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Transformator - Sekundärspannung berechnen
 
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Sanitöter
Gast





Beitrag Sanitöter Verfasst am: 07. März 2010 17:23    Titel: Transformator - Sekundärspannung berechnen Antworten mit Zitat

Hallo , bin grade dabei bei meinen Physik Hausaufgaben wahnsinnig zu werden! Wir haben bisher einen Versuch gemacht ! Zwei Spulen im U-Kern mit aufgesetzen Joch ( und ). Dann von 1-7 V gemessen bei verschiedenen Windungszahlen und nachher : ausgerechnet.
Nun bekommen wir eine Aufgabe :
Die spulen eines Transformators haben die Windungszahlen = 500 und = 23.000. An die Sekundärspule werden zwei senkrecht stehende , gebogene ''Hörnerelektronen"(<-Was ist das ?!) angeschlossen, die sich an ihrer engsten Stelle im Abstand von etwa 1 mm gegenüber.

Aufgabe : Die Primärspule wird an die Netzspannung = 230 V angeschlossen. Welche Sekundärspannung liegt zwischen den beiden Elktroden an?

Was ''Hörnerelektronen" sind ist mir total fremd und was diese machen weis ich auch nicht , wie lautet denn die Formel wenn man die "Hörnenelektronen" dazwischen schließt? ..
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 07. März 2010 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Es handelt sich um Hörnerelektroden, nicht Hörnerelektronen.
Sanitöter
Gast





Beitrag Sanitöter Verfasst am: 07. März 2010 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldigung , das meinte ich!
GastMartin
Gast





Beitrag GastMartin Verfasst am: 07. März 2010 19:05    Titel: :) Antworten mit Zitat

Möglicherweise ist der Autor der Aufgabe ein Witzbold, oder ein Kenner. smile

Zuerst die Elektroden: Sie sehen so aus, als würdest Du die Buchstabe V unter zersegen. Dort ist auch die engste Stelle der Elektronen. Etwa so sieht das aus
Code:

\   /
 \ /
 / \

Jetzt die Rechnung:
a) ohne Elektroden -> sollte klar sein
b) mit Elektroden -> sehe a)
Aber wozu sind die Elektroden? Die nutzt man meistens als Schutzeinrichtung gegen Überspannung. Was kommt bei Dir raus in a)?
Ich bin bei kanpp 10 kV.
Und jetzt das nicht gesagte:
Es gibt eine Größe die heißt elektrische Festigkeit. Für Luft ist die Wert etwa 30 kV/cm was wesentlich weniger ist als Deine 10 kV auf 1 mm ... Korrigiere mich wen ich falsch bin
Sanitöter
Gast





Beitrag Sanitöter Verfasst am: 07. März 2010 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo martin!
Vielen dank erstmal für deine Hilfe! .. Also das mein Physiik Lehrer ein Witzbold ist , bezweifel ich Thumbs up! . Wohl eher ein Genie der es mag uns zur Verzweiflung zu treiben! ..

Also Us rechnen wir in V da komme ich dann ja auf 10.000 V Sekundärspannug. Ich habe 10850 ausgerchnet..
GastMartin
Gast





Beitrag GastMartin Verfasst am: 07. März 2010 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

10850 ist meiner Meinung nach richtig. Aber was ist die Lösung der Aufgabe?
Sanitöter
Gast





Beitrag Sanitöter Verfasst am: 07. März 2010 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldigung! .. Ich meinte 10580 .
Ich weis auch nicht was die Hönerelektroden bei der Sekundärspannung auslösen --
Sanitöter
Gast





Beitrag Sanitöter Verfasst am: 07. März 2010 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Oh habe vergessen das sich die beiden Elektroden auf Isolierstützen befinden .. bringt dich das weiter ? Big Laugh
GastMartin
Gast





Beitrag GastMartin Verfasst am: 07. März 2010 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sanitöter hat Folgendes geschrieben:
Entschuldigung! .. Ich meinte 10580 .

