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Dicke einer Stahlplatte als Ziel beim freien Fall
 
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Mario Crusher



Anmeldungsdatum: 27.10.2017
Beiträge: 1

Beitrag Mario Crusher Verfasst am: 27. Okt 2017 22:27    Titel: Dicke einer Stahlplatte als Ziel beim freien Fall Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich bin neu hier und mir ziemlich sicher, dass diese Frage in ihrer Gesamtheit noch nicht gestellt wurde.

Also, zur Lagerarstellung für die Feuerwehr soll ein Kfz. einen Frontalaufprall mit 100 km/h (28 m/s) vollführen. Zur Realisierung wird das Kfz mit einem Kran auf 40 m angehoben und ausgeklinkt.

Am Aufprallpunkt soll eine Stahlplatte als Ziel liegen, um die gesamte kinetische Energie in Verformungsarbeit der Karosserie umwandeln zu können.

Die Frage ist nun, wie dick müsste die Stahlplatte sein, damit sie sich nicht durch den Aufprall verformt?

Bekannt sind:
m = 1500 kg
v = 28 m/s
h = 40 m
s = 1m (Verformungsweg)
A = 2,25 qm (Stirnfläche)

Meine Ideen:
Die Kraft zur Impulsänderung berechnen und mit der Stirnfläche auf MPa umrechnen und mit den Biegefestigkeiten der Stahlplatten vergleichen, um auf die Dicke zu kommen, dabei stört mich jedoch der Fakt, dass die Platte auf mehr oder weniger ebenem Boden liegt. Weiterhin ist für mich nicht greifbar, welcher Teil dieser Kraft in die Verformung geht, welcher auf die Platte wirken könnte.
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5867
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 28. Okt 2017 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Einfache Antwort: Bei Verformung = 0, unendlich dick und Elastizität =0.
MarioCrusher



Anmeldungsdatum: 27.10.2017
Beiträge: 1

Beitrag MarioCrusher Verfasst am: 28. Okt 2017 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich präzisiere, wie dick müsste die Platte sein, damit die Verformung im elastischen Bereich, also der Hook‘schen Geraden bleibt?

Eine unendlich dicke Platte ist natürlich immer eine Lösung, aber wenig praktikabel.
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5867
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 28. Okt 2017 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

MarioCrusher hat Folgendes geschrieben:
Ich präzisiere, wie dick müsste die Platte sein, damit die Verformung im elastischen Bereich, also der Hook‘schen Geraden bleibt?

Eine unendlich dicke Platte ist natürlich immer eine Lösung, aber wenig praktikabel.


Läuft auf die zulässige (im Rahmen von Hook) Durchbiiegung einer rechteckigen, auf dem Erdboden frei aufliegenden Platte unter punktueller Stosslast hinaus.

Kann ich nichts zu sagen, sorry.

Vllt. ein Kollege aus dem Forum.
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