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Vertikaler Wurf
 
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Geeg
Gast





Beitrag Geeg Verfasst am: 05. März 2006 15:22    Titel: Vertikaler Wurf Antworten mit Zitat

Hi.

Ich hock hier gerade über einer Physik-Aufgabe, die mir Schwierigkeiten bereitet.

Ein frei fallender Körper passiert zwei 12m untereinanderliegende Messpunkte im zeitlichen Abstand von 1,0s. Aus welcher Höhe h über dem oberen Messpunkt fällt der Körper und welche Geschwindigkeiten v1 und v2 werden in den Messpunkten registriert?

(Es gilt: Luftwiderstand wird ignoriert!)

12m/s wäre ja nur ein Durchschnittswert. Wie lässt sich das berechnen?

Vielen Dank, für jegliche Unterstützