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Induktivität einer Spule experimentell bestimmen
 
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litschie111



Anmeldungsdatum: 15.01.2007
Beiträge: 13

Beitrag litschie111 Verfasst am: 15. Jan 2007 12:17    Titel: Induktivität einer Spule experimentell bestimmen Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

bitte dringend um Hilfe! Meine Tochter soll mit Hilfe des Scheinwiderstandes experimentell die Induktivität einer Spule bestimmen. D.h. Versuchsaufbau, Messwerttabelle, Auswertung und Maßnahmen zur Fehlerkorrektur bestimmen.

Wer kann helfen?[/img]
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 15. Jan 2007 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Die Aufgabenstellung spricht dafür, dass deine Tochter da schon etwas Vorwissen haben kann, zum Beispiel Formeln und Ideen oder mögliche Versuchsaufbauten kennt oder in ihren Büchern nachschlagen kann, die ihr da weiterhelfen. Ich denke auch, dass ihr irgendwo Geräte zur Verfügung stehen, mit denen sie solche Experimente durchführen kann.

Um an dieses Vorwissen anknüpfen zu können, wäre es am einfachsten, wenn deine Tochter das hier selbst beschreiben mag, dann können wir hier viel direkter helfen.
litschie111



Anmeldungsdatum: 15.01.2007
Beiträge: 13

Beitrag litschie111 Verfasst am: 15. Jan 2007 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

hallo. wie ich oben schon gelesen habe hat mein vater schon die aufgabe beschrieben die ich erledigen soll. Die konkrete Aufgabenstellung lautete:

Zitat:
1.3 Der Wechselstromwiderstand einer Spule setzt sich aus dem omschen Widerstand X zusammen, die man als in Reihe geschalten annhemen kann.Wie berechnet sich dieser Scheinwiderstand?

und die darauffolgende Frage lautet: Erklären sie unter Verwendung von 1.3. wie man die Induktivität einer Spule bestimmen kann!
Da ich absolut keine Ahnung habe bitte ich um schnellstmögliche Hilfe! Danke!

[bold und rot tragen nicht unbedingt zur lesbarkeit bei ;-), para]
litschie111



Anmeldungsdatum: 15.01.2007
Beiträge: 13

Beitrag litschie111 Verfasst am: 15. Jan 2007 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist ein Fehler in der Fragestellung unterlaufen ich meinte: Der Wechselstromwiderstand besteht aus dem omschen Widerstand R und dem induktiven Widerstand X....
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 15. Jan 2007 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die Impedanz ist



Du misst die Impedanz nun einmal bei Frequenz=0 (Gleichspannung, Impedanz Z=R) und bei einer Frequenz > 0.

Aus diesen 2 Werten kannst Du nun leicht L bestimmen !

Die Impedanz ist einfach das Verhältnis von Spannung und Stromamplituden.

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
GaryB



Anmeldungsdatum: 08.09.2006
Beiträge: 4

Beitrag GaryB Verfasst am: 19. Jan 2007 11:19    Titel: Sprungantwort Antworten mit Zitat

Die Induktivität einer Spule kann/ist aber meist auch nicht als konstant angenommen werden, wegen der Nebeneffekte wie Skineffekt, Sättigung usw. Nur wenn man solche Dinge weglässt kann man so einfach bei einer Frequenz das messen anfangen...

Es geht auch über die Sprungantwort -vielleicht einfacher bei großer Zeitkonstante).
1) Messen des ohmschen Widerstandes
(Strom-/Spannungsmessung oder Ohmmeter)
2) Messung der Spannung oder des Strom beim Einschalten ...

der strom steigt an bzw. Spannung fällt ab gemäß einer e-Funktion.
Die Zeit bei 63% des Endwertes entspricht dem Wert L/R.

Bei langsamen Vorgängen (großen Zeitkonstanten) kann man das schön mit Messtabelle machen. Aber da brauchst schon große Spule.
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