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Dilatation bei hinreichend langen Zeitabschnitten - Seite 5
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iselilja



Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 14. Nov 2019 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Qubit hat Folgendes geschrieben:


Wo verschwindet da c?
Es gibt keine Relativitätstheorie ohne c.


Wenn nicht verschwinden würde, dann würde das m.E. bedeuten, dass bei der Einführung von math. Regeln verletzt wurden. :-)
Qubit



Anmeldungsdatum: 17.10.2019
Beiträge: 824

Beitrag Qubit Verfasst am: 14. Nov 2019 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

iselilja hat Folgendes geschrieben:
Qubit hat Folgendes geschrieben:


Wo verschwindet da c?
Es gibt keine Relativitätstheorie ohne c.


Wenn nicht verschwinden würde, dann würde das m.E. bedeuten, dass bei der Einführung von math. Regeln verletzt wurden. :-)


Nein, die Theorie ist mathematisch konsistent


ist hier allerdings im 4-dim Minkowski-Raum beschrieben.
C kürzt sich keineswegs weg und stimmt mit den physikalischen Dimensionen überein
iselilja



Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 14. Nov 2019 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Qubit hat Folgendes geschrieben:
iselilja hat Folgendes geschrieben:
Qubit hat Folgendes geschrieben:


Wo verschwindet da c?
Es gibt keine Relativitätstheorie ohne c.


Wenn nicht verschwinden würde, dann würde das m.E. bedeuten, dass bei der Einführung von math. Regeln verletzt wurden. :-)


Nein, die Theorie ist mathematisch konsistent


ist hier allerdings im 4-dim Minkowski-Raum beschrieben.
C kürzt sich keineswegs weg und stimmt mit den physikalischen Dimensionen überein


Ja. :-) Das ist mir soweit klar. Aber wenn Du von Zeit sprichst (bspw. bei der Zeitdilatation) dann kannst Du nicht mit operieren, weil Du dann von Länge und nicht von Zeit sprichst.

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.
Qubit



Anmeldungsdatum: 17.10.2019
Beiträge: 824

Beitrag Qubit Verfasst am: 14. Nov 2019 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

iselilja hat Folgendes geschrieben:
Qubit hat Folgendes geschrieben:
iselilja hat Folgendes geschrieben:
Qubit hat Folgendes geschrieben:


Wo verschwindet da c?
Es gibt keine Relativitätstheorie ohne c.


Wenn nicht verschwinden würde, dann würde das m.E. bedeuten, dass bei der Einführung von math. Regeln verletzt wurden. :-)


Nein, die Theorie ist mathematisch konsistent


ist hier allerdings im 4-dim Minkowski-Raum beschrieben.
C kürzt sich keineswegs weg und stimmt mit den physikalischen Dimensionen überein
.

Ja. :-) Das ist mir soweit klar. Aber wenn Du von Zeit sprichst (bspw. bei der Zeitdilatation) dann kannst Du nicht mit operieren, weil Du dann von Länge und nicht von Zeit sprichst.

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.



"Zeitdilatation" ist ein 3+1 dim. Begriff eines Beobachters.
Um darüber zu sprechen, brauchst du den Weg in 4D
iselilja



Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 14. Nov 2019 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Qubit hat Folgendes geschrieben:

"Zeitdilatation" ist ein 3+1 dim. Begriff eines Beobachters.
Um darüber zu sprechen, brauchst du den Weg in 4D


Sorry, aber ich glaube, Du verstehst einfach meine Fragestellung nicht.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 17896

Beitrag TomS Verfasst am: 14. Nov 2019 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Qubit hat Folgendes geschrieben:
TomS hat Folgendes geschrieben:
c ist eine Konstante - natürlich kann man c herauskürzen


Nein, c kann man nicht herauskürzen, wenn man über die Metrik im Minkowski-Raum integriert.
Sie ist eine wesentliche Konstante, die relativistische Theorien charakterisiert



Thread wird aufgrund offensichtlichem Unfug und zwecks Aufräumarbeiten gesperrt. Irrelevante Beiträge werden verschobenen. Wer weiterhin zur Sache beitragen möchte, kann sich gerne per PN melden.

