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Stein auf Eis
 
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timmi



Anmeldungsdatum: 14.10.2008
Beiträge: 90

Beitrag timmi Verfasst am: 14. Nov 2008 20:45    Titel: Stein auf Eis Antworten mit Zitat

Ein Stein, der mit einer Geschwindigkeit v = 2,00 m/s auf einer Eisfläche in Bewegung gesetzt wird, durchläuft bis zum völligen Stillstand einen Weg von 20,4 m. Gesucht ist der als konstant anzunehmende Gleitreibungskoeffizient des Steines auf dem Eis.

Ich habe für die Aufgabe die Formel




Aber mir fehlt ja der Winekl oder ist der 0?
moatilliatta



Anmeldungsdatum: 16.11.2008
Beiträge: 2

Beitrag moatilliatta Verfasst am: 16. Nov 2008 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe eine ähnliche Aufgabe bekommen, mir fehlt auch jeder Ansatz.

Könnte nicht doch jemand helfen? :>
Zepto



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 323

Beitrag Zepto Verfasst am: 16. Nov 2008 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Also diese Formel würde ich ganz schnell beiseite schieben.
Wie willst du damit auf den Reibungskoeffizienten schließen, wenn er doch gar nicht drin vor kommt?
Macht euch mal den physikalischen Sachverhalt klar, indem ihr über die bremsende Kraft auf eine bremsende Beschleunigung schließt, oder über die Energieerhaltung auf die durch die Reibung "verloren" gegangene kinetische Energie.
Also guckt mal, wodurch der Stein abgebremst wird und versucht das danach durch Formeln zu beschreiben, anstatt irgendeine beliebige Formel zu nehmen und zu probieren ob die passt. Augenzwinkern

Gruß
Zepto
moatilliatta



Anmeldungsdatum: 16.11.2008
Beiträge: 2

Beitrag moatilliatta Verfasst am: 16. Nov 2008 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

ja gut, die zeit bis zum stillstand und damit die beschleunigung kann man ja berechnen. allerdings wäre das dann ja ne positive beschleunigung?
hier die formeln die ich meinte;

t = s/v
a = v/t

Im Internet findet man ja immer so Tabellen, wo 2 verschiedene Materialien mit Reibungskoeffizienten angegeben werden. Aber wie kommt man darauf?
Zepto



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 323

Beitrag Zepto Verfasst am: 16. Nov 2008 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

hä? grübelnd
Also die Werte der Reibungkoeffizienten werden durch Experimente ermittelt.
Die Aufgabe ist ja praktisch so ein Experiment.
Zur Lösung der Aufgabe wäre es hilfreich, wenn du mal guckst, durch welche Formel die Reibungskraft bestimmt werden kann, wie man von einer Kraft auf eine Beschleunigung kommt und wie Weg und Geschwindigkeit einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung zusammenhängen.
Alternativ kannst du die Aufgabe auch mit dem Energierhaltungssatz lösen, da ja die kinetische Energie des Steins vollständig in die Reibungsarbeit umgesetzt wird.
Such dir was aus, aber ein bisschen selber arbeiten musst du schon noch. Augenzwinkern
Vielleicht ist es auch hilfreich sich eine kleine Skizze zu machen, um sich die Situation vorzustellen.

Gruß
Zepto
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