Fall einer Stahlkugel

Sarah88 · Gast

Hi

Man lässt eine Stahlkugel aus einer Höhe von 1,60 m frei fallen. Bei der Reflexion am Boden verliere sie einen Viertel ihrer Geschwindigkeit. Welche Höhe erreicht sie nach dem ersten Aufschlag, und welche Zeit verstreicht zwischen dem ersten und dem zweiten Aufschlag.

Ich habe es so gelöst, aber ist irgendwie falsch, warum??

h=1,60m
vBoden: v=v - 1/4v
g = 9,81 m/s^2

h1 = 1,60 m / 9,81 m/s^2 = 0,163 m
t = s durch v = 0,163 m / 9,81 m/s = 0,01661 s

Lieben Gruss Sarah

Ari · Moderator Anmeldungsdatum: 01.06.2005 Beiträge: 577 Wohnort: Göttingen

Ich hab da tatsächlich was anderes raus.

Für die Steighöhe nach dem ersten Aufprall hab ich

.

Dokumentiere deine Rechnung doch bitte ein wenig genauer..ich steig da durch die Einheiten nicht mehr durch, h1 hast du bei dir als Geschwindigkeit genommen?

Wieso hast du für die Steighöhe einfach Anfangshöhe durch Fallbeschleunigung geteilt? Ist dir auch an den Einheiten nichts aufgefallen? Demnach müssten das

sein.
Es gibt doch für den Wurf nach oben auch eine schöne Formel

.

Für die Zeit hast du die Formel

genommen, also die für unbeschleunigte Bewegung. Dabei hast du mit der Angabe von

schon festgestellt, dass Fallbewegungen im Gravitationsfeld der Erde mit der Beschleunigung

stattfinden.
Auch für die Zeit gibt es die Formel

, die du nun nur entsprechend der Aufgabe umstellen musst.

Überdenk deine Schritte bitte noch einmal und poste deine Ansätze!

Ric · Anmeldungsdatum: 03.02.2005 Beiträge: 182

Als weitere Hilfe würde ich noch ergänzen, dass

ist. Das dürfte bei der Berechnung für die Steigzeit ganz dienlich sein.

0,9 m habe ich auch raus. Habt ihr für die Zeit 1 s raus?

as_string · Moderator Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5787 Wohnort: Heidelberg

Hallo!

Ich habe das mal in Mechanik verschoben. Erscheint mir sinnvoller, oder?

Gruß
Marco

Hagbard · Anmeldungsdatum: 07.02.2006 Beiträge: 320 Wohnort: Augsburg

Gast

Man kann die Höhe auch über die Energie berechnen:
Nach der ersten Reflexion hat die Kugel noch 3/4 ihrer Geschwindigkeit
oder 9/16 ihrer Energie. Also ist h2 = 9/16 * h1 = 9/16 * 1,6 m = 0,9 m.

Die Zeit zwischen den beiden ersten Sprüngen ist das Doppelte der Fallzeit
aus h2 = 0,9 m, also t = 2 * Wurzel(2 * h2/g) = 0,86 s.