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Berechnung AKL-Anlagen
 
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Buntersmartie



Anmeldungsdatum: 06.09.2007
Beiträge: 5

Beitrag Buntersmartie Verfasst am: 06. Sep 2007 08:30    Titel: Berechnung AKL-Anlagen Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

erstmal wollte ich sagen dass ich gerade auf dieses klasse Forum gestoßen bin und mich freue endlich mal eine Vernünftige Community gefunden zu haben!

Ich habe ein kleines, aber einfaches Problem. Wahrscheinlich bin ich so auf meine Sichtweise eingeschossen, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe. Deswegen wollte ich mal ein paar Meinungen von der Aussenwelt einholen...

Es handelt sich um eine sogenannte AKL-Anlage... der Rest (Details und Bilder) ist im Anhang.

Ich hoffe es ist meine Verzweifelung zu erkennen, denn schaut mal auf die Uhr wie spät es ist...
Angehängte Dateien



AKL1.GIF
 Beschreibung:
AKL-Beschreibung

Download
 Dateiname:  AKL1.GIF
 Dateigröße:  31.55 KB
 Heruntergeladen:  1204 mal

magneto42



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 854

Beitrag magneto42 Verfasst am: 06. Sep 2007 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und Willkommen.

Ich denke, ich sehe auch den Wald vor Bäumen nicht grübelnd, was ist eigentlich Deine konkrete Frage?

PS:
Ich mußte die Abkürzung erst nachschauen, AKL = Automatisches Kleinteilelager
Buntersmartie



Anmeldungsdatum: 06.09.2007
Beiträge: 5

Beitrag Buntersmartie Verfasst am: 06. Sep 2007 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und willkommen um Club...

Dein Argument ist gut, aber das ist das original was ich von meinem Prof. erhalten habe. So und (leider) nicht anders. Daraus soll ich jetzt Spannungen, Widerstände etc. bei den jeweiligen Belastungsarten vergleichen, und in einer Tabelle aufzeigen (???!!!???)
Eventuell noch mit unterschiedlichen Materialien. Und dass soll erstes/zweites Semester Maschinenbau sein (was mir wirklich Angst macht)! unglücklich
magneto42



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 854

Beitrag magneto42 Verfasst am: 06. Sep 2007 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ok. Das Thema ist also Festigkeitslehre. Du müßtest doch schon ein paar Formeln und Begriffe dazu gehabt haben. Ein Grundformel an die ich mich noch ad hoc erinnern kann ist



Meine Erfahrung in diesem Thema hält sich in Grenzen. Die Euler-Knickung habe ich in einem alten Buch gefunden. Für die Spannung gilt:



J ist das axiale Trägheitsmoment, und s ist die freie Knicklänge, wobei man beachten soll, daß das untere Stabende eingespannt ist.

Fang doch einfach mal an. Vielleicht kommt ja etwas vernünftiges 'bei 'rum Augenzwinkern.
Buntersmartie



Anmeldungsdatum: 06.09.2007
Beiträge: 5

Beitrag Buntersmartie Verfasst am: 07. Sep 2007 07:18    Titel: Gedanken zur AKL Antworten mit Zitat

Hey,


Wie sagt man so schön:

gestern stand ich noch am Rande eines Abgrundes, und heute bin ich schon einen Schritt weiter... :-o

Hier noch meine paar Gedanken dazu:

Ziel…
…ist zunächst ein Vergleich zwischen Ein- und Zweisäulenausführungen von Regalbediengeräten. Verglichen werden sollen insbesondere deren „Potential“ zum Leichtbau, d.h. zur gewichtsreduzierten Konstruktion.




Ideen und Wege…
…. auf dem Weg sollen die 4 unterschiedlichen Auslegungskriterien geprüft werden,


…. Kriterium 1: Auslegung auf max. Spannung im Sonderlastfall „ Fahrt in den Puffer“. Hierbei wird geprüft, hierbei wird mittels allg. Spannungsnachweis geprüft, ob die max. zul. Spannung durch den Lastfall „Fahrt in den Puffer“ eingehalten wird.


…. Kriterium 2: Auslegung auf Dauerfestigkeit für die „normalen Betriebslasten aus Beschleunigung“: Hierbei wird geprüft, ob der zul. Dauerfestigkeitswert des Werkstoffs durch den Lastfall „normale Betriebslast“ eingehalten wird.


…. Kriterium 3: Auslegung auf die max. Verformung an der Mastspitze. Diese max. Auslenkung infolge der „normalen Betriebslast“ darf gem. Erfahrungswerten den Wert von ca. 30mm nicht überschreiten.


…. Kriterium 4: Knicken aus Eigenlast gem. Euler-Knickfall. Dieses Kriterium kann zunächst untergeordnet betrachtet werden.


…. die Idee ist, aufzuzeigen, welches Kriterium in Abhängigkeit der Einflussgrößen „Gerätehöhe“, „Beschleunigung/Verzögerung“ und/oder „Last“ das Grenzkriterium darstellt. Also kann es sein, dass z.B. bis zu einer Gerätehöhe bis „x“m Kriterium 1 als erstes überschritten wird, während ab einer Höhe von „y“ m Kriterium 3 als erstes überschritten wird.


….die Idee greift auf, dass es bzgl. der Spannung die Abhängigkeit „Spannung = Biegemoment/ Widerstandsmoment“ möglich sein sollte, ein min. Wider-standsmoment zu bestimmen, welches für die Kriterien 1,2 & 3 am Mastfuss vorhanden sein sollte, um die zul. max. Spannung, die zul. Dauerfestigkeit des Werkstoffs oder die geforderte Verformungsgrenze an der Mastspitze nicht zu überschreiten.


….die Idee greift auf, dass es ggf. möglich sein sollte, die Abhängigkeiten einfach und übersichtlich in mehreren Exceltabellen (für die einzelnen Auslegungskriterien und Einflussgrössen) aufzubereiten und als Diagramm darzustellen. Hierbei sollte mindestens je Kriterium ein Diagramm entstehen , ggf. auch mehrere.


… die Idee fusst primär (auch) auf dem Ansatz „kleines Widerstandmoment ist ein Maß für geringes Gewicht“.
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 07. Sep 2007 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Soweit ich weiss gibt es ein Mechanik Forum, das du allerdings erst suchen müsstest. Dort sind ausgebildete Maschinenbauer, die - im Gegensatz zu Physikern - was g'scheites gelernt haben! Big Laugh Big Laugh Big Laugh
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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
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