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elektrisches potential
 
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leonie.
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Beitrag leonie. Verfasst am: 09. Sep 2013 14:41    Titel: elektrisches potential Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,
ich habe ein Problem mit folgender Aufgabe:
Eine Ladung Q wird in einem homogenen elektrischen Feld der Feldstärke E mit kosntanter Geschwindigkeit von Punkt A über B zum Punkt C geführt
(dazu haben wir ein Bild: Punkt A liegt genau unter Punkt C (also einige cm dadrunter) und Punkt B liegt auf der selben Höhe wie Punkt C- wenn man den Winkel zwischen AC und CB misst, sind das 90°).
a) Welche Arbeit wird verrichtet?
Hierzu habe ich jetzt den Lösungsweg aus meiner Vorlesung:
W= = =
= - = -Q**d


Meine Ideen:
jetzt kann ich das nicht wirklich nachvollziehen!
ich schreibe jetzt mal, was ich so vermute:
also: W= QU
U= E*d
dann wäre: W= Q*Ed
also das was ja auch im Integral steht
aber woher nehmen die denn das F? das im ersten Integral steht? weil meine Formel für das elektrische Potential ist F(z)=q*E(z)
das ist aber ein kleines q- ist das das gleiche wie das große Q?
und warum nehme ich überhaupt ein Integral? und woher kommt dieser Vektor s?

und im letzten schritt verstehe ich nicht, warum das Integral aufeinmal negativ ist und warum dann das s aufeinmal wegfällt

Liebe Grüße
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 09. Sep 2013 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Einfacher wäre es, wenn du das Bild, das ihr habt, hochlädst. Z.B. geht nicht hervor, was d ist.

Zitat:
W= QU

Das ist richtig bis auf das Vorzeichen. Man muss definieren, auf welche Kraft man die Arbeit beziehen möchte. Da kann man bei dieser genialen Formulierung nur rätselraten.

Zitat:
U= E*d

Wenn du damit Vektoren meinst: . Hier kommt es dann aber auch die Richtung an.

Zitat:
das elektrische Potential ist F(z)=q*E(z)
das ist aber ein kleines q- ist das das gleiche wie das große Q?


Es ist doch völlig egal, ob man ein kleines oder ein großes Q schreibt. Wichtig ist doch, was die Zeichen bedeuten! In beiden Fällen ist das q/Q die Testladung.

Woher kommt der Vektor s? Die Arbeit ist so definiert: Arbeit[einer Kraft F bei einer Verschiebung entlang einer Kurve C] = Integral(C) (Kraft Skalarprodukt Verschiebung), also .

Ich muss sagen, ich verstehe die Zwischenschritte auch nicht, was aber damit zusammenhängen könnte, dass Informationen fehlen. Sie sind aber in meinen Augen überflüssig.



Der Grund, dass das erlaubt ist, ist, dass die Coulomb-Kraft konservativ ist, d.h. wegunabhängig. Entweder, die Musterlösung ist falsch, oder eigentlich sollte man die Arbeit nicht auf die Coulomb-Kraft, sondern auf die aufgebrachte Verschiebungskraft (im einfachsten Fall ist das -F) beziehen. Das tut aber relativ wenig zur Sache.
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