RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Netzwerk berechnen
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
Transformer



Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 4

Beitrag Transformer Verfasst am: 27. März 2006 12:44    Titel: Netzwerk berechnen Antworten mit Zitat

Hallo,

habe hier eine aufgabe zu lösen und bin mir nicht ganz sicher ob das korrekt ist.

http://mitglied.lycos.de/kacktyp/schaltung1.jpg

Gesucht ist die spannung U1 über R1 und der strom I2 der zur zweiten spannungsquelle läuft.

hab die schaltung dann erstmal für mich umgestellt so dass ich R1 außen als lastwiderstand hab. hoffe das kann man einfach so umstellen.

hab mir gedacht ersteinmal die quellen zusammenzufassen. bei unterschiedlicher spannung muss ich sie erstmal in stromquellen umwandeln. dann zusammenfassen und wieder zurück in eine spannungsquelle umwandeln.
das ergebnis ist hierbei für die neue quelle U0=8,3V mit Ri= 0,6 Ohm.

nun hab ich ja noch den obenliegenden widerstand zwischen den wuellen gehabt. hab den dann einfach mit in den innenwiderstand der neuen quelle gerechnet. komme dann also auf einen gesamtinnenwiderstand von 2,6 Ohm.

mit der formel I=U0/(Ri+R1) hab ich dann R1= 1,55 Ohm berechnet.
um nun die spannung U1 an R1 zu berechnen hab ich U1=I*R1=3,1V gerechnet.
da bin ich mir schonmal nicht mehr ganz sicher ob man das so machen kann.

Dann noch den strom durch die 2.te quelle I2. da hab ich dann einfach mal 5V/2Ohm=2,5A.
nur das hat mich stutzig gemacht. alle strome laufen eigentlich in die gleiche richtung. wie kann denn I=2A sein und I2=2,5A? dann musst der strom I1 durch den lastwiderstand ja negativ sein bzw in die andere richtung laufen. in der aufgabenstellung fließt aber nur I in den oberen knoten und I1 und I2 vom knoten weg.
wie lässt sich das erklären?

ich bedanke mich schonmal für die antworten
hoffe es ist einigermaßen verständlich geschrieben
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 27. März 2006 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde allein die linke Spannungsquelle umwandeln um die gesuchte Spannung U1 zu berechnen.
Die Ersatzstromquelle hat dann Iq1 = 10/3 A und Rp1 = 3 Ohm. Von diesen 10/3 A fließen die
gegebenen 2 A nicht durch Rp1, es bleiben 4/3 A übrig, und damit ergibt sich die gesuchte
Spannung U1 = 4/3 A * 3 Ohm = 4 V. Der Strom ist I2 = (U2 - 4 V)/2 Ohm = 1/2 A und R = 8/5 Ohm.

Aber es gibt sicher auch eine streng schematische Lösung, wenn jemand der folgt wäre das eine
willkommene Kontrolle dieses etwas intuitiven Ansatzes.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 27. März 2006 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Und wenn man das Ergebnis vor sich hat dann stellt man fest, dass Ohms Gesetz alles ist, was man hier braucht. Wenn schon freundlicherweise der Strom aus der linken Quelle gegeben ist, dann kennt man ja auch die Spannung über ihrem Ri, und 2 A mal 3 Ohm ist 6 V, die fehlen hinter Ri, bleiben 4 Volt übrig. Der Rest dann wie schon beschrieben. Die eigentliche Aufgabe ist hier, sich nicht zum Werkzeug der Werkzeuge (Umwandlungsmethoden) machen zu lassen, wenn das überhaupt nicht erforderlich ist.
Goofy
Gast





Beitrag Goofy Verfasst am: 27. März 2006 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Also I2=0,5 A und R1= 1,6 Ohm sind schon mal richtig.

Der einfache Weg der immer klappt: Maschenregel und Knotenregel.

Uo1= I01*R02+I1*R1+I01*R01

U02 = R02*I02 + I1*R1

forme nach I1*R1 um und schon kannst du I02 ausrechnen. Dann I1= I01+I02 usw...
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik