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Ladungsdichte - Konstante bestimmen
 
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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 15. Mai 2006 21:15    Titel: Ladungsdichte - Konstante bestimmen Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe ein Problem mit meinem Ergebnis bei folgender Aufgabe:

Es ist die Ladungsdichte einer den positiven Kern umgebender Ladungswolke für das Elektron. Ferner ist die gesamte negative Ladung gerade -e.
Bestimme die Konstante

Nun habe ich das über das Integral versucht und kommte auf - was mir etwas sehr merkwürdig vorkommt.

Habe ich nur einen Rechenfehler gemacht oder ist der Ansatz falsch?

Schonmal besten Dank für jeden Hinweis.
navajo
Moderator


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Beitrag navajo Verfasst am: 15. Mai 2006 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu!

Der Ansatz ist richtig, aber ich komm auf was anderes.. was ja noch nicht heissen muss, dass deins falsch ist smile

Wie hast es denn gerechnet?

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Das Universum ist 4 Mio Jahre alt, unbewohnt und kreist um die Sonne.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 15. Mai 2006 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

unfreundlicherweise eine Gegenfrage: Du bekommst nicht zufällig heraus?
Wobei mich das - irgendwie irritiert.
navajo
Moderator


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Beitrag navajo Verfasst am: 15. Mai 2006 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Naja zumindest die Größenordnung, ich hab hier grad

Edit: Öhh, stimm garnicht hab nen vergessen, also . Vll wärs einfacher die Rechnung zu vergleichen smile

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 15. Mai 2006 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wenigstens hast du auch was negatives Augenzwinkern

(habe mal q_e für die Elementarladung genommen, damit man das nicht - wie ich erst - mit exp verwechselt)

Und das ganze dann nach Rho aufgelöst.

(Mann, heute war ein langer Tag - bitte nicht schlagen wenn ich etwas lächerliches übersehen habe Augenzwinkern )
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 15. Mai 2006 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man das Integral



berechnet kommt mir



raus.

Wie kann dann die Gesuchte Konstante von a unabhängig sein ?


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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)


Zuletzt bearbeitet von schnudl am 15. Mai 2006 22:18, insgesamt einmal bearbeitet
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 15. Mai 2006 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die obere Integrationsgrenze ist , nicht Unendlich.
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 15. Mai 2006 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Die obere Integrationsgrenze ist , nicht Unendlich.

Wieso ? Dann stimmt aber die Angabe nicht mit Deiner Rechnung überein !
Eine Ladungswolke hört ja nicht plötzlich bei a0 auf !

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navajo
Moderator


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Beitrag navajo Verfasst am: 15. Mai 2006 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab auch bis ins unendliche integriert, weil halt übers ganze Volumen.
Das was du da für dein Integral bis rauskriegst hab ich da auch, allerdings krieg ich nen anderen Zahlenwert Zunge raus

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 15. Mai 2006 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Achso, bis unendlich muß man integrieren (klingt auch einleuchtend...). Wenn ich bis unendlich integriere bekomme ich das selbe wie schnudl heraus.

Wenn ich jetzt aber die Ladung ausrechnen möchte, welche sich innerhalb einer Kugel mit Radius a_0 (Mittelpunkt=pos. Ladung) befindet, dann muß ich aber nur bis a_0 integrieren, oder?

(Das doofe ist, daß unsere Vorlesungen nicht gerade mit den Übungen übereinstimmen. Auf diesem Übungsblatt habe ich zum ersten mal den Begriff Ladungswolke gelesen und "einfach mal drauf los integriert" ...)
as_string
Moderator


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Beitrag as_string Verfasst am: 15. Mai 2006 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich jetzt aber die Ladung ausrechnen möchte, welche sich innerhalb einer Kugel mit Radius a_0 (Mittelpunkt=pos. Ladung) befindet, dann muß ich aber nur bis a_0 integrieren, oder?


Ja, das stimmt. Stand das in der Aufgabe? Normal wäre schon bis Unendlich zu integrieren...
Außerdem hängt selbst dann das ganze bei mir noch von a³ ab. grübelnd
Dass die Ladungsdicht negativ sein muß ist ja klar, wenn Du eine negative Gesamtladung haben willst.

Gruß
Marco
goa



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 75

Beitrag goa Verfasst am: 16. Mai 2006 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso stört dich dass die Ladungsdichte von a abhängt? Ist doch logisch, wenn a kleiner ist, ist die Distanz bei der die Ladungsdichte auf ein e-tel abgefallen ist kleiner, und somit muss die Ladungsdichte nahe des Zentrums grösser sein.
Gruss, Goa

[gewünschte änderung gemacht, para]
as_string
Moderator


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Beiträge: 5786
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 16. Mai 2006 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Nein, mich stört das eigentlich nicht... Nur die ersten paar Posts in dem Thread hatte ich irgendwie so verstanden, als ob Rho0 nicht von a0 abhängig wäre. Das ist dann doch aber nicht der Fall, oder? Wenn ich das ganze normieren will, muß ich ja Rho0 von a0 abhängig haben.

Ich verstehe schon wieder gar nichts mehr. unglücklich

Gruß
Marco
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 16. Mai 2006 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

hat mich auch etwas aus der Fassung gebracht als die Leute sich mit Zahlenwerten überboten haben...wo doch das resultat von a abhängen muss.
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sax



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 377
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Beitrag sax Verfasst am: 16. Mai 2006 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal

ist der Bohrsche Radius, dann ist klar das ne Zahl rauskommt.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 16. Mai 2006 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

sax hat Folgendes geschrieben:
Ich denke mal

ist der Bohrsche Radius, dann ist klar das ne Zahl rauskommt.


Genau so ist es.

In einer Teilaufgabe ist auch nach der Ladung innerhalb des Radius a_0 gefragt - aber erst später. Ich hatte das am Anfang einfach falsch gemacht.
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