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Frequenz für Siebkette (RCL-Glied) berechnen
 
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Ascareth



Anmeldungsdatum: 11.11.2010
Beiträge: 203

Beitrag Ascareth Verfasst am: 17. Jul 2013 15:21    Titel: Frequenz für Siebkette (RCL-Glied) berechnen Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

bei 3b) habe ich etwas Probleme. Alles andere ist kein Problem. Für 3b) habe ich folgenden Ansatz:

... daraus Bestimmungsgleichung für Z = 12 machen und dann nach f umstellen:



Kann man das so machen? Ich habs natürlich schon ausprobiert, aber falsche Ergebnisse raus. Jetzt weiß ich nicht ob der Ansatz schon falsch ist, oder ob ich nur einen Rechenfehler gemacht habe.

Gruß, Asca



aufg_rcl_glied.jpeg
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aufg_rcl_glied.jpeg


Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 17. Jul 2013 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Dein Ansatz ist richtig. Was hast Du denn raus?

Viele Grüße
Steffen
Ascareth



Anmeldungsdatum: 11.11.2010
Beiträge: 203

Beitrag Ascareth Verfasst am: 18. Jul 2013 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habs jetzt doch richtig. War wohl nur ein Fehler bei der Anwendung der pq-Formel. Die Frequenz muss um 186,1 Hz auf 402,7 Hz erhöht werden, damit sich der Widerstand auf 12 Ohm verdoppelt.

Aber! Ich kann doch den Widerstand durch Frequenzerhöhung ODER Frequenzverminderung erhöhen. Die Rechnung müsste sich also auf die Erhöhung des induktiven Anteils beziehen (Höhere Frequenz an einer Spule -> höherer Widerstand). Müsste es nicht auch eine Frequenz UNTER 216,6 Hz geben, mit der, dann über den Kapazitiven Widerstand, der Gesamtwiderstand auf 12 Ohm ansteigt?

Gruß, Asca
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 18. Jul 2013 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ascareth hat Folgendes geschrieben:
Die Frequenz muss um 186,1 Hz auf 402,7 Hz erhöht werden, damit sich der Widerstand auf 12 Ohm verdoppelt.


Hm. Ich hab was anderes raus. Hast Du die 402 Hz mal eingesetzt? Bei mir ist der Widerstand dort bereits bei über 80 Ohm.

Wie hast Du die 402 Hz berechnet?

Ascareth hat Folgendes geschrieben:
Ich kann doch den Widerstand durch Frequenzerhöhung ODER Frequenzverminderung erhöhen.


Ja, es gibt ja auch zwei (genauer vier) Lösungen der biquadratischen Gleichung.

Viele Grüße
Steffen
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Jul 2013 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ascareth hat Folgendes geschrieben:
Ich kann doch den Widerstand durch Frequenzerhöhung ODER Frequenzverminderung erhöhen.


So ist es. Deshalb wird in der Aufgabenstellung ja auch nicht nach einer Frequenzerhöhung, sondern nach einer Frequenzveränderung gefragt.

(Ich hab' Dein Ergebnis allerdings nicht nachgerechnet.)
Ascareth



Anmeldungsdatum: 11.11.2010
Beiträge: 203

Beitrag Ascareth Verfasst am: 18. Jul 2013 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt ich bekam auch ca. 80 Ohm heraus grübelnd Habe da wohl beim Ausrechnen Fehler gemacht, was jetzt aber richtig aussieht (Probe: 12 Ohm). Allerdings komme ich auch nicht auf eine biquadratische Gleichung. Könnt ihr mir vielleicht sagen warum? Nochmal im Detail:





Und dann pq-Formel und





Probe:




Aber da is nix biquadratisch, obwohl die Probe für die Frequenzerhöhung stimmt. Kann man denn jetzt einfach sagen, dass eine Frequenzverminderung von 235,74 Hz - 216,6 Hz = 19,4 Hz ebenfalls den gesuchten Widerstand von 12 Ohm ergibt? Der Kurvenverlauf ist doch eigentlich nicht symmentrisch?
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 18. Jul 2013 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Du kommst über Deine Methode natürlich auch zum Ziel, aber strenggenommen muss bei

Ascareth hat Folgendes geschrieben:


eben ein plus/minus vor der Wurzel stehen, wodurch sich noch die jeweils negativen Frequenzen als 3. und 4. Lösung ergeben. So zumindest löst es auch mein Matheprogramm auf.

Deine 235,74 Hz und 216,6 Hz stimmen, die dritte Frequenz bekommst Du dann wohl genauso leicht raus. In der Tat liegen sie nicht symmetrisch zur Resonanzfrequenz, daher ist die Aufgabenstellung etwas verwirrend. Ich würde wie Du schreiben: eine Erhöhung um 19,4 Hz sowie eine Verminderung um xxx Hz ergeben jeweils eine Verdoppelung der Impedanz.

Viele Grüße
Steffen
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