@ masterpie - Diskussionen zu elektromagnetischen oder Gravitationswellen sind hier nicht zielführend

@ Qubit - du hast natürlich recht - z.B. bzgl. des Betrags der Vierergeschwindigkeit; aber das bringt nichts, wenn noch nicht mal das Konzept des Minkowskiraumes verstanden ist


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Zuletzt bearbeitet von TomS am 14. Nov 2019 20:18, insgesamt 2-mal bearbeitet
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 17896

Beitrag TomS Verfasst am: 14. Nov 2019 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

@all: die Wahl der Einheiten habe ich getroffen, so dass die Formel analog zur Längenberechnung funktionierten, und damit man erkennt, dass die Eigenzeit einer Länge in der 4-dim. Raumzeit entspricht.


iselilja hat Folgendes geschrieben:
Aber wir sehen ja auch hier bereits, dass komplett verschwindet. Womit wir dann also eine konkrete Bewegung eines Objektes auf einer Bahn hinsichtlich der Zeit beschreiben würden. Nur ist dabei leider auch der Bezug zur Relativitätstheorie verloren gegangen. Oder irre ich mich da? Meines Erachtens wäre dies dann eine simple Beschreibung einer Bewegung gemäß der Netwonschen Mechanik.

Sorry, ich wiederhole mich ungern, aber ich befürchte, dass es dir an wesentliche Kompetenzen mangelt, und dass du das nicht wahrhaben willst.

Man kann eine Formel mit einer beliebigen - auch mit einer einheiten-behafteten - Konstante multiplizieren. Dadurch ändert sich die Bedeutung der Gleichung nicht, und der theoretische Rahmen erst recht nicht.


iselilja hat Folgendes geschrieben:
Aber wenn Du von Zeit sprichst (bspw. bei der Zeitdilatation) dann kannst Du nicht mit operieren, weil Du dann von Länge und nicht von Zeit sprichst.

Natürlich kannst du das tun.


Wenn z.B. eine Eigenzeit doppelt so schnell vergeht wie die andere, dann gilt



Natürlich gilt dann auch




Außerdem kannst du das offensichtlich Zeiten im Längen umrechnen: eine Analoguhr tut genau das, wobei die Länge hier im Kreis auf dem Zifferblatt aufgetragen wird.

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TomS
Moderator


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Beiträge: 17896

Beitrag TomS Verfasst am: 14. Nov 2019 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

iselilja hat Folgendes geschrieben:
TomS hat Folgendes geschrieben:

Wir sprechen an der Stelle ja nun noch nicht zusammenfassend von Eigenzeit, da - wie ich weiter oben schon zwischenzeitlich ansprach - hier die Dimensionen nicht stimmen. hat offensichtlich die Dimension Meter und nicht Sekunde. Frage: wird das später noch herausgekürzt? Was m.E. notwendig wäre, um bei von "Eigenzeit" zu sprechen. Wenn es aber herausgekürzt wird, geht damit nicht die "globale Konstanz" in der Betrachtung verloren, denn genau aus dem Grund wurde ja c in die Berechnung eingeführt von Einstein.

Dass man kürzen kann, habe ich oben schon geschrieben.

Was meinst du mit "globaler Konstanz"?

c ist eine Größe, die es erlaubt, zwischen Längen und Zeiten umzurechnen - mehr nicht - ein Umrechnungsfaktor.

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Beitrag iselilja Verfasst am: 14. Nov 2019 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, ich konnte mir inzwischen auch meine Frage selbst beantworten - ich hatte lediglich ein ^2 überlesen. Schauen wir dazu kurz bei wiki (Art. zu H-K-Experiment) rein und sehen dort wie folgt:

Die Zeitdilatation ergibt sich als Summe dreier Beiträge:



Beitrag der Geschwindigkeit gemäß der SRT:



Stellen wir diese Formel nach um,




sieht man nun auch, dass bei Kürzung nicht (wie ich falsch annahm) verschwindet. Da hatte ich einen Denkfehler.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 17896

Beitrag TomS Verfasst am: 14. Nov 2019 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

iselilja hat Folgendes geschrieben:
Die Zeitdilatation ergibt sich als Summe dreier Beiträge:


Nur der Vollständigkeit halber: die Darstellung als Summe ist lediglich eine Näherung - wenn auch eine sehr gute.


Die Berechnung - ohne explizites Einsetzen von Werten sowie in einem anderen Einheitensystem mit c=1 - habe ich hier kurz skizziert:

https://www.physikerboard.de/topic,37752,-faq---zeitdilatation-und-zwillingsparadoxon.html

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Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 14. Nov 2019 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für den Link, werde ich mir mal genauer durchlesen.. vielleicht finde ich ja dort die Antwort auf meine Frage. :-)
iselilja



Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 14. Nov 2019 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe jetzt auch noch mal Google strapaziert, konnte jedoch nichts - also wirklich garnichts - dazu finden, inwieweit die SRT eine Bewegung entlang eines Längenkreises beschreiben kann, also (auf einer rotierenden "Kugel" wie der Erde) in Nord-Süd-Richtung.


Weiß jemand, ob es ein Experiment gibt oder gab, welches das zumindest ansatzweise tangiert?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 17896

Beitrag TomS Verfasst am: 14. Nov 2019 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Du wirst dazu nichts finden, weil man das - mit Gravitation - mittels der ART beschreibt.

Ansonsten - ohne Gravitation: nimm meine Formeln aus dem Link und setze M=0.

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Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 14. Nov 2019 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Du wirst dazu nichts finden, weil man das - mit Gravitation - mittels der ART beschreibt.

Ansonsten - ohne Gravitation: nimm meine Formeln aus dem Link und setze M=0.


Naja.. mich interessiert eigentlich erst dann, WIE eine Theorie formal funktioniert, wenn sie hinreichend falsifizierbar ist. Und solange es keine Experimente dazu gibt, oder sich keine spontan in dieser Hinsicht interpretieren lassen, glaube ich, ist man gut beraten, abzuwarten bevor man die Realität möglicherweise mit der Theorie ersäuft. :-)
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 17896

Beitrag TomS Verfasst am: 15. Nov 2019 07:20    Titel: Antworten mit Zitat

iselilja hat Folgendes geschrieben:
Naja.. mich interessiert eigentlich erst dann, WIE eine Theorie formal funktioniert, wenn sie hinreichend falsifizierbar ist. Und solange es keine Experimente dazu gibt, oder sich keine spontan in dieser Hinsicht interpretieren lassen, glaube ich, ist man gut beraten, abzuwarten bevor man die Realität möglicherweise mit der Theorie ersäuft. :-)

Aber es gibt diese Experimente!

Unter Einbeziehung der ART s.o.

Ohne Gravitation bzw. mit konstantem Gravitationsfeld z.B. alle Experimente an Ringbeschleunigern wi am CERN. Diese funktionieren nur, weil die Effekte der SRT im Konstruktionsprinzip berücksichtigt sind, und sie bestätigen die SRT sowie insbs. die Zeitdilatation jede Sekunde viele Milliarden mal. Dies gilt insbs. für Beschleunigerexperimente mit instabilen Teilchen.

Nur damit du das einordnen kannst: was wir hier diskutieren ist seit 100 Jahren bestätigt und Standard. Die SRT ist das kleine Einmaleins des Physikers.

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iselilja



Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 15. Nov 2019 07:41    Titel: Antworten mit Zitat

Trotzdem macht es doch Sinn sich mal zu fragen, warum es zu nennen wir es mal polaren Ergebnissen in äquatorialer Richtung kommt. Meine Vermutung ist, dass es genau eine Richtung gibt, bei der der SRT-Wert 0 ist. Der wird sicherlich nicht entlang der Nord-Süd-Achse liegen, wegen der Coriolis-Kraft, aber er muss vektoriell beschreibbar sein.

