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Berechnen von effektiver Stromstärke
 
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Marcus1
Gast





Beitrag Marcus1 Verfasst am: 06. Jun 2006 18:31    Titel: Berechnen von effektiver Stromstärke Antworten mit Zitat

hallo,

ich bin gerade total an dieser aufgabe her am verzweifeln. ich schiebe hier meine Formeln hin und her, aber nie kann ich irgendwie was ausrechnen.

Die aufgabe lautet folgende:

In einem homogenen Magnetfeld der Stärke B = 10 mT befindet sich eine quadratische Spule der Seitenlänge a = 10 cm und der Windungszahl N=100. Die Spule dreht sich mit der Frequenz um eine Achse, die senkrecht zum Magnetfeld steht und parallel zu einer Seite des QUadrates durch die Spulenmitte läuft. Welche effiktive Stromstärke fließt in der kurzgeschlossenen Spule, die den ohmschen Widerstand R = 10 Ohm hat?

Das einzigste was ich rausbekommen habe ist, wie ich omega berechnen kann. aber das hilft mir wirklcih nicht weiter.

meint ihr, ihr könnt mir hier mal ein paar tipps bzw. hifestellungen geben?

danke
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Jun 2006 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tipps:

Berechne die induzierte Spannung !

Wie ändert sich der Fluss mit der Zeit?

Wie berechnest du aus der Amplitude einer Wechselspannung deren Effektivwert?

Hilft dir das schon weiter?
Marcus1
Gast





Beitrag Marcus1 Verfasst am: 06. Jun 2006 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

ok, erstmal danke für die tipps.

ich hoffe, es ist o, wenn die aufgabe schritt für schritt durchgehen.

Also, ich habe nach einer Formel für U_{ind} geguckt. UNd da habe ich folgende gefunden:


(oder muss ich in diesem Fall A sogar mit der Anzahl der Windungszahlen multiplizieren?)
und die Werte für eingesetz egibt (ohne multiplikation von Windungszahl):





und weiter kann man das ja dann nicht auflösen richtig? denn wir habe ja keine zeit, richtig?


Wie das jetzt mit der Flussdichte gemeint ist weiß ich nicht.
Die FOrmel für I_eff ist im folgenden VErhältnis:




diese Formel hilft mir aber jetzt auch nicht weiter. oder? zumindest nicht mit den werten die ich momentan besitze.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Jun 2006 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, wenn du diese Formel schon hast, dann brauchst du schon fast gar nicht mehr zu wissen, dass



und dass der magnetische Fluss



ist.

Deine Formel musst du in der Tat noch mit der Windungszahl multiplizieren.

Was ist dann die Amplitude der Wechselspannung , die du damit erhältst?

Und Tipp: Das Verhältnis von Amplitude und Effektivwert eine sinusförmigen Wechselspannung ist

Und mit dem Widerstand bekommst du dann den Strom.
Marcus1
Gast





Beitrag Marcus1 Verfasst am: 06. Jun 2006 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

du hattest folgendes geschrieben:

dermarkus hat Folgendes geschrieben:


und dass der magnetische Fluss





und man muss doch nach t ableiten oder? aber die Komponenten von , nämlich B und A haben in ihrer Formel kein t. Somit müsste die Ableitung von doch null sein. aber das kann doch nicht wirklich sein oder? (bitte verzeih, aber mit dem Ableitungen in der Physik habe ich komischer weise noch leichte schwierigkeiten)
Marcus1
Gast





Beitrag Marcus1 Verfasst am: 06. Jun 2006 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

und noch eine Frage. wie kann ich mit und in verbindung bringen? das selbe ist ja nicht oder?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Jun 2006 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mit ist in dieser Formel die Komponente der Fläche der Spule gemeint, die senkrecht auf den Magnetfeldlinien steht. Und weil sich die Spule dreht, ist dieses A zeitabhängig:



ist dabei die Spulenquerschnittsfläche laut Aufgabenstellung, und die Phase für diese Schwingungsfunktion habe ich so gewählt, dass sie zu deiner Formel passt (abgeleitet gibt sie deinen Sinus, mit dem vornedran.)
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Jun 2006 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ich oben schon versucht habe, zu verraten:



