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Kugel aus dielektrischem Material: Flächenladungsdichte
 
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Autor Nachricht
David_



Anmeldungsdatum: 10.01.2016
Beiträge: 1

Beitrag David_ Verfasst am: 10. Jan 2016 21:17    Titel: Kugel aus dielektrischem Material: Flächenladungsdichte Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

Ich habe folgende Aufgabe zu lösen:

Eine Kugel aus einem dielektrischen Material mit Dielektrizitätskonstante und Radius habe ihren Mittelpunkt im Koordinatenursprung. Weiters befinde sich im Koordinatenursprung eine Punktladung . Berechnen Sie das elektrische Feld für und und die Flächenladungsdichte auf der Kugeloberfläche.

Ich bekomme das E-Feld ausgerechnet, aber bei der Flächenladungsdichte bekomme ich 0 heraus, wobei ich mir nicht vorstellen kann das es richtig sein soll.

Meine Ideen:
Also das elektrische Feld habe ich ausgerechnet und bekomme folgendes Ergebnis (alles in Gauß-Einheiten):



Daraus kann dann mit die Flächenladungsdichte berechnet werden.

Für bekomme ich:



Wenn ich jetzt die Divergenz in Kugelkoordinaten ausrechne kommt 0 heraus:



Ich kann mir nicht plausibel machen, wieso 0 herauskommen sollte, darum glaube ich, dass ich mich irgendwo geirrt habe. Vielleich findet jemand den Fehler.

Mfg,
David
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 10. Jan 2016 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ja auch ganz praktisch, schliesslich ist die induzierte Ladung an den meisten Stellen 0...
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 11. Jan 2016 04:26    Titel: Antworten mit Zitat

@David
Sollst Du wirklich die Flächenladungsdichte oder vielmehr doch die Verschiebungsdichte bestimmen?
David__
Gast





Beitrag David__ Verfasst am: 11. Jan 2016 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Es soll wirklich die Flächenladungsdichte bestimmt werden.

Lg,
David
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 11. Jan 2016 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so. Jetzt verstehe ich erst richtig. Die Feldstärke an der Außenseite der Kugeloberfläche ist [latex]\epsilon_r-[latex]mal so groß wie die an der innenseite. Das kann nach Gauß nur durch eine Ladung auf der Kugeloberfläche geschehen. Diese Ladung resultiert aus der Polarisation des Kugelmaterials, die den Schwerpunkt der negativen Ladung im Material ein wenig näher zum Mittelpunkt hin verschiebt. An der Außenseite bleibt dann eine positive Oberflächenladung übrig.
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