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EiFlo
Anmeldungsdatum: 08.07.2012 Beiträge: 2
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EiFlo Verfasst am: 08. Jul 2012 18:40 Titel: Physikstudium Vorbereitung Astrophysik |
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Hallo!
Ich habe vor im Wintersemester 2012 mit dem Physikstudium zu beginnen. Nun habe ich dazu eine Frage.
In der Schule (Bayrisches Gymnasium) wurde der Stoff der 12. Klasse in zwei Bereiche geteilt (Astrophysik und Quantenphysik). Der Lehrer behandelt eins dieser beiden Bereiche und das Andere fällt komplett weg (auch im Abitur). In meinem Fall wurde Quantenphysik behandelt.
Nun frag ich mich ob ich den Astrophysik Stoff nachholen soll/muss. Hat jemand damit Erfahrung?
Vielen Dank
schönes Forum btw |
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ClickBox
Anmeldungsdatum: 19.02.2012 Beiträge: 124
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ClickBox Verfasst am: 08. Jul 2012 18:55 Titel: |
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Du musst nichts nacharbeiten.
Ich habe zwar noch keine Astrophysikvorlesung gehört ich bin aber zu 100% sicher, dass das Studium an allem nur nicht an mangelndem Wissen in Astrophysik scheitern wird
Viel wichtiger ist das du ein grundsätzliches Verständnis und Methoden mitbringst, anhand welchem Thema diese geübt wurden ist eigentlich egal.
Mein Tipp, genieße deine freie Zeit! Davon wirst du bald nicht mehr so viel haben |
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EiFlo
Anmeldungsdatum: 08.07.2012 Beiträge: 2
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EiFlo Verfasst am: 08. Jul 2012 19:33 Titel: |
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Haha, ok, cool, vielen dank
War mir nicht sicher ob ichs nachlernen soll oder nicht. So wichtig scheint es nicht zu sein, sonst hätte ich es ja wohl gehabt... aber trotzdem
Vielen dank! |
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MI
Anmeldungsdatum: 03.11.2004 Beiträge: 828 Wohnort: München
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MI Verfasst am: 09. Jul 2012 22:49 Titel: |
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Nur weil etwas im Studium wichtig wird, heißt das nicht, dass ihr das in der Schule behandelt haben müsst.
Auch wenn's viele nur ungern hören: Die Schule bereitet NICHT auf einen speziellen Studiengang vor. Physikunterricht hilft im Physikstudium nur geringfügig. Mathekenntnisse sind schon eher wichtig.
Ansonsten hat ClickBox durchaus recht.
Gruß
MI |
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planck1858
Anmeldungsdatum: 06.09.2008 Beiträge: 4542 Wohnort: Nrw
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planck1858 Verfasst am: 11. Jul 2012 21:16 Titel: |
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Das mit der Mathematik ist wirklich deutlich wichtiger als herausragende Kenntnisse in der Physik. Sicher ist es von Vorteil, aber wichtiger sind gute Mathekenntnisse und Englisch.
Gruß Planck1858 _________________ Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)
"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman) |
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ClickBox
Anmeldungsdatum: 19.02.2012 Beiträge: 124
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ClickBox Verfasst am: 17. Jul 2012 11:43 Titel: |
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Zitat: | Das mit der Mathematik ist wirklich deutlich wichtiger als herausragende Kenntnisse in der Physik. Sicher ist es von Vorteil, aber wichtiger sind gute Mathekenntnisse und Englisch |
Naja… sehe ich anders.
Ich denke es ist wichtiger sich im Ph-LK Gedanken zu den physikalischen Problemen zu machen, eine Intuition zu entwickeln und die Herangehensweise etwas zu trainieren, als eine handvoll brauchbare Rechentechniken aus der Schule mitzubringen, die man in 3 Wochen Vorkurs locker nachholen kann. |
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planck1858
Anmeldungsdatum: 06.09.2008 Beiträge: 4542 Wohnort: Nrw
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planck1858 Verfasst am: 17. Jul 2012 15:58 Titel: |
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Die Intuition sollte man auch schon vor dem Physik Unterricht haben. _________________ Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)
"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman) |
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440
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Chillosaurus Verfasst am: 17. Jul 2012 19:22 Titel: |
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planck1858 hat Folgendes geschrieben: | Die Intuition sollte man auch schon vor dem Physik Unterricht haben. |
Nö, die kriegt man erst im Studium. |
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planck1858
Anmeldungsdatum: 06.09.2008 Beiträge: 4542 Wohnort: Nrw
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planck1858 Verfasst am: 18. Jul 2012 15:31 Titel: |
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@EiFlo,
wo hast du denn vor zu studieren, also an welcher Uni? _________________ Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)
"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman) |
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Rmn
Anmeldungsdatum: 26.01.2010 Beiträge: 473
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Rmn Verfasst am: 18. Jul 2012 16:04 Titel: |
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Mathematik ist für Studierende in ersten Semestern meist ein wesentlich größeres Problem als Physik. Man muss zumidest sicher sein, dass man das, was man in der Schule gelernt hat, auch problemlos anwenden kann. (Differenzieren, Integrieren oder/und Verktorrechnung) |
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Catweasel
Anmeldungsdatum: 06.08.2011 Beiträge: 330
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Catweasel Verfasst am: 18. Jul 2012 16:23 Titel: |
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Rmn hat Folgendes geschrieben: | Man muss zumidest sicher sein, dass man das, was man in der Schule gelernt hat, auch problemlos anwenden kann. (Differenzieren, Integrieren oder/und Verktorrechnung) |
Wie sehen solche Anwendungen am Anfang des Studiums denn ungefähr aus? Kann jemand vielleicht nen Beispiel bringen? |
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Rmn
Anmeldungsdatum: 26.01.2010 Beiträge: 473
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Rmn Verfasst am: 18. Jul 2012 16:40 Titel: |
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Catweasel hat Folgendes geschrieben: | Rmn hat Folgendes geschrieben: | Man muss zumidest sicher sein, dass man das, was man in der Schule gelernt hat, auch problemlos anwenden kann. (Differenzieren, Integrieren oder/und Verktorrechnung) |
Wie sehen solche Anwendungen am Anfang des Studiums denn ungefähr aus? Kann jemand vielleicht nen Beispiel bringen? |
Man lernt in der Schule, dass sich die zurückgelegte Strecke s bei einer konstanten Geschwindigkeit v als
berechnen lässt.
Was ist aber, wenn v nicht kosntant, sondern ganz beliebig ist und dazu noch in 3 Dimensionen?
Dann gilt für die Strecke das Integral
Die Momentangeschwindigkeit ergibt sich dann als die Ableitung der Stecke nach der Zeit
Das kommt meistens schon in der 2. Vorlesungsstunde.
Im Studium nutzt man Differenzial und Integralrechnung fast so oft, wie Addieren und Subtrahieren in der Schule. |
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Catweasel
Anmeldungsdatum: 06.08.2011 Beiträge: 330
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Catweasel Verfasst am: 18. Jul 2012 16:45 Titel: |
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Ah nagut das passt ja. Danke für die Aufklärung. |
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ClickBox
Anmeldungsdatum: 19.02.2012 Beiträge: 124
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ClickBox Verfasst am: 18. Jul 2012 17:39 Titel: |
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Rmn hat Folgendes geschrieben: | Mathematik ist für Studierende in ersten Semestern meist ein wesentlich größeres Problem als Physik. Man muss zumidest sicher sein, dass man das, was man in der Schule gelernt hat, auch problemlos anwenden kann. (Differenzieren, Integrieren oder/und Verktorrechnung) |
Genau, Mathematik ist das Problem, dh. Ana/LA/Mathe.
In der Schule lernt man aber nur rechnen und rechnen kann man schnell lernen bzw. braucht es nicht mal so wie man es zuvor gelernt hat.
Wie gesagt, so sehe ich das aus eigener Erfahrung und Beobachtungen/Empfindung. Es ist ja auch nicht so als würden die Leute die sich für ein Physik-Studium entscheiden nicht einfache Funktionen ableiten und integrieren können (mehr konnte ich auch nicht…)
Und Chillosaurus, was man unter einer guten Intuition versteht ist natürlich relativ ^^
Planck, du möchtest doch nicht behaupten du hättest im Physikunterricht nichts an Intuition dazu gewonnen, denke dir ist das nur nicht so bewusst. |
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