RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Steighöhe eines Pfeils
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik
Autor Nachricht
Nutella
Gast





Beitrag Nutella Verfasst am: 12. März 2005 12:50    Titel: Steighöhe eines Pfeils Antworten mit Zitat

hallo,

zuallererst weiß ich nicht, ob ich das richtige Forum gewählt habe.

Die Aufgabe:

Es geht um eine federpistole

D = 1000 N/m

s = 5cm

Wspann = 1/2 Ds² = 1/2 * 1000 N/m * (0,05 m)²
= 1,25 Nm

Jetzt beträgt m des Pfeils = 10 g

Frage: wie hoch fliegt der Pfeil?

ich hab gar keine ahnung was ich machen muss!
Könnt ihr mir bitte helfen?Wäre euch wirklich sehr dankbar! Hilfe Hilfe Hilfe lg

// [titel, para]
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
Beiträge: 1873
Wohnort: Freiburg im Brsg.

Beitrag Nikolas Verfasst am: 12. März 2005 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Die Spannenergie der Feder entspricht nachher der kinetischen energie des Pfeils und die entspricht wieder der potentiellen Energie des Pfeils am Umkehrpunkt:

_________________
Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
Nutella
Gast





Beitrag Nutella Verfasst am: 12. März 2005 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

das verstehe ich nicht.

traurig

die Formeln kenn ich ja. Für die Hubarbeit hatten
wir zwar Fg * h .wieso ist das dasgleiche wie m*g*h?was ist eiegntl. das g?

und welchen ansatz muss ich denn jetzt wählen um zu berechnen, wie hoch der pfeil fliegt.
muss ich die mittlere formel also (m: 2) * v² nehmen?weil g und h hab ich ja nicht oder?
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 12. März 2005 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Die Federspannenergie wird ausschließlich verwendet, um Hubarbeit an dem Pfeil zu leisten. Also kannst du die Federspannenergie mit der Hubarbeit gleichsetzen.


Die Hubarbeit ist:




Die Gewichtskraft ist:




Und die Federspannenergie ist:




Nach Gleichsetzen:




-> nach der Steighöhe h umstellen und alle gegebenen Größen (g: Erdbeschleunigung, D und s) einsetzen.

_________________
Formeln mit LaTeX
Nutella
Gast





Beitrag Nutella Verfasst am: 12. März 2005 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

aha

also nach h auflösen dann wärs ja:

)

also ((Ds):2) ist ja schon mal 1,25 Nm * m*g also 1,25 Nm * 10g * ? was ist denn hier g?

gibts hier auch nen editor?oder wie könnt ihr mit bruchstrih schrieben? Hilfe
Nutella
Gast





Beitrag Nutella Verfasst am: 12. März 2005 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

was käme denn bei dir raus? könntest du mir das mal sagen damit ich es dann versuchen kann nachzuvollziehen.
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
Beiträge: 1873
Wohnort: Freiburg im Brsg.

Beitrag Nikolas Verfasst am: 12. März 2005 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

g=9.81m/s^2.

Die fertige Formel hast du auch, also bist du mit rechnen dran.
Am Besten drehen wir das Ganze rum: D schreibst, was du hast und dann kann dir jemand hier sagen, ob das richtig ist. Big Laugh

_________________
Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
Nutella
Gast





Beitrag Nutella Verfasst am: 12. März 2005 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiß ja nicht was ich für g einsetzen muss????
Nutella
Gast





Beitrag Nutella Verfasst am: 12. März 2005 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

statt m * g* h kann ich doch auch Fg * h einsetzen oder?

also die Spannkraft mal Fg * h (Hubarbeit)??

Wspann = 1,25 Nm * 10 g = h

is ja falsch!
kannst du mir bitte den lösungsweg erklären! Hilfe
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 12. März 2005 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

achso, g = 9,81

dann würd ich 1,25 Nm * 10g * 9,81 m /s² rechnen???
Nutella
Gast





Beitrag Nutella Verfasst am: 12. März 2005 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

sry, wegen den vielen post.bin noch nicht registriert!

bei mir kommt da 1,2 m²/s² raus???stimmt das?
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 12. März 2005 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, stimmt nicht. Zum einen ist die Einheit nicht korrekt, zum anderen komme ich auf rund 12,74m. Rechne doch nochmal nach.


// edit:
Gast hat Folgendes geschrieben:
dann würd ich 1,25 Nm * 10g * 9,81 m /s² rechnen???