Meine Vermutung ist, dass es sich dabei um genau jene Bahn handelt, die auch eine ballistische Kurve hergibt, wenn ein Projektil vom Äquator aus zum Nordpol geschossen wird. Die Erdrotation lenkt die Bahn ab. Und das macht - aus meiner Sicht zumindest - deshalb Sinn, weil eben beide SRT-Werte vom Betrag her unterschiedlich ausfallen. Meistens haben wir so etwas wie 140 und -180, sodass es zum Betrag von etwa 40ns kommt.


Das hat mit dem gravitativen Aspekt der ART noch rein garnichts zu tun.


Ich weiß nicht, ob sich das am CERN vom Wert her überhaupt isolieren lässt. Es deutet jedoch nichts darauf hin, dass das bisher überhaupt hinterfragt wurde. Denn spezielle Experimente dazu gibt es ja nicht, wie Du schon sagtest.

Es findet sich auch bei wiki keinerlei Anzeichen, dass überhaupt jemals in diese Richtung gedacht wurde. Insofern erklärt sich auch, warum es wohl niemals explizit überprüft wurde.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8571

Beitrag jh8979 Verfasst am: 15. Nov 2019 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

iselilja hat Folgendes geschrieben:
Trotzdem macht es doch Sinn sich mal zu fragen, warum es zu nennen wir es mal polaren Ergebnissen in äquatorialer Richtung kommt. Meine Vermutung ist, dass es genau eine Richtung gibt, bei der der SRT-Wert 0 ist. Der wird sicherlich nicht entlang der Nord-Süd-Achse liegen, wegen der Coriolis-Kraft, aber er muss vektoriell beschreibbar sein.

Dieses Geschwurbel ist kompletter, sinnfreier Unsinn. Auf diesem Niveau ist jede ernsthafte Diskussion über Physik sinnlos. Du bist offensichtlich nicht willens, Dir elementare Grundlagen anzueignen. Stattdessen kommen immer implizite Andeutungen, dass andere/Physiker irgendwas nicht durchdacht hätten. Du solltest Dir mal an die eigene Nase fassen...
iselilja



Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 15. Nov 2019 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
iselilja hat Folgendes geschrieben:
Trotzdem macht es doch Sinn sich mal zu fragen, warum es zu nennen wir es mal polaren Ergebnissen in äquatorialer Richtung kommt. Meine Vermutung ist, dass es genau eine Richtung gibt, bei der der SRT-Wert 0 ist. Der wird sicherlich nicht entlang der Nord-Süd-Achse liegen, wegen der Coriolis-Kraft, aber er muss vektoriell beschreibbar sein.

Dieses Geschwurbel ist kompletter, sinnfreier Unsinn. Auf diesem Niveau ist jede ernsthafte Diskussion über Physik sinnlos. Du bist offensichtlich nicht willens, Dir elementare Grundlagen anzueignen. Stattdessen kommen immer implizite Andeutungen, dass andere/Physiker irgendwas nicht durchdacht hätten. Du solltest Dir mal an die eigene Nase fassen...


Sorry, ich wusste nicht, dass es hier verboten ist zu denken. :-)

Aber vielleicht kannst Du mir ja schnell die Frage beantworten. In Nord-Südrichtung: welchen SRT-Wert würde man ermitteln? Einen negativen oder einen positiven? Also es muss doch eine Richtung geben, bei der Umschlag manifest wird. Oder?

Dreht man die Richtung des Flugobjektes entlang der Kugeloberfläche, muss es doch zu einem Umschlag irgendwann kommen.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8571

Beitrag jh8979 Verfasst am: 15. Nov 2019 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

iselilja hat Folgendes geschrieben:

Sorry, ich wusste nicht, dass es hier verboten ist zu denken. :-)

Aber vielleicht kannst Du mir ja schnell die Frage beantworten. In Nord-Südrichtung: welchen SRT-Wert würde man ermitteln? Einen negativen oder einen positiven? Also es muss doch eine Richtung geben, bei der Umschlag manifest wird. Oder?

Dreht man die Richtung des Flugobjektes entlang der Kugeloberfläche, muss es doch zu einem Umschlag irgendwann kommen.

Es ist selbstverständlich nicht verboten zu denken. Als ob das jemand behauptet hätte. Im Gegenteil, es wäre schön, wen Du mal damit anfängst.