Schläfer Entschuldigung, geht mir genauso smile Ich meinte auch 10 580 Big Laugh

Sanitöter hat Folgendes geschrieben:

Ich weis auch nicht was die Hönerelektroden bei der Sekundärspannung auslösen --

Tja... Das ist der Witz (des Witzbolds) dabei.
Man bringt die 10 kV auf die Elektroden, die nur 1mm voneinander liegen ....
Denke daran, dass Du bis jetzt die Information über den Elektroden noch nicht verwendet hast.

Vielleicht kleine Anleitung:
www_mikrocontroller_net__topic__100985

oder auch in meinem vorherigen Beitrag steht klar die Antwort drin.
Sanitöter
Gast





Beitrag Sanitöter Verfasst am: 07. März 2010 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Also waren die Elektroden einfach Verunsicherung ? :O
Schlechter witz Big Laugh
GastMartin
Gast





Beitrag GastMartin Verfasst am: 07. März 2010 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nein! Welche Intensität hat das Feld zwischen der Elektroden?
Sanitöter
Gast





Beitrag Sanitöter Verfasst am: 07. März 2010 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

So langsam komme ich durcheinander , wir haben das mit den Elektroden noch nie im Unterricht besprochen und von daher weis ich auch nicht was für ein Prinzip dahinter steckt . Deswegen weis ich auch nicht welche intensität diese haben sondern nur das die 1 mm auseinander stehen .
GastMartin
Gast





Beitrag GastMartin Verfasst am: 07. März 2010 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sanitöter hat Folgendes geschrieben:
So langsam komme ich durcheinander , wir haben das mit den Elektroden noch nie im Unterricht besprochen und von daher weis ich auch nicht was für ein Prinzip dahinter steckt.

Gut:
Die Elektroden findest du im google. Ich kann keinen Link hier schreiben, deshalb must du selbst suchen.
Sie dienen als Überspannungsschutz. Das Feld in der engsten Stelle der Elektroden ist sehr inhomogen. Diese Stelle neigt zum Überschlag. Maßgebend dafür ist die Distanz beider Elektroden. Oder besser gesagt, die Intensität des Feldes zwischen den Elektroden und das Medium was zwischen der Elektroden ist. Ich nehme einfach an, das doer Luft unter normalen Bedingungen ist 20 Grad, etc.

Sanitöter hat Folgendes geschrieben:
Deswegen weis ich auch nicht welche intensität diese haben sondern nur das die 1 mm auseinander stehen .

Elektroden haben keine Intensität (Feldstärke). Das Feld zwischen den Elektroden hat eine. Es gibt gewisse Grenze, die man nicht überschreiten kann. Für die Luft ist das eben 30 kV/cm. In Deinem Beispiel liegen 10kV nur 1 mm außeinander. Was passiert wenn 10 kV/mm > 30 kV/cm?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 08. März 2010 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

GastMartin hat Folgendes geschrieben:
Das Feld in der engsten Stelle der Elektroden ist sehr inhomogen.


Das möchte ich bezweifeln. Die Hörnerlektroden haben bestimmt keinen Durchmesser in der Größenordnung des Abstandes, denn dann würden sie beim Durchschlag sehr schnell wegschmelzen. Nach meiner Einschätzung dürfte ihr Durchmesser in der Größenordnung von 1cm liegen. Bei einem Abstand von 1mm ist das Feld nahezu homogen, der Schwaigersche Ausnutzungsfaktor dürfte irgendwo zwischen 0,8 und 1 liegen (ich habe nicht nachgeschlagen). Dabei von einem sehr inhomogenen Feld zu sprechen, finde ich stark übertrieben.
GastMartin
Gast





Beitrag GastMartin Verfasst am: 08. März 2010 06:48    Titel: Antworten mit Zitat

@GvC:
Mag sein, dass deine Überlegungen richtig sind. Es sind aber nur Überlegungen, Der Durchmesser der Elektroden hast Du Dir ausgedacht.

Wenn der Trafo in Großenordnug eines Kaffe-Potts ist, dann kannstu nicht die Leistung eines Kernkraftwerks durch ihn durchagen.

Ich glaube die Hintergedanke des Authors der Aufgabe ist, dass selbst Matlab, MathCAD und Mathematica .... den absoluten Blödsinn ausspucken, wenn Du nicht den Stoff zwischen Deinen Ohren nich mitverwendest.
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