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LKW im freien Fall
 
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du,nur kurz!



Anmeldungsdatum: 22.09.2023
Beiträge: 1

Beitrag du,nur kurz! Verfasst am: 22. Sep 2023 13:29    Titel: LKW im freien Fall Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo Liebe Physiker. Nachdem ich bei Zivilingenieuren für Bauwesen und Machanik mit dieser Aufgabenstellung abgeblitz bin, wende ich mich hoffnungsvoll an die Physikgelehrten;.)

Ich muss einem namhaften Fusballstadion gegenüber einen Nachweis erbringen, dass ein 6tonnen schwerer "Showtruck" der über diverse Rampen springend loopings dreht, beim Aufsetzen auf einem Reifen...aber auch bei ungewolltem Aufprall mit der Stosstange oder einem Kotflügel am Boden, die kolportierten 35kn/m² die wir maximal auf den Unterbau des Fussballrasens einbringen dürfen nicht überschreiten.

Der Aufbau ist wie folgt:

-Die zu schützende Auflagefläche ist die Tragschicht des Unterbaus des Fusballrasens ( Der tatsächliiche Rasen wird vor Einbau unseres Aufbaus abgeschält)..vermiden soll eine übermässige Kompresson der Tragschichten sowie eine Beschädigugng der Rohre von Sprinkleranlagen und Rasenheitung in ca. 20cm Tiefe
Auf die Auflagefläche kommt von uns:
- Bauvlies
- Optional vollflächige Verlegung von befahrbaren Schwerlastplatten aus verbundenen Aluminiumprofilen 60x50mm /BxH, 3,5mm Wandstärke Horizontal / 3mm Wandstärke Vertikal/ Traglast: bis 6 t Radlast / ca. 139 t pro m²
-Bauvlies
-Hartgummiplatten je 2,4m x 8m, Stärke 7mm vollflächig verlegt.
-200mm Erd-Sand gemischt Verdichtet mit Strassenwalzen.

Die Fahrzeugdaten:
- Gesamtgewicht max 6000kg
- Luftreifen 167cm Reifendurchmesser / 114cm Reifenbreite
- Sprunghöhe zwischen 1 und 4m Höhe


Um die Bodenpressung unter Berücksichtigung einer angenommenen Verformung eines Karosserieteils und somit Arbsorption sowie aber auch einer vergrösserten angenommenen Aufprallfläche ( Reifenauflage / Kotflügel / Stossstange), der Dämpfung bzw Druckverteilung durch den 20cm hohen Erd/Sandaufbau und der Druckverteilung und Absorption durch die bei Bedarf verwendeten 5cm starken PLatten aus Aluminiumformrohr ( siehe oben) , reicht mein Wissen leider
bei weitem nicht aus.

Ich freue mich sehr über konstruktive Hilfe...mit dem Ziel eine Stellungnahme zu haben, mit der man dem Stadionetreiber gegenüber fundamentiert argumentieren kann.


liebe grüsse

Wenn es jemanden gibt, der anbieten möchte das auf professioneller Ebene auf eine 1-2 Seitige Stellungnahme zusammenzufassen, dann bitet gerne um Info zwecks einer persönlichen Kontaktaufnahme.





Meine Ideen:

Mein Ansatz wäre um rechnerisch auf 35kn/m2 zu kommen, die Aufprallenergie auf eine als Beispiel angenommene Fläche einer Monstertruck Stosstange von 120cm x 15cm zu verteilen. Eine anteilige Aufprallabsorbtion der Bauteile des Trucks und des Erd Sandgemisches zu berücksichtigen.
Dann eine 45° Druckverteilung des 20cm verdichteten Erd-Sand gemisches auf die 7mm Hartgummiplatten und danach auf den Rasenunterbau berechnen.
Sollte dies noch nicht ausreichen, würden wir als zusätzliche Massnahme die Druckverteiung durch die 50mm Schwerlastplatten mit in die Berechnung nehmen wollen.
1752
Gast





Beitrag 1752 Verfasst am: 22. Sep 2023 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe keine Ahnung, aber 6t sind doch schon 60kN, und wenn der Truck im Stehen angenommen eine Auflagefläche der Reifen von 1m² hat, sind das schon 60kN/m².
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3400

Beitrag ML Verfasst am: 22. Sep 2023 22:29    Titel: Re: LKW im freien Fall Antworten mit Zitat

du,nur kurz! hat Folgendes geschrieben:
Hallo Liebe Physiker. Nachdem ich bei Zivilingenieuren für Bauwesen und Machanik mit dieser Aufgabenstellung abgeblitz bin,

Wer keine ernsthafte Frage stellt, muss sich nicht wundern, wenn keine ernsthafte Antwort kommt.
roycy



Anmeldungsdatum: 05.05.2021
Beiträge: 961

Beitrag roycy Verfasst am: 23. Sep 2023 12:31    Titel: Re: LKW im freien Fall Antworten mit Zitat

du,nur kurz! hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:


Ich muss einem namhaften Fusballstadion gegenüber einen Nachweis erbringen, dass ein 6tonnen schwerer "Showtruck" der über diverse Rampen springend loopings dreht, beim Aufsetzen auf einem Reifen...aber auch bei ungewolltem Aufprall mit der Stosstange oder einem Kotflügel am Boden, die kolportierten 35kn/m² die wir maximal auf den Unterbau des Fussballrasens einbringen dürfen nicht überschreiten.


Nur ein namhafter Fussballclub kann auf so eine Nonsens- idee kommen.
Ein "normaler" Club würde den Vorstand davonjagen, wenn dieser auf eine solche Idee käme.
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