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Logarithmische Skala im Diagramm
 
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mazeli



Anmeldungsdatum: 30.01.2007
Beiträge: 16

Beitrag mazeli Verfasst am: 05. Feb 2007 14:17    Titel: Logarithmische Skala im Diagramm Antworten mit Zitat

http://img361.imageshack.us/img361/3909/namenloswl3.jpg

bin grad auf ne Aufgabe gestossen wo man hier die beweglichkeiten ablesen soll...naja hab das jetzt locker 2 jahre nicht mehr gemacht und hab kein plan mehr wie das geht.

Kann mir da jemand schnell helfen? Big Laugh
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 05. Feb 2007 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Das sind logarithmische Skalen, auf der horizontalen Achse ist die Störstellenkonzentration in cm^-3 aufgetragen, auf der vertikalen Ache die Beweglichkeit in cm^2/(Vs).

Die obere der beiden Kurven zeigt also beispielsweise für eine Störstellenkonzentration von 2*10^16 cm^-3 eine Beweglichkeit von 10^3 cm^2/(Vs).

Siehst du jetzt schon, wie diese logarithmische Auftragung gemeint ist?
mazeli



Anmeldungsdatum: 30.01.2007
Beiträge: 16

Beitrag mazeli Verfasst am: 05. Feb 2007 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

also sind die striche dazwischen immer in 2er schritten unterteilt? also 2,4,6,8 usw? ist das immer so?

wie ist das bei ner Störstellenkonzentration von 10^14?

da ist der Schritt bei "halb 2" bei 10^3

aber 10^3 ist ja das gleiche wie 1*10^3, is ja klar Big Laugh

dann kann es nicht die häfte von 2 sein, was dann?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 05. Feb 2007 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zwischenstriche sehen mir in der Tat so aus, als ob sie bei 2, 4, 6 und 8 liegen.

Das ergibt dann insgesamt Striche bei:

1, 2, 4, 6, 8, 10, 20, 40, 60, 80, 100, 200, 400, 600, 800, 1000, ....

Eine Stelle in der Mitte zwischen den Strichen für 10 und 20 hätte dann also einen Wert von etwas mehr als 15.

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Vielleicht interessiert dich auch folgende schöne Kurzanleitung zum logarithmischen Auftragen:

http://www.mathematik.uni-marburg.de/~lohoefer/pharma/kap-papier.pdf
mazeli



Anmeldungsdatum: 30.01.2007
Beiträge: 16

Beitrag mazeli Verfasst am: 05. Feb 2007 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

bloß wie genau finde ich diesenwert heraus, mit "etwas mehr" lässt sich schlecht rechnen :-)
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 05. Feb 2007 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wie genau brauchst du es denn? Mit Hilfe der Linien kannst du schon mal einigermaßen durch direktes Ablesen herausfinden, wie groß der Wert ist.

Wenn du es genauer wissen möchtest, dann kannst du mit dem Geodreieck ausmessen und rechnen, denn auf den Achsen ist der Zehnerlogarithmus der Größe aufgetragen, also ist die gemessene Längendifferenz in cm proportional zur Differenz der Zehnerlogarithmen der Größe.


Zuletzt bearbeitet von dermarkus am 06. Feb 2007 19:44, insgesamt einmal bearbeitet
mazeli



Anmeldungsdatum: 30.01.2007
Beiträge: 16

Beitrag mazeli Verfasst am: 05. Feb 2007 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

ich denk mal die sind schon so gestellt das man es mit dem auge ablesen kann.
Grad hier war 2*10^16 gegeben und man sollte yn ablesen, also die 10^3.

Geht ja darum das man die Physikgesetze usw anwenden kann und net wie genau man ablesen kann, hoffe ich doch :-)
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