Steighöhe Flüssigkeit

BlaueKornblume · Anmeldungsdatum: 17.06.2018 Beiträge: 53

Meine Frage:
Wie hoch steigt die Flüssigkeit in meiner Röhre, wenn p = 300 hPa die Dichte der Flüsssigkeit ? = 1 gm^3, berechnen sie die maximale Steighöhe der Flüssigkeit.

Meine Ideen:
Also ich würde an die Aufgabe mit folgender Formel rangehen:
p = ? * g * h
zuerst einmal muss ich mein hPa umrechnen, gab dann also 30000 Pa oder auch von der Einheit

, so weit so gut. Dann hab ich noch ein zweites Problem meine Dichte ist in g*m^3 angegeben also muss ich das auch in kg umrechenen. Krieg also 0,001 kg* m^3

Soweit so gut (hoffentlich smile

)
Jetzt setz ich das in meine Formel von oben ein :
p = ? * g * h
30000

= 0,001 kg* m^3* 10

* h

Stelle nach h um :

kürze und komme dann auf 30000

, ich bin verwirrt müsste ich Einheitentechnisch nicht nur auf m kommen?
Einheiten mein dauer Feind. Wie immer, ich würde mich über Tipps freuen, ich wünsche ein schön sonniges Wochenende.

Myon · Anmeldungsdatum: 04.12.2013 Beiträge: 5888

BlaueKornblume · Anmeldungsdatum: 17.06.2018 Beiträge: 53

@ Myon, du hast volkommen recht.

also 1 g/cm^3 = 1 kg /m^3

Meine Einheiten kürzen sich jetzt schön weg und ich komme auf eine Steighöhe von 3000 m also 3 km, kommt mir noch extrem viel vor?"

Myon · Anmeldungsdatum: 04.12.2013 Beiträge: 5888

Ja, das wäre ziemlich viel. Die Dichte ist auch 1g/cm^3=1000kg/m^3 - was der Dichte von Wasser entspricht.

BlaueKornblume · Anmeldungsdatum: 17.06.2018 Beiträge: 53

Ach ja, wenn man umrechnen will, dann sollte man das auch tun Tanzen

, nun gut nach deinem Hinweis hab ich es noch mal durchgerechnet und komme schlussendlich auf doch ganz sinnig klingende 3 m Steighöhe smile

Vielen Dank Thumbs up!

autor237 · Anmeldungsdatum: 31.08.2016 Beiträge: 509

Wenn der Innendruck in der Röhre 300 hPa beträgt, dann nehme ich an, dass auf der Gegenseite der Umgebungsdruck wirkt. Somit muss die Flüssigkeitssäule soweit steigen, bis die Summe aus Innendruck und Schweredruck der Flüssigkeit gleich dem Umgebungsdruck ist. Somit gilt:

Bei der Werteberechnung solltest du die Zahlen und Einheiten getrennt von einander berechnen. Bei den Einheiten dann alle in kohärente SI-Einheiten umrechnen und kürzen, so dass am Ende m stehen bleibt.