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Höhe einer Rampe berechnen
 
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Jufo0530



Anmeldungsdatum: 25.10.2019
Beiträge: 8

Beitrag Jufo0530 Verfasst am: 05. Nov 2019 18:46    Titel: Höhe einer Rampe berechnen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Guten Tag,

folgendes ein Ball fällt aus der Höhe H. Er besitzt den Radius r und die Masse m. Der Ball rollt Reibungslos über eine Art Rampe herunter.

Es soll berechnet werden wie hoch die Rampe sein muss damit der Ball den halben Umfang zurücklegt.

Meine Ideen:
Ich habe die Arbeit von dem ersten zum zweiten Punkt über das Integral die benötigte Arbeit berechnet. Die lautet ja lediglich pi*m*g*r. Das wäre ja die kinetische Energie im Punkt 2.

Vorausgesetzt ich darf auch sagen: Ep1+Ek1=Ep2+Ek2 und Ep2 = 0 und Ek2 muss dann ja der geleisteten Arbeit entsprechen.

Da die Kugel keine Startgeschwindigkeit besitzt und nur die Potenzielle Energie beinhaltet wäre es meiner Annahme nach: m*g*h = pi*m*g*r

Das m und g könnte Ich jetzt kürzen. Wäre dann h = pi*r aber die Antwort stimmt definitiv nicht :-(

Zwei Beiträge zusammengefasst, damit es nicht so aussieht, als ob schon jemand antwortet. Steffen

Das wäre die zugehörige Skizze.



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GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 06. Nov 2019 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Dein Text und die Skizze passen irgendwie nicht zusammen. Im Text ist von einem (freien) Fall die Rede, in der Skizze ist davon nichts zu sehen. Im Text wird gesagt, der Ball habe den Radius r, in der Skizze ist r der Radius einer Looping-Bahn. Im Text ist von einem rollenden Ball die Rede, im Anhang und der zugehörigen Skizze wird das "Rollen" mit keiner Silbe erwähnt.

Bitte stelle klar, welche der beiden Szenarien Du bearbeiten willst. Wenn es um die im Anhang gepostete Aufgabe geht, dann können wir uns darauf konzentrieren. Wenn es um eine Aufgabe geht, die mit Deinem Text in irgendeinem Zusammenhang steht, solltest Du das näher erläutern und gegebenenfalls eine Skizze beisteuern, die das Problem verdeutlicht.
Jufo0530



Anmeldungsdatum: 25.10.2019
Beiträge: 8

Beitrag Jufo0530 Verfasst am: 06. Nov 2019 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, das tut mir leid. Natürlich ist die von mir angefügte Skizze die Aufgabe die ich bearbeite.

Ich glaube zudem auch jetzt dass die Herangehensweise beim Rollen eine andere sein wird als die von mir angenommene.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 06. Nov 2019 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Jufo0530 hat Folgendes geschrieben:
Oh, das tut mir leid. Natürlich ist die von mir angefügte Skizze die Aufgabe die ich bearbeite.


Aha. Dann solltest Du Dich auch daran halten, d.h. Du solltest nicht dauernd neue Begriffe und Bezeichnungen erfinden, die man in der originalen Aufgabenstellung und der zugehörigen Skizze nicht wiederfindet.

Jufo0530 hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube zudem auch jetzt dass die Herangehensweise beim Rollen eine andere sein wird als die von mir angenommene.


Jetzt redest Du schon wieder vom Rollen. Dabei sagt die Aufgabenstellung, dass es sich um einen Massepunkt handelt, der sich bis zum Punkt D reibungsfrei bewegt. Ein Punkt kann nicht rollen. Der Rollvorgang wäre insofern etwas Besonderes, als sich die kinetische Energie anders verteilt, nämlich in Rotationsenergie und Translationsenergie. In der vorliegenden Aufgabe liegt die kinetische Energie ausschließlich als Translationsenergie vor. Das erleichter die Berechnung.

Also fangen wir mal mit der eigentlichen Aufgabe, Aufgabenteil a) an. Es wird nach der maximalen Geschwindigkeit gefragt. Die ist im Punkt A erreicht, denn dort ist die maximale potentielle Energiedifferenz in kinetische Energie umgewandelt. Diese maximale kinetische Energie und damit die maximale Geschwindigkeit kannst Du mit Hilfe des Energieerhaltungssatzes berechnen. Mach das mal.
Jufo0530



Anmeldungsdatum: 25.10.2019
Beiträge: 8

Beitrag Jufo0530 Verfasst am: 07. Nov 2019 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die maximale potenzielle Energie ist die aus der Schwerkraft. Das wäre m*g*h.
Die Kinetische Energie ergibt sich zu 1/2*m*v^2 und somit wäre sqrt(2(g*h))=v. :-)

Vielen Dank schon einmal!
Jufo0530



Anmeldungsdatum: 25.10.2019
Beiträge: 8

Beitrag Jufo0530 Verfasst am: 12. Nov 2019 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe immer die Aufgabe ganz falsch verstanden gehabt.

