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Erwartungwert von Lx in den Eigenfunktionen von Lz
 
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Partogon



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 2

Beitrag Partogon Verfasst am: 26. Jun 2006 13:13    Titel: Erwartungwert von Lx in den Eigenfunktionen von Lz Antworten mit Zitat

Hi Leuts

Das für den Erwartungswert null raus kommt ist eigentlich einsichtig, doch wie kann man das geschickt durch Rechnung nachweisen ?
Bin mir beim Ansatz nciht sicher.

Danke schon mal im Voraus.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5786
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 26. Jun 2006 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Du hast zwei Eigenvektoren für die Spins, einen für Spin up und einen für Spin down. Dann hast Du einen Operator für den Spin in x-Richtung mit einer der Pauli-Matrizen drin.

Wie rechnet man einen Erwartungswert aus, wenn man einen Zustand und einen Operator hat?

Gruß
Marco

//Edit: Geht ja gar nicht um Spin... Hab' ich mal wieder Schwachsinn geschrieben... Sorry, am besten dieses Post einfach vergessen! @navajo: Danke!


Zuletzt bearbeitet von as_string am 26. Jun 2006 16:45, insgesamt einmal bearbeitet
navajo
Moderator


Anmeldungsdatum: 12.03.2004
Beiträge: 618
Wohnort: Bielefeld

Beitrag navajo Verfasst am: 26. Jun 2006 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu!

Das hat hier doch garnichts mit dem Spin zu tun. Wie ich das verstehe dreht es sich einfach nur um den Erwartungswert der x-Komponente des Drehimpulses in einem Eigenzustand von Lz.

Sprich: Sei mit

Gesucht:

Du hast recht, das ergibt Null. Du kannst das recht schnell ausrechnen, wenn du dich dran erinnerst, dass für den Drehimpuls gilt:
Bzw konkret für Lx:

Wenn du das oben einsetzt und den Kommutator ausschreibst und ausnutzt dass die Drehimpulskomponenten selbstadjungierte Operatoren sind (d.h. du kannst Lz genauso gut nach links wie nach rechts anwenden), dann werden beide Terme sich gegenseitig weghauen smile

_________________
Das Universum ist 4 Mio Jahre alt, unbewohnt und kreist um die Sonne.
goa



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 75

Beitrag goa Verfasst am: 26. Jun 2006 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das hat hier doch garnichts mit dem Spin zu tun.

Naja, soviel anders sieht der Beweis für Spins auch nicht aus Augenzwinkern .
navajo
Moderator


Anmeldungsdatum: 12.03.2004
Beiträge: 618
Wohnort: Bielefeld

Beitrag navajo Verfasst am: 26. Jun 2006 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, kann man so sehen wenn man will Zunge raus
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Das Universum ist 4 Mio Jahre alt, unbewohnt und kreist um die Sonne.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5786
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 26. Jun 2006 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Nee, ich hatte mich wirklich irgendwie auf Spin-1/2 eingeschossen (vielleicht weil ich gerade etwas über die Dirac-Gleichung lese?) und da dachte ich: Es gibt ja nur zwei Eigenzustände, die kann man doch dann auch einfach "durchprobieren", also letztendlich einfach mit der entsprechenden Pauli-Matrix den Erwartungswert ausrechnen... Wie ich auf diesen Zug gekommen bin, ist mir aber auch ein Rätsel!
Dein Beweis funktioniert natürlich auch für den Spin, weil da ja die selben Kommutator-Relationen gelten. Aber mein Ansatz ist dagegen völlig unbrauchbar.

Naja, so kann's passieren!

Gruß
Marco
Partogon



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 2

Beitrag Partogon Verfasst am: 28. Jun 2006 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Danke euch für die fixen Antworten.

Gruss Parto
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