie. die Materie "rutscht" nur darüber hin- und her...). Welchen experimentellen oder rhetorischen Beweis gibt es dafür daß der Raum überhaupt veränderlich ist?

Ist es wahr daß man im Zuge der Computersimulationen zur Überprüfung der SUGRA-Theorie Symmetrien gefunden hat welche später (im LHC) als Teilchen nachgewiesen wurden? (welce sind das?)
Stimmt es, daß diese Symmetrien erst gefunden wurden als man zusätzliche räumliche Dimensionen erlaubte? Was brächte dies für Implikationen zum Aufbau der Realität mit sich?
Gibt es einen logisch-ableitbaren Zusammenhang zwischen Symmetrie & Kopplungskonstante, und wenn ja, wie wird dieser Schluß formuliert?

Kann es ein daß Logik & Mathematik auf der Beschaffenheit bzw. den Eigenschaften des Raumes aufbaut? (salopp gesagt)

Steht der entropische Zeitpfeil im Zusammenhang zum expandierenden Universum? Welche Konsequenzen auf die Entropie hätte es, wenn wir stattdessen in einem kollabierenden Universum leben würden?

Als sich die Gravitation von der Urenergie entkoppelte - müßte die Folge davon nicht ein quasi Zeitstillstand gewesen sein?
Wäre es logisch zu behaupten daß die frühe inflationäre Expansion des Universums durch DE verursacht wurde? Läßt die DE Uhren prinzipiell schneller laufen?
Wie kann man Zeit exakt messen wenn Gravitation unabschirmbar ist?

Gibt alles was Energie ist bzw. an Energie "anhaftet" Gravitation ab?
Die Quelle der Grav in der ART ist der Energie-Impuls-Tensor aber auch manchmal der Druck-Stress-Tensor - warum 2 Tensoren für ein und die selbe Sache? Kann man das nicht vereinen?

Zitat eines Physikers (Dr. Obens) aus Tübingen zur theoretischen Physik:"Ja die kriegen das nie fertig." Stimmt das?

Das ist jetzt ziemlich viel geworden. Ich erwarte keine vollunfängliche Antwort. Aber bitte nur solche, die den derzeitigen Standardmodellen entsprechen bzw. diese erweitern resp. renormieren sollen.

Vielen Dank für jede auch noch so knappe Antwort.
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