Berechnung der Folienfläche eines Blockkondensators

Notze · Anmeldungsdatum: 29.04.2006 Beiträge: 26 Wohnort: Nordhessen

Huhu

Aufgabenstellung:

Schrödingers Katze · Anmeldungsdatum: 10.07.2005 Beiträge: 695 Wohnort: Leipzig

Ich würde sagen ja, falls durch die Wicklung das Dielektrikum an beiden Seiten einer Elektrode/ Kondensator"platte" anligt.

schnudl · Moderator Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien

Wenn man eine Lagenfolge Folie-Glimmer-Folie hat, dann sicher nicht...

Notze · Anmeldungsdatum: 29.04.2006 Beiträge: 26 Wohnort: Nordhessen

schnudl · Moderator Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien

Du könntest Recht haben. Sicher bin ich mir auf die Schnelle nun nicht mehr...

eman · Anmeldungsdatum: 24.06.2006 Beiträge: 59

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/74/FolienKondensator.png

Der Kondensator im Bild hat drei Plattenpaare. Nennt man die Kapazität eines
Paars C, dann ist die gesamte Kapazität 5C. Würde man sie neben einander legen,
dann ergäben sich nur 3C. Wirksam ist die Feldfläche, nicht die Plattenfläche.

Wickeln und stapeln sind vergleichbar.

Die wirksame Fläche ist nicht genau doppelt so groß wie abgewickelt,
denn die Flächen ganz innen und ganz außen werden nur einfach genutzt,
das entspricht beim Stapel ganz oben und ganz unten.

Ohne Kenntnis der Breite und der Wickelradien kann man nichts Genaues sagen.
Ich würde die errechnete Feldfläche auch als Folienfläche nehmen und auf die
genannte Problematik hinweisen.

Glimmer mit 0,2 mm Dicke lässt sich nicht wirklich wickeln, es bricht zu leicht.
Glimmer-Kondensatoren werden deshalb geschichtet, nicht gewickelt.

Notze · Anmeldungsdatum: 29.04.2006 Beiträge: 26 Wohnort: Nordhessen