RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Federkonstante Berechnen
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik
Autor Nachricht
JohnnyE



Anmeldungsdatum: 17.12.2014
Beiträge: 4

Beitrag JohnnyE Verfasst am: 17. Dez 2014 12:11    Titel: Federkonstante Berechnen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo, in einer Übungsklausur kam folgende Aufgabe, zu der es keine Lösung gab und ich keinen Ansatz finde.

"Eine Platte mit Masse 1,6kg wird von 4 Federn gehalten. Ein Päckchen mit 1kg Zucker fällt mit einer Geschwindigkeit von 1,5m/s auf diese Anordnung. Durch den inelastischen Stoß geraten Platte und Zucker in Schwingungen. Nach langsamen Abklingen der Schwingung kommt die Platte 5cm unterhalt der urspürunglichen Position zur Ruhe.
a) Wie groß ist die effektive Federkonstante aller 4 Federn zusammen?
b) Mit welcher Frequenz schwingt die Anordnung?
c) Welche Energie hat das schwingende System unmittelbar nach dem Stoß?
d) Mit welcher maximalen Amplitude schwingt das System am Anfang?

Meine Ideen:
Meine Idden:

a)s=F/D (ich weiß nicht, wie man F berechnet, weil F=m*a und a nicht gegeben)
b)f=1/2pi * Wurzel D/m
c= w=Wurzel k/m
d) ?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Dez 2014 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

JohnnyE hat Folgendes geschrieben:
a)s=F/D (ich weiß nicht, wie man F berechnet, weil F=m*a und a nicht gegeben)


Wenn Du die Beschleunigung nicht kennst, die jeder ruhende Körper auf der Erde erfährt, dann ist das schon ziemlich traurig. Was hältst Du denn von a=g=9,81m/s²?
JohnnyE



Anmeldungsdatum: 17.12.2014
Beiträge: 4

Beitrag JohnnyE Verfasst am: 17. Dez 2014 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

a)Gut dann habe ich also als F=2,6kg * 9,81 m/s^2 = 25,506 N

Somit ergibt sich eine Federkonstante von 501,2N/m


b) 0,5*pi*wurzel 501,2N/m / 2,6kg = 21,81 Hz

c) brächte ich bitte Hilfe smile
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Dez 2014 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

JohnnyE hat Folgendes geschrieben:
Gut dann habe ich also als F=2,6kg * 9,81 m/s^2 = 25,506 N


Nein, das ist nicht richtig. Denn die neue Gleichgewichtslage unterhalb der ursprünglichen Position wird nur durch die Gewichtskraft des Zuckers bestimmt. Die ursprüngliche Position war durch die Gewichtskraft der Platte bereits festgelegt.
JohnnyE



Anmeldungsdatum: 17.12.2014
Beiträge: 4

Beitrag JohnnyE Verfasst am: 17. Dez 2014 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich berechne nun die Beiden Kräfte (platte und zucker) und subtrahiere diese.

F platte = 15,696 N
F zucker = 9.81 N

Also ist s=F/D

0,05m = 9.81N/D => D= F/s ?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Dez 2014 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ja und ...? Rechne doch aus!
JohnnyE



Anmeldungsdatum: 17.12.2014
Beiträge: 4

Beitrag JohnnyE Verfasst am: 17. Dez 2014 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

a) D= 0.91 m/s^2 / 0,05m = 196,2 N/m
b) 0.5*pi* Wurzel 192.2 / 2,6 = 13,65 J

stimmt das so?

falls ja, wie berechne ich dann die Energie?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Dez 2014 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Unter b) solltest du die Schwingfrequenz bestimmen. Laut der Einheit des Ergebnisses handelt es sich aber um eine Energie, wobei zu fragen ist, wie Du auf die Einheit überhaupt kommst. Die muss sich doch aus der Rechnung ergeben. In Deiner Rechnung sind aber gar keine Einheiten enthalten. Im Übrigen ist die Formel falsch.

Die Energie wird dem System durch den fallenden Zucker zugeführt.
TanjaBerut



Anmeldungsdatum: 17.12.2014
Beiträge: 36

Beitrag TanjaBerut Verfasst am: 18. Dez 2014 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

b) 1/(2*pi) * Wurzel D/m = 1,38Hz
richtig so, GvC ?

bei c habe ich: E=0.5*m1*v1^2 +0,5*m2*v2^2, da v2 = 0 ergibt sich
0.5*1kg*1,5m/s ^2 +0 = 1,125 Joule ?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Dez 2014 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Notation ist wegen fehlender Klammern katastrophal, das Ergebnis jeweils richtig.
TanjaBerut



Anmeldungsdatum: 17.12.2014
Beiträge: 36

Beitrag TanjaBerut Verfasst am: 18. Dez 2014 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry dafür, ich werde das noch üben *g*

kannst du mir einen Ansatz zu aufgabenteil d geben?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Dez 2014 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst Du auch irgendetwas mal selber überlegen? Dem System wird eine bestimmte Energie zugeführt. Die ist bei maximaler Auslenkung (Geschwindigkeit Null) vollständig in Federspannenergie umgewandelt.
TanjaBerut



Anmeldungsdatum: 17.12.2014
Beiträge: 36

Beitrag TanjaBerut Verfasst am: 18. Dez 2014 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry ich war leider krank, als wir das Thema in der Schule behandelt haben und möchte es auf diese Weise nachholen..
Ich bin dir sehr dankbar, dass du mir hilfst, aber bitte mecker mich nicht so an *g*

x=Wurzel (s^2+ (m*v)/k) ?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Dez 2014 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

TanjaBerut hat Folgendes geschrieben:
x=Wurzel (s^2+ (m*v)/k) ?


Kannst Du mal erläutern, welche Bedeutung jeder der hier aufgeführten Buchstaben hat? Da blicke ich nämlich nicht durch.
TanjaBerut



Anmeldungsdatum: 17.12.2014
Beiträge: 36

Beitrag TanjaBerut Verfasst am: 18. Dez 2014 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

s= 5cm
m= Masse
v= geschwindigkeit
k=anzahl der schwingungen ?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Dez 2014 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt blicke ich noch viel weniger durch. Welche physikalische Gesetzmäßigkeit verbirgt sich denn hinter dieser Formel (die ja schon dimensionsmäßig hinten und vorne nicht stimmt)? Und was ist x?

Ich hatte Dir als Tipp den Energieerhaltungssatz genannt. Die dem System zugeführte Energie (unter Aufgabenteil c) berechnet) ist bei maximaler Auslenkung vollständig in Federspannenergie umgewandelt. Deine Vorgehensweise kann also nur sein, dass Du zwischen die unter c) bestimmte Energie und die Federspannenergie ein Gleichheitszeichen setzt und diese Gleichung nach der Amplitude (= maximale Auslenkung) auflöst.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik