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Elastischer Stoß/Reflektion
 
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TAZ
Gast





Beitrag TAZ Verfasst am: 20. März 2006 11:20    Titel: Elastischer Stoß/Reflektion Antworten mit Zitat

Also ich hab da so ne Aufgabe und eigentlich gar keine Ahnung wie´s gehen soll also frag ich gleich mal ganz höflich nach ner Musterlösung für folgenede Aufgebe:

Eine Kugel m=0,4kg wird aus einer Höhe 0,5m fallen gelassen und fällt auf den Boden, wo sie völlig elastisch reflektiert wird, sodass eine periodische Schwingung entsteht.

a) Wie groß ist die Schwingungsdauer?

b) Bestimmen Sie die Geschwindigkeit und die Potentielle Energie in Abhängigkeit von der Zeit (eine Periode)!

c) Ist die schwingung harmonisch (Begrüngung)?


Danke in voraus
Gruß TAZ
Schrödingers Katze



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 695
Wohnort: Leipzig

Beitrag Schrödingers Katze Verfasst am: 20. März 2006 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fallzeit kannst du ja sicher berechnen, oder? Wenn nicht: Gleichmäßig beschleunigt usw.
Eine Periode wird dann erreicht, wenn der Ausgangszustand widerkehrt, also 2*Fallzeit.
Das nächte ist im Prinzip das gleiche; über die Gleichungen s=1/2 a t² und so erhältst du ja eine Zuordnung v - t, die pot. Energie kannst du über den Weg ausdrücken und vielleicht noch nen Diagram zeichnen.

Harmonisch ist die Schwingung allerdings nicht. Warum? Denk mal nach, es gibt eine wichtige Grundbedingung dafür.
TAZ
Gast





Beitrag TAZ Verfasst am: 20. März 2006 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

schätz mich mal nicht so klug ein....
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 20. März 2006 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Fang doch einfach bei a) an.

Was fällt wird schneller, egal wie schwer. Für den dabei zurückgelegten Weg gibt es
die Formel s = a*t^2/2, a ist hier die Gravitationsbeschleunigung g und s ist h.

Wenn du das nach t umstellst hast du t = Wurzel(2*h/g). Die ganze Periode ist aber
erst geschafft, wenn das Teil wieder da ist, wo es losgelassen wurde, also mal zwei.

Verständlich soweit? Was kommt raus?
TAZ
Gast





Beitrag TAZ Verfasst am: 21. März 2006 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Also t=0,31s dann ist 2t=0,62s und nun???
TAZ
Gast





Beitrag TAZ Verfasst am: 21. März 2006 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Also zu b) hab ich:

E=mgh=0,5mg²t²

v=gt

oda?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. März 2006 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

TAZ hat Folgendes geschrieben:
Also t=0,31s dann ist 2t=0,62s und nun???

Stimmt! Und nach 2t ist er wieder oben am Anfangspunkt. Also ist T=2t deine Schwingungsdauer.

(Ich habe t= 0,32 s und T=2t=0,64 s raus. Deine Ergebnisse stimmen also bis auf einen klitzekleinen Rundungsfehler.)


Zuletzt bearbeitet von dermarkus am 21. März 2006 18:15, insgesamt einmal bearbeitet
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. März 2006 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

TAZ hat Folgendes geschrieben:
Also zu b) hab ich: (...)
v=gt


Richtig, das gilt für die Abwärtsbewegung, also für die Zeiten zwischen 0 s und 0,32 s.

Und welches v(t) gilt nun für die zweite Hälfte der Schwingungsperiode, nämlich während der Aufwärtsbewegung?
TAZ



Anmeldungsdatum: 21.03.2006
Beiträge: 8

Beitrag TAZ Verfasst am: 22. März 2006 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:


Und welches v(t) gilt nun für die zweite Hälfte der Schwingungsperiode, nämlich während der Aufwärtsbewegung?



v(t)= -gt oda?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. März 2006 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
oda?


Nee.

Wie groß muss denn die Geschwindigkeit zum Zeitpunkt t (unten am Boden direkt nach dem Aufprall) sein? Und wie groß zum Zeitpunkt 2t ?

Und wie sieht die Funktion aus, die diese Bedingungen erfüllt?
TAZ



Anmeldungsdatum: 21.03.2006
Beiträge: 8

Beitrag TAZ Verfasst am: 22. März 2006 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Also zum Zeitpunkt t(unten) ist v=0
und 2t(oben) ist v=0...
Und was für ne funktion?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. März 2006 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Unten direkt nach dem Aufprall ist die Geschwindigkeit maximal (v_max). Und hat das entgegengesetzte Vorzeichen wie kurz vor dem Aufprall.

Wenn man die Abwärtsbewegung durch eine negative Geschwindigkeit kennzeichnet und die Aufwärtsbewegung durch eine positive, dann ist:

v(t) = - g*t für Zeiten zwischen t=0 und t=t_Aufprall = T/2

(unten vor dem Aufprall ist die Geschwindigkeit also v= - v_max = - g * T/2)

und v(t) = v_max - g*t für Zeiten zwischen t=T/2 und t=T.

Dieses v(t) ist die gesuchte Funktion.
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