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Spezifische Schmelzwärme experimentell ermitteln
 
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Paidos



Anmeldungsdatum: 27.09.2011
Beiträge: 1
Wohnort: Nähe von Leipzig

Beitrag Paidos Verfasst am: 27. Sep 2011 20:33    Titel: Spezifische Schmelzwärme experimentell ermitteln Antworten mit Zitat

Hallo,

In der Schule arbeiten wir derzeit an einem Protokoll, bei dem es darum geht die spezifische Schmelzwärme eines Stoffes (in diesem Fall Eis) zu bestimmen. Der Großteil des Exp. ist bereits fertig (d.h. Vorbetrachtung und Durchführung), aber ich hänge jetzt etwas an der Auswertung. In der Durchführung haben wir bereits alles gemessen und sollen damit einige Sachen berechnen:

1. Die spezifische Wärmekapazität des Kalorimeters (also die Kalorimeterkonstante): Dazu haben wir Wasser unterschiedlicher Temperatur in das Kalorimeter gegeben und die Mischungstemperatur gemessen. Folgende Werte habe ich dazu:

Masse des Kalorimeters:
Masse des heißen Wassers:
Temperatur des heißen Wassers:
Masse das kalten Wassers:
Temperatur des kalten Wassers:
Mischungstemperatur:
Wärmekapazität des Wassers:

Dann sollten wir und berechnen.



Nun zur Berechnung: Wie ich herausgefunden habe, ist die Formel um die spezifische Wärmekapazität des Kalorimeters zu berechnen .

Die Frage ist nur: Welche Wärmeänderung ist hier genau gemeint? oder ? oder ?

Und welche Temperaturänderung? Außerdem muss die Masse des Kalorimeters ja auch noch irgendwo eine Rolle in der Berechnung spielen.
Bin da etwas überfragt. Habe ich vielleicht die falsche Formel?

2.
Wir sollen anhand unserer Messungen jetzt die spezifische Schmelzwärme des Eises berechnen und dabei alle Messungen berücksichtigen (Wir haben Das Eis mit Wasser vermischt und alle 15 sek die Mischungstemperatur gemessen.) Die Formel dazu habe ich und die sollte auch richtig sein. Deshalb ist die Frage dazu einfach: Soll man da für jede einzelne Messung die Schmelzwärme berechnen und dann aus allen Ergebnissen den Durchschnitt nehmen?

3. Noch zur Fehlerbetrachtung: Ich hab noch nicht ganz den Unterschied zwischen systematischen und zufälligen bzw. subjektiven und objektiven Fehlern verstanden. Systematisch sind doch z.B. Fehler in der Messanordnung oder andere nicht bestimmbare Faktoren z.B. prozentuale Fehler der Geräte und zufällig sind dann Dinge die man eher vermeiden könnte und die eben immer zufällig auftreten z.B. falsch abgelesen.

Liege ich da einigermasen richtig? Aber wir sollen dann weiter nach subjektiven und objektiven Fehlern unterscheiden. Was ist denn da genau der Unterschied?

So, das war jetzt ganz schön viel auf einmal^^ Ich hoffe ihr könnt mir bei diesen Fragen etwas weiterhelfen und bedanke mich schonmal für alle Antworten. Bin leider etwas im Zeitdruck weil wir das schon Donnerstag abgeben müssen, aber ich hoffe bis dahin komme ich da noch weiter.

Grüße, Paidos.
Niels90



Anmeldungsdatum: 02.07.2011
Beiträge: 280

Beitrag Niels90 Verfasst am: 28. Sep 2011 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also wie die Formel schon sagt geht es ja um eine Wärmeänderung (deswegen das delta davor). Deswegen zur Berechnung zur Kalorimeterkonstanten die Differenz aus beiden nutzen. Und bei delta T genau das gleiche nochmal machen.
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