Bei a) wäre die max. Geschwindigkeit ja im Punkt A mit 2*g*h = V^2

b) Die Arbeit ist ja definiert mit Kraft*Weg. Nun habe ich zwischen den Punkten ja die Höhendifferenz von r aber die tatsächliche Strecke die zurückgelegt wird ist 0,5*pi*r. Ausgehend davon mit der Definition der Arbeit müsste ich ja die Strecke also die Umfangsstrecke nehmen oder?

bei c) Wenn ich den ersten Punkt an die Anfangsposition lege und der zweite Punkt ist gleich C, dann habe ich um die Höhe der Rampe zu berechnen nur die Potenzialkräfte also die Gewichtskraft im Vergleich. Das wäre ja Ep1 = Ep2 und somit wäre m*g*h = m*g*2r.

Laut Ergebnis müsste dies aber hmin= 2,5r.

Vielen Dank Hammer
Qubit



Anmeldungsdatum: 17.10.2019
Beiträge: 829

Beitrag Qubit Verfasst am: 12. Nov 2019 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Es gilt der Energiesatz:



Für lässt sich ein ausrechnen.

Die Geschwindigkeit muss mind. so gross sein, dass die Radialkraft ("Zentrifugalkraft") gleich der Gewichtskraft der Masse ist.
Jufo0530



Anmeldungsdatum: 25.10.2019
Beiträge: 8

Beitrag Jufo0530 Verfasst am: 12. Nov 2019 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Das verstehe ich aber nicht ganz. Wenn ich mit dem Energiesatz rangehe und sage die Geschwindigkeit ist aber in dem Punkt bei C = 0 und die Energie auch, müsste Ich doch die kinetische Energie nicht weiter betrachten sondern nur die potenzielle?

Edit: Liege Ich richtig damit, dass ich ja trotzdem noch ne gewisse Geschwindigkeit haben muss, damit ich überhaupt den Punkt C erreiche und quasi nicht durch die Schwerkraft vorher schon "falle"?

Edit vom Edit:
F = m*\frac{v^2}{r} und nach v aufgelöst somit \sqrt{g*r} = v.

Eingesetzt in den Energiesatz komme ich somit auf 2,5r = h.

Top Top, man kommt weiter. Mathematisch logisch nachvollziehbar, aber einer nen Tipp wie ich mir das mit den allgemeinen Kreisbewegungen irgendwo nachvollziehbar angucken kann?

Hammer Hammer Hammer Hammer

Trotzdem erstmal vielen dank und hoffe mir schafft das noch jemand zu erklären.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 12. Nov 2019 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Jufo0530 hat Folgendes geschrieben:
... und sage die Geschwindigkeit ist aber in dem Punkt bei C = 0 ...


Wieso sagst Du das, oder wer sagt Dir das? Im Gegenteil, die Geschwindigkeit muss so groß sein, dass die Gewichtskraft nicht größer ist als die erforderliche Zentripetalkraft, im Grenzfall gerade genauso groß:



Die im höchsten Punkt (Punkt C) erforderliche kinetische Energie muss also sein



Nach Energieerhaltungssatz muss sich diese kinetische Energie aus der potentiellen Energiedifferenz zwischen h und 2r ergeben.





Nach h auflösen kannst Du alleine, oder?
Jufo0530



Anmeldungsdatum: 25.10.2019
Beiträge: 8

Beitrag Jufo0530 Verfasst am: 12. Nov 2019 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Jufo0530 hat Folgendes geschrieben:
... und sage die Geschwindigkeit ist aber in dem Punkt bei C = 0 ...


Wieso sagst Du das, oder wer sagt Dir das? Im Gegenteil, die Geschwindigkeit muss so groß sein, dass die Gewichtskraft nicht größer ist als die erforderliche Zentripetalkraft, im Grenzfall gerade genauso groß:



Die im höchsten Punkt (Punkt C) erforderliche kinetische Energie muss also sein




Nach Energieerhaltungssatz muss sich diese kinetische Energie aus der potentiellen Energiedifferenz zwischen h und 2r ergeben.





Nach h auflösen kannst Du alleine, oder?


Meine Verständnisfrage war diese warum das so ist. Das Ergebnis habe ich jetzt mittlerweile auch schon gelöst. Aber mein Verständnis ist nicht da warum die Zentripetalkraft wirkt.

Deshalb war meine Frage ne ganz andere, zum Verständnis noch einmal:

die Zentripetal sowie die Zentrifugalkraft arbeiten so, das mein Punkt immer auf meiner Kreisbahn bleibt. So wie ich es aufgestellt habe, so das V=0 ist wäre es nicht möglich, dass mein Punkt auf der Bahn bleibt und somit ist die Gleichung schlitweg falsch, richtig?

Also die Summe aus Zentripetal & Zentrifugalkraft = 0? Das würde bedeuten man dürfte an einem Freikörperbild in einem beliebigen Winkel der Kreisbahn diese Kräfte vernachlässigen ?
Das wäre wichtig um für die folgende Aufgabe D) die verschiedenen Beschleunigungen errechnen zu können.
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