Deine Frage ist (mal wieder) sinnfrei...
iselilja



Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 15. Nov 2019 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

An meiner Frage ist überhaupt nichts sinnfrei.

Und wie es scheint, fällt es dir schwer die Frage zu beantworten, was mich eher annehmen lässt, dass Du im Moment nicht verstehst, was gemeint ist.

Ist doch eine ganz einfache Frage, welcher Wert würde bei eine Erdumrundung in N-S-Richtung herauskommen.


Vielleicht zur besseren Vorstellbarkeit. Man erhöhe den Neigungswinkel sukzessiv im ein Grad von ostwärts zu nordwärts. Wäre es nicht sinnvoll zu fragen, ab welchem Grad der Wert plötzlich negativ werden kann? :-)


Denk mal drüber nach, bevor Du anderen unsinniges Geschwurbel verwirfst. Und lass Dich nicht von meinen gelegentlichen Denkfehlern im formalen Bereich irritieren. Ich hatte schon zum Anfang angesprochen, dass ich das so nicht beherrsche wie ihr. Dennoch verstehe ich, was komplexe physikalische Prozesse angeht auch ein bisschen was.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8571

Beitrag jh8979 Verfasst am: 15. Nov 2019 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

iselilja hat Folgendes geschrieben:
Dennoch verstehe ich, was komplexe physikalische Prozesse angeht auch ein bisschen was.

Nein, tust Du nicht. Das hast Du hier hinlänglich bewiesen. Mir dann Unwissenheit und Nichtverständnis vorzuwerfen ist übrigens ein typisches Trollmuster. Für mich ist die Diskussion von jetzt an beendet, bis Du zeigst, dass Du willens bist elementare physikalische Kenntnisse zu lernen und Dich auch so ausdrücken kannst.
iselilja



Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 15. Nov 2019 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
iselilja hat Folgendes geschrieben:
Dennoch verstehe ich, was komplexe physikalische Prozesse angeht auch ein bisschen was.

Nein, tust Du nicht. Das hast Du hier hinlänglich bewiesen. Mir dann Unwissenheit und Nichtverständnis vorzuwerfen ist übrigens ein typisches Trollmuster. Für mich ist die Diskussion von jetzt an beendet, bis Du zeigst, dass Du willens bist elementare physikalische Kenntnisse zu lernen und Dich auch so ausdrücken kannst.


Von mir aus. Nur solltest Du vielleicht auch an der Stelle einfach mal akzeptieren, dass Du mir die Frage entweder nicht beantworten willst oder nicht kannst.

Das ist übrigens immer das selbe Muster, sobald Fragen auftauchen, die nicht in ein konditioniertes Konzept hineinpassen, wird dem anderen Unkenntnis oder sogar Trollhaftigkeit vorgeworfen. Das hinterlässt kein gutes Bild.


Wenn Du etwas an meiner Fragestellung nicht verstehst, dann frag doch einfach mach.. mache ich doch auch wenn ich was nicht verstehe.

ps: Ich habe Dir auch keineswegs Unkenntnis oder sowas in der Art vorgeworfen. Ich habe nur gesagt, dass Du vermutlich nicht verstehst, was gemeint ist.
iselilja



Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 15. Nov 2019 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht nochmal - als Zeichen meines guten Willens, und darüber sollten hier wirklich mal einige nachdenken - folgendes Szenario.

Wir wissen, dass sich die Polarität unterscheidet, abhängig von der Bewegungsrichtung. Kann man gern beim Hafele-Keating-Experiment nachlesen bei wiki, falls das gerade nicht in Erinnerung ist.

Erhöhen wir nun den Neigungswinkel sukzessiv bis auf 90° und darüber hinaus, muss es einen Umschlag irgendwann geben. Nun könnte man an Hand des Minkowski-Raumes evtl. vermuten, dass dieser Umschlag von 160ns auf -160ns ad hoc passiert.

Nur was würde das bedeuten im realen Versuch? Die Board-Uhr müsste an der Stelle 320ns überspringen - einfach so.


