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Trägheitsmoment eines Dreiecks
 
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Mr. Borat



Anmeldungsdatum: 16.12.2015
Beiträge: 1

Beitrag Mr. Borat Verfasst am: 16. Dez 2015 18:30    Titel: Trägheitsmoment eines Dreiecks Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo! Ich habe folgende Aufgabe und komme dabei nicht wirklich weiter:

Gegeben sei ein gleichseitiges Dreieck mit Kantenlänge l und Masse m. Berechne das Trägheitsmoment dieses unendlich dünn angenommenen Körpers.

Die Drehachse des Dreiecks liegt durch den Schwerpunkt und teilt das Dreick symmetrisch.

Meine Ideen:
Mein Ansatz wardie zweifache integration von dxund dz. ein ergebnis war 1/4m l^3
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5868
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 17. Dez 2015 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das Massenträgheitsmoment eines unendlich dünnen Körpers geht gegen 0.
Es ist als nach dem Flächenträgheitsmoment gefragt, oder ?

Flächenträgheitsmoment:

h = Höhe des Dreiecks

Fläche









Zuletzt bearbeitet von Mathefix am 18. Dez 2015 17:46, insgesamt einmal bearbeitet
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5787
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 17. Dez 2015 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Masse fest vorgegeben ist und die Dicke gegen 0 gehen soll, dann muss halt die Dichte gegen Unendlich gehen. Warum soll es dann kein Massenträgheitsmoment mehr geben?
Und ja, letztlich entspricht das dem Flächenträgheitsmoment...

@Mr. Borat: Hast Du bei Deinem Integral auch immer noch den Abstand des Masseelements zur Drehachse als Faktor mit drin? Und die Integrationsgrenzen stimmen auch?

Gruß
Marco
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5868
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 17. Dez 2015 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

as_string hat Folgendes geschrieben:
Wenn die Masse fest vorgegeben ist und die Dicke gegen 0 gehen soll, dann muss halt die Dichte gegen Unendlich gehen. Warum soll es dann kein Massenträgheitsmoment mehr geben?
Und ja, letztlich entspricht das dem Flächenträgheitsmoment...



Masse = Volumen x Dichte
Dicke = 0 > Volumen = 0

Masse = 0 x Dichte = 0
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5787
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 17. Dez 2015 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn
und
Wobei m festgehalten wird. Wie ist dann wohl:



Was meinst Du, wie der Grenzwert dann wohl sein wird für die Masse?

Gruß
Marco
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5868
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 17. Dez 2015 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

as_string hat Folgendes geschrieben:
Wenn
und
Wobei m festgehalten wird. Wie ist dann wohl:



Was meinst Du, wie der Grenzwert dann wohl sein wird für die Masse?

Gruß
Marco


Sag´s mir bitte.
Ich dachte, die Dichte sei konstant. Sonst unbestimmter Ausdruck.

Sollten jetzt helfen die Frage zu beantworten.

Gruss

Jörg
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5787
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 17. Dez 2015 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mathefix hat Folgendes geschrieben:
Sag´s mir bitte.
Ich dachte, die Dichte sei konstant. Sonst unbestimmter Ausdruck.

Unbestimmter Ausdruck??? Nein, der Grenzwert ist natürlich m!
Und nein, da steht nichts von irgendeiner konstant angenommen Dichte. Da steht nur, die Masse soll einen festen Wert haben und es soll "sehr dünn" sein.

Mathefix hat Folgendes geschrieben:
Sollten jetzt helfen die Frage zu beantworten.

Ich finde halt nur, dass Dein Einwand von wegen die Masse sei 0 für den Fall h -> 0, nicht nur nicht zum Beantworten der Frage beiträgt, sondern noch eher verwirrt. Deshalb wollte ich das zuerst aufklären...

Gruß
Marco
Mr.Borat
Gast





Beitrag Mr.Borat Verfasst am: 19. Dez 2015 14:27    Titel: Lösung Antworten mit Zitat

Hab gelöst bekommen mit zweifachen integral.
Seitlich gelegt, dann immer den Radius als grenze der immer großer wird bis l/2 und dann die länge.

Danke.
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