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Aufprall eines LKWs mit Knautschzone (Kinematik, EES)
 
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Till
Gast





Beitrag Till Verfasst am: 03. Dez 2004 14:25    Titel: Aufprall eines LKWs mit Knautschzone (Kinematik, EES) Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe bei dieser Aufgabe Probleme:

Zitat:
Ein Wagen prallt mit einer Geschwindigkeit v=72km/h auf ein Hindernis und wird dabei um s=50cm gestaucht.
a) Wie lange dauert der Stoßvorgang,wenn das Hindernis nicht nachgibt?
b) Welche Kraft müsste ein Fahrer mit der Masse m=70kg aufbringen,wenn er sich allein mit seinen Händen am Lenkrad abstützen wollte? Welches Vielfache seines Körpergewichtes müsste er dabei aushalten?
c) Aus welcher Höhe müsste der Wagen fallen,um beim Aufprall die gleiche Verzögerung zu erfahren?


Bei a hatte ich keine Probleme:
s=1/2at²
v=a.t

S nach a auf gelöst : a=(2s)/t²

a in v : v=(2st)/t²

t=0,05s

Stimmt das?

Aber kann mir jemand sagen wie ich das bei b und c machen muss?

Vielen Dank im Voraus.

MfG
Enthalpus-Laplacus



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 271
Wohnort: Bavaria

Beitrag Enthalpus-Laplacus Verfasst am: 03. Dez 2004 15:28    Titel: TIPS Antworten mit Zitat

Ich muss dich leider enttäuschen dein Ansatz hat einen kleinen Denkfehler.
Du musst berücksichtigen das du ja ein Anfangsgeschwindigkeit v=20m/s hast:
es gilt somit die folgende Gleichung:

x(t)=v*t - 0,5*a*t²

Dann kommst du nämlich auch auf das richtige Ergebniss von t=0,025s

TIPS:

Zur Aufgabe b:
Du musst die Bremsbeschleunigung berechnen die nötig ist um das Auto von 20m/s auf 0m/s in 1/40 sekunde abzubremsen.
Naja und dann kommt der jute alte Newton zum einsatz.

Zur Aufgabe c:
Arbeit und Energie sind ja äquivalent bzw. ineinander umwandelbar und somit gleich: E=W
Das heißt das die Potentielle Energie gleich der Verformungsarbeit sein muss... usw. rest kannste dir bestimmt denken

_________________
MfG

Enthalpus
Till
Gast





Beitrag Till Verfasst am: 03. Dez 2004 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Also bei Aufgabe a die Formel nur nach t auflösen und die Werte einsetzen?

Nur: Was ist in der Formel x?Und wie bekommst du die Anfangsgeschwidnigkeit?

Zu b,c)

Kannst du mir mal auflisten welche Formeln ich dafür benutzen muss?

Wäre nett.
Enthalpus-Laplacus



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 271
Wohnort: Bavaria

Beitrag Enthalpus-Laplacus Verfasst am: 03. Dez 2004 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

zu a)
Sorry. Hab da was vertauscht. Hier die richtige lösung:

v=x/t daraus folgt t=x/a=0,5/20=0,025

zu b)

1. v(t)=v-at
2. x(t)=vt - 0,5at²

v(t): Endgeschwindigkeit, also 0m/s
v: Anfangsgeschwindigkeit, also 20m/s bzw 72km/h
x(t): Bremsweg, also 0,5m
a: Bremsbeschleunigung, ist gesucht
t: die für den ganzen vorgang benötigte Zeit

Rechnung:
1. nach t umgestellt: 0=v-at daraus folgt t=v/a

t in 2. eingesetzt ergibt:



nach a umgestellt:



Jetzt kommt Newton:
F=ma=70kg*400m/s²=20.000N

zu c)
Potentielle Energie = Verformungsarbeit (W=F*x)
mgh=mas
gh=as
h=as/g=20m

Achtung: ich habe mit g=10m/s² gerechnet nicht mit 9,81

_________________
MfG

Enthalpus
Till
Gast





Beitrag Till Verfasst am: 03. Dez 2004 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Rechnung !

Habe auch alles verstanden bis auf eine Umformung:

x(t)=v²/a-v²/2a=v²/2a

Wieso kommt denn da v²/2a heraus???
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