Ja.. willkommen im Wunderland. :-)
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 17896

Beitrag TomS Verfasst am: 15. Nov 2019 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Die relevanten Formeln stehen da; man kann damit jede beliebige Bewegung mit den entsprechenden Eigenzeiten in jedem beliebigen Gravitationsfeld oder auch feldfreien Raum berechnen.

Es gibt natürlich auch Experimente bzw. Beobachtungen, z.B. auf der Erde, in Flugzeugen, über GPS, im Sonnensystem (Periheldrehung), an astronomischen Objekten (Neutronensterne / Pulsar, Quasare, schwarze Löcher).

Insoweit Beobachtungsdaten vorliegen, stimmen diese mit den theoretische Vorhersagen überein?

Was fehlt?

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TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 17896

Beitrag TomS Verfasst am: 15. Nov 2019 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

iselilja hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht nochmal - als Zeichen meines guten Willens ...

Nun könnte ... evtl. vermuten ...

... willkommen im Wunderland.

Das soll guter Wille sein? Du befasst dich mit Wissenschaftstheorie?

Physik funktioniert anders:
- wir haben eine bisher etablierte Theorie - die ART
- du überlegst dir ein Szenario, ein Experiment
- du vermutest erst mal nichts!!!
- stattdessen berechnest für das o.g. Szenario die theoretischen Vorhersagen
- du führst das Experiment durch und vergleichst mit den Vorhersagen

Ein Zeichen guten Willens wäre es, irgendetwas davon selbst zu tun.

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Anmeldungsdatum: 07.11.2019
Beiträge: 149

Beitrag iselilja Verfasst am: 15. Nov 2019 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, ich gebe es doch besser auf hier Forum. Ich hatte es nach dem Debakel im anderen Thread nochmal versucht. Aber das bringt so nichts.. mir nicht und euch auch nicht.

Du hast jetzt Satelliten (GPS) genannt, das wäre doch ein gutes Beispiel gewesen, um meiner Vermutung zu widersprechen. Dann hätte ich zumindest erkannt, dass Du die Fragestellung verstanden hast.

Nun stell Dir einfach einen solchen Satelliten vor, der gewissermaßen eine Komplettvermessung der Erdoberfläche vornimmt. Dazu umkreist er in einer Reihe von Umlaufbahnen die Erde, die immer um einen bestimmten Neigungswinkel versetzt sind. So dass am Ende sagen wir mal 180 Umläufe absolviert sind. Starten wir diese Reihe von 180 Umläufen an einem Punkt A auf dem Äquator - nach einem halben Umlauf ist der Satellit an Punkt B, der diametral zu A gelegen ist, und die zweite Hälfte des ersten Umlaufs endet wieder in A.

Wir haben also immer die Form A-B-A. Nach 90 Umläufen um je 1° versetzt, wäre A der Südpol und B der Nordpol.

Beim ersten Umlauf betrug die Dilatation sagen wir mal -184 ns weil in östlicher Richtung gestartet wurde. Beim 90. Umlauf beträgt die Dilatation wieviel ns? Man bedenke, dass wiederum 90 Umläufe später die Dilatation bei etwa 144 ns sein sollte. Ich habe mal die Werte vom H-K-Exp. genommen.


Ich lasse euch jetzt einfach mit der Frage allein.. ich bin raus aus dem Forum. Trotzdem nochmal Danke speziell an Dich TomS, dass Du dir solche Mühe gegeben hast mit mir.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 17896

Beitrag TomS Verfasst am: 15. Nov 2019 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Für den Fall dass du doch noch mit liest

iselilja hat Folgendes geschrieben:
Dazu umkreist er in einer Reihe von Umlaufbahnen die Erde, die immer um einen bestimmten Neigungswinkel versetzt sind. So dass am Ende sagen wir mal 180 Umläufe absolviert sind.

off topic: ist dir klar, dass das nicht ohne Antrieb funktioniert?

iselilja hat Folgendes geschrieben:
Ich lasse euch jetzt einfach mit der Frage allein ...

Außer dass es etwas komplizierter wird, das Integral für diese Bahnen zu berechnen, sehe ich kein Problem und keine Frage.

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