Und ist die Schwingungsamplitude von . Und siehst du schon aus deinen Ergebnissen, wie groß diese Schwingungsamplitude ist?
Marcus1
Gast





Beitrag Marcus1 Verfasst am: 06. Jun 2006 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

also, ich habe es so gemacht:




die erste Schwingungsdauer lautet:

das wäre das erste MAximum der Sinuskurve.

die zweit schwingungsdauer wäre :


mit ; dabei ist v die Frequenz.

Ich hätte da aber noch einen zweiten Lösungsvorschlag:
Für die erste Amplitude:


auch mit T= 1/v

ich würde auf die richtigkeit mehr auf den zweiten vorschlag tippen. sieht logischer aus. wenn man sich da so eine sinuskurve anguckt.

was meinst du?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Jun 2006 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Viel einfacher. Wie groß kann denn der Sinus (= der Wert von , oder der Wert von , ...) höchstens werden? Und was steht dann noch da, wenn der Sinus diesen höchsten Wert erreicht hat?

// edit: Wenn du mit deinem zweiten Vorschlag basteln wolltest, dann bist du schon auf dem richtigen Weg Augenzwinkern
Marcus1
Gast





Beitrag Marcus1 Verfasst am: 06. Jun 2006 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

die spule dreht sich ja in einem kreis. das heißt, dass es keine größere drehung als 360° gibt. willst du darauf hinaus?




und desweiteren:
ich glaube ich habe jetzt die effiktive Stromstärke rausbekommen, auch ohne das ich die zeit weiß. denn die sind ja . und wie du schon glaub ich gesagt hast kann man daras die effiktive Spannung ermitteln.

und habe ich so ermittelt:


und somit habe ich jetzt alle größen um die effiktive Stromstärke berechnen zu können.
kann man das so machen?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Jun 2006 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ja. smile

Ich wollte oben darauf hinaus, dass der Sinus ja höchstens eins werden kann, und das, was vor dem Sinus steht, ist einfach die Amplitude.

Und die Amplitude ist , beides meint das gleiche.
Marcus1
Gast





Beitrag Marcus1 Verfasst am: 06. Jun 2006 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

ja stimmt, klar LOL Hammer . LOL Hammer Also ich glaube dann habe ich das jetzt tatsächlich verstanden smile .

Da möchte ich mich bei dir auch bedanken. ohne deine hilfe hätte ich es glaub ich nicht geschafft. vielen dank. deine erklärungen und hilfestellung waren wirklich sehr hilfreich und verständnisvoll.

aber gestatte mir bitte noch eine frage. du sagtest, der sinus kann nicht größer als eins werden. aber wenn ich in den taschenrechner sin 360° eingeben bekomme ich 0,9589.... raus. oder verstehe ich da gerade jetzt was ganz gewaltiges falsch?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Jun 2006 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du den Sinus von 360° ausrechnest, dann muss Null rauskommen, wenn du deinen Taschenrechner richtig auf Grad eingestellt hast. Und Eins, wenn du Sinus von 90° ausrechnest.

Wenn du Bogenmaß eingestellt hast, dann musst du bzw. einsetzen, damit dasselbe rauskommt.

Und egal was du einsetzt, es kommen immer Werte zwischen und heraus.


Zuletzt bearbeitet von dermarkus am 06. Jun 2006 23:05, insgesamt einmal bearbeitet
Marcus1
Gast





Beitrag Marcus1 Verfasst am: 06. Jun 2006 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

korrekt, es lag bei mir an der einstellung. tut mir leid smile . fehler eingesehen Augenzwinkern
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