Warum denn? Wenn m*g*h=1,25Nm ist, musst du dann mit m*g multiplizieren? Ich glaube nicht. ;)

_________________
Formeln mit LaTeX
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 12. März 2005 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

nein,

Ds² : 2 =1,25 Nm das muss ich doch jetzt nochmal mit der Hubhöhe m*g*h multiplizieren; nicht?wobei ich nach h auflösen soll????
Nutella
Gast





Beitrag Nutella Verfasst am: 12. März 2005 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

ich versuch schon den ganzen tag das rauszukriegen...bidde sagt mir mal den lösungsweg traurig
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 12. März 2005 16:54    Titel: Antworten mit Zitat







_________________
Formeln mit LaTeX
Aqua



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 45
Wohnort: Berlin

Beitrag Aqua Verfasst am: 12. März 2005 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Nutella hat Folgendes geschrieben:
ich versuch schon den ganzen tag das rauszukriegen...bidde sagt mir mal den lösungsweg traurig


Kannst du dir visuell vorstellen was da eigentlich beim Versuch passiert?
Kannst du dir die mathematischen Überlegungen begreiflich machen?
Ist dir klar was du da rechnest?

Para hat dir zwar das nun vorgerechnet, aber du musst es auch verstehen können, sonst hat das hier keinen Sinn!

_________________
Diejenigen, die durch ihr Wissen die Höhen der Welt erklimmen,
Mit ihrem Verstand die Unendlichkeit der Himmel erkunden,
Sie leben, einem auf den Kopf gestellten Himmelsschnitt gleich,
mit einem Schwindelgefühl.
Umar al-Hayyam
Aqua



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 45
Wohnort: Berlin

Beitrag Aqua Verfasst am: 12. März 2005 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

para hat Folgendes geschrieben:



Aufpassen, dass gibt sonst Punkteabzug in der Klausur!
Du musst sowohl N als auch g in Einheiten auflösen um sauber zu kürzen:


_________________
Diejenigen, die durch ihr Wissen die Höhen der Welt erklimmen,
Mit ihrem Verstand die Unendlichkeit der Himmel erkunden,
Sie leben, einem auf den Kopf gestellten Himmelsschnitt gleich,
mit einem Schwindelgefühl.
Umar al-Hayyam
Nutella
Gast





Beitrag Nutella Verfasst am: 12. März 2005 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

ok thx an euch!

ich versteh aber nicht warum m*g*h = 1,25 Nm ist?h weiß ich doch noch gar nicht! Ist in dem fall die hubarbeit gleich der spannarbeit?

und was ich noch nicht verstehe: was ist denn m*g :9,81m/s² * 0,1 N käme da bei mir. wie habt ihr das ausgerechnet und vereinheitlicht?
Aqua



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 45
Wohnort: Berlin

Beitrag Aqua Verfasst am: 12. März 2005 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Nutella hat Folgendes geschrieben:
ok thx an euch!

ich versteh aber nicht warum m*g*h = 1,25 Nm ist?h weiß ich doch noch gar nicht! Ist in dem fall die hubarbeit gleich der spannarbeit?

und was ich noch nicht verstehe: was ist denn m*g :9,81m/s² * 0,1 N käme da bei mir. wie habt ihr das ausgerechnet und vereinheitlicht?


1,25 Newtonmeter gibt die Federspannenergie bzw. potentielle Energie einer Feder an (linke Seite der Gleichung).
Diese wurde mit der allgemeinen potentiellen Energie eines Körpers gleichgesetzt (rechte Seite der Gleichung).



Da h gesucht ist, also die Höhe des Pfeiles die mit der Energie der gespannten Feder erreicht werden kann, stellt man die Formel nach h um, indem man die gleichgesetzte Formel mit m ung g dividiert.




Das dir unverständliche g gibt an, mit welcher Beschleunigung ein Körper auf den Planeten Erde fällt.
Siehe dazu Translation - gleichmäßig beschleunigte Bewegung, müsstet ihr schon behandelt haben.
Der Wert ist hier auf der Erde relativ konstant und sollte von jeden guten Physikschüler im Schlaf genannt werden können.

_________________
Diejenigen, die durch ihr Wissen die Höhen der Welt erklimmen,
Mit ihrem Verstand die Unendlichkeit der Himmel erkunden,
Sie leben, einem auf den Kopf gestellten Himmelsschnitt gleich,
mit einem Schwindelgefühl.
Umar al-Hayyam
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik