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Unterschied zwischen Rayleigh-und Abbe-Kriterium
 
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Der scharfe Heisenberg



Anmeldungsdatum: 10.09.2016
Beiträge: 1

Beitrag Der scharfe Heisenberg Verfasst am: 10. Sep 2016 01:17    Titel: Unterschied zwischen Rayleigh-und Abbe-Kriterium Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen,
Beschäftige mich gerade Studiums halber mit Mikroskopie und bin mir nun nicht ganz sicher wann ich das Rayleigh und wann das Abbe Kriterium anwende.


Meine Ideen:
Ich denke wenn ich eine Struktur durch ein normales Mikroskop beleuchtet beobachte benutze ich das Abbe Kriterium soll heißen: d=\frac{\lambda }{2*n*sin(\alpha )}

Wenn ich nun das selbe Mikroskop benutze und diese Struktur nun Vorher mit einem Floureszensfarbstoff markiert habe benutze ich dann: d=1,22*\frac{\lambda }{2*n*sin(\alpha )} ???
Der scharfe Heisenberg2
Gast





Beitrag Der scharfe Heisenberg2 Verfasst am: 10. Sep 2016 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen,
Beschäftige mich gerade Studiums halber mit Mikroskopie und bin mir nun nicht ganz sicher wann ich das Rayleigh und wann das Abbe Kriterium anwende.


Meine Ideen:
Ich denke wenn ich eine Struktur durch ein normales Mikroskop beleuchtet beobachte benutze ich das Abbe Kriterium soll heißen:

Wenn ich nun das selbe Mikroskop benutze und diese Struktur nun Vorher mit einem Floureszensfarbstoff markiert habe benutze ich dann: ???
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 10. Sep 2016 13:44    Titel: Re: Unterschied zwischen Rayleigh-und Abbe-Kriterium Antworten mit Zitat

Willkommen im Forum Der scharfe Heisenberg! smile

Das könnten zwei unterschiedliche Fragestellungen sein:

1) Die Abbildung eines Punktes über eine kreisförmige Öffnung d ergibt kreisförmige Beugungsscheibchen und der kleinste Winkelabstand noch getrennt abbildbarer Punkte ist . Das Linsensystem spielt keine Rolle.

2) Bei Mikroskopen interessiert der minimale lineare Abstand g zweier Punkte, die noch getrennt zu sehen sind. Dazu hatte Abbe die Vorstellung eines Gitters mit der G.konstanten g benutzt und die Lage des 1. Nebenmaximums untersucht ... , n die Immersionsflüssigkeit, der halbe Öffnungswinkel des Objektivs

Beim Mikroskop würde ich eher auf die zweite Überlegung zugreifen. Es handelt sich jeweils um theoretische Grenzwerte, da spielt der Unterschied real vermutlich keine besondere Rolle.
Der scharfe Heisenberg3
Gast





Beitrag Der scharfe Heisenberg3 Verfasst am: 10. Sep 2016 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Also bei folgender Aufgabe soll ich dann mit dem Abbe Kriterium arbeiten?

Und für die Auflösung mit dem 4pi Mikroskop habe ich folgende Formeln gefunden:
Lateral:

axial:


Wobei ich mir nicht sicher bin wie ich hier auf die Brennweite kommen soll

Sie haben die Aufgabe, für ein klassisches Mikroskop, das die Objekte mit einem Argon-Ionen-
Laser beleuchtet, der auf die türkisblaue Linie bei 488 nm abgestimmt ist, ein Immersions-Objektiv
zu beschaffen. Sie verwenden ein Immersionsöl mit dem Brechungsindex n = 1,324, das
Mikroskop soll bei der benutzten Wellenlänge noch eine laterale Auflösung von 250 nm erreichen.
Aufgaben:
• Welche Numerische Apertur muss das Objektiv mit Immersion mindestens aufweisen?
• Welche Numerische Apertur hat ein solches Objektiv ohne Immersion?
• Welche axiale Auflösung hat das Mikroskop mit dem ausgewählten Objektiv bei der benutzen
Wellenlänge?
• Welche laterale und axiale Auflösung würde man mit dem gleichen Objektiv bei der benutzten
Wellenlänge mit einem Konfokal-Mikroskop erreichen?
• Stellen Sie die Funktionsweise eines Konfokal-Mikroskopes dar! Machen Sie eine Skizze des
Strahlenganges!
• Welche laterale und axiale Auflösung würde man mit dem gleichen Objektiv bei der benutzten
Wellenlänge mit einem 4π-Mikroskop erreichen?[/latex]
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