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Bloom



Anmeldungsdatum: 21.10.2010
Beiträge: 45

Beitrag Bloom Verfasst am: 25. Okt 2010 13:56    Titel: fehlerrechnung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
hey =)

Frage:
Es wurde sechs mal die Länge x=(85,00mm ; 85,0mm ; 85,0mm ; 85,00mm ; 85,5 mm ; 85,0mm) nit einem Holzlineal gemessen um den Fehler einer einmaligen Messung zu reduzieren.
Bestimmen sie aus den gemessenen Werten den absoluten Fehler wenn der systematische Fehler mit o,5mm angenommen werden kann und geben sie das richtig gerundetet endergebnis mit fehler an.

Meine Ideen:
was muss man bei der berechnung beachten ???? und wie fange ich am besten an ??

wäre super nett von euch , wenn ich einen kleinen denkanstoß bekommen könnte =)
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 26. Okt 2010 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Einfache Addition der Fehlerbeträge führt auf die Größtfehlerabschätzung.
Addition nach Pythagoras liefert den Fehler unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Fehler sich gegenseitig aufheben können (es ist also nicht zwangsweise so, dass der wahre Wert im Fehlerintervall liegt).
Beim Einsatz von Formeln zur Fehlerberechnung ist das Fehlerfortpflanzungsgesetz hilfreich.
In jedem Fall muss neben den Systematischen Fehlern auch noch der Ablese- oder Anzeigefehler bedacht werden.
Bei statistisch verteilten Werten ist eine statistische Fehlerauswertung angesagt. Dabei werden mindestens 6 Messdaten benötigt.
Wie ihr in eurer Messung seht sind eure Werte nicht statistisch verteilt (ihr hättet also getrost nur einmal messen können). Ein abweichender Wert ist auf Ablesefehler zurückzuführen.
Was ist der Ablesefehler, wie sieht die Addition nach Pythagoras mit dem systematischen Restfehler aus?
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