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Zeigerlängen berechnen (Fresnelsche Zonenplatte)
 
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Neuer_Gast
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Beitrag Neuer_Gast Verfasst am: 08. Jan 2006 23:13    Titel: Zeigerlängen berechnen (Fresnelsche Zonenplatte) Antworten mit Zitat

Ich möchte die Zeigerlängen berechnen für einen bestimmten Punkt hinter einer Fresenl'schen Zonenplatte. Ich hab alle möglichen Werte, die ich brauche, weiss aber nicht genau wie ich am Ende auf die Zeigerlängen von diesem bestimmten Punkt komme.

Also ich hab die Wellenlänge, gegenstandsweite, die Radien der Zonenplatte. Ich weiss auch welche Zonen lichtdurchlässig sind. Und natürlich den Punkt hinter der Zonenplatte, also die Bildweite sozusagen.

Kann mir jemand grob erklären, wie ich nun die Zeigerlängen für diesen Punkt kriege? Danke!
Mfg,
Neuer_Gast
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5787
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Beitrag as_string Verfasst am: 09. Jan 2006 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der Fresnel'schen Zonenplatte hab' ich ja schon mal gehört, aber was meinst Du mit Zeigerlänge?

Gruß
Marco
Neuer_Gast
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Beitrag Neuer_Gast Verfasst am: 09. Jan 2006 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss, dass man mit der Summe der Zeigerlängen die Helligkeit an einem bestimmten Punkt hinter der Linse bestimmen kann.

Du kennst doch bestimmt, dass man Licht durch einen Doppelspalt schicken kann, oder? In meinem Fall will ich Licht durch eine Zonenplatte schicken und hinten gucken wo etwas wie hell is. Mit zeiger.

Ich hab das im Inet gefunden:


[quote
(2) Die Zeigerrichtung des Zeigers zum Weg w findet man so:
man denkt sich, dass der Zeiger auf einem Rad vom Umfang l angebracht ist, das auf dem Weg w von Q nach D rollt. Der Zeiger startet in der Quelle immer in der 0°-Stellung (senkrecht nach oben). Die Endstellung des Zeigers auf dem Rad, wenn es im Detektor D angelangt ist, ist die gesuchte Zeigerrichtung. Man kann die Zeigerstellung durch den Winkel des Zeigers gegen die 0°-Richtung beschreiben (das ist die sogenannte Phase).
[/quote]

http://www.ikg.rt.bw.schule.de/qphfbmat/muenchen.htm

Morgen (bzw heute) später mehr dazu, aber ich glaub ich hab etwas mehr Plan, vlt. schaff ich das ja noch alleine.

Danke für dein Interesse!
Wink
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5787
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 09. Jan 2006 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Autsch! Zeiger ist schon hart! Also das ganze nennt man wohl "Zeiger", um zu verhindern, komplexe Zahlen einführen zu müssen! Eine komplexe Zahl kann man auch als Zeiger in der komplexen Zahlenebene bezeichnen. Man hat also einen Betrag (Länge des Zeigers) und eine Phase (Winkel in der Zahlenebene).
Normalerweise macht man das so, dass man für jede Elementarwelle eine ebene Welle ansetzt. Das macht man allerdings dann mit komplexen Zahlen. Dann addiert man alle komplexen Werte an einer Stelle zusammen. Da man aber undendlich viele Elementarwellen hat, muß man dafür ein Integral ausrechnen. Das Integral sieht dann wie ein Fourier-Integral aus, aber ich fürchte, dass das schon zu kompliziert ist (soll jetzt keine Beleidigung sein... Du bist doch noch in der Schule, oder?)
Wenn man das Integral ausgerechnet hat, kann man den Betrag, oder sinnvoller das Quadrat ausrechnen. Das ist dann nämlich die Intensität an einem bestimmten Punkt.
Ich denke aber, dass Dir das nicht wirklich weiter hilft... Vielleicht weiß da ja jemand besser, wie man mit diesen Zeigern umgeht. Jedenfalls muß es letztendlich auf das Selbe rauskommen, wie das mit den komplexen Zahlen!

Gruß
Marco
Neuer_Gast
Gast





Beitrag Neuer_Gast Verfasst am: 09. Jan 2006 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für der Erläuterung. Prost
Es stellt sich allerdings als sehr kompliziert heraus böse
ich glaube ich werde meinen Physik-Lehrer fragen oder die Sache erstmal sein lassen.

Danke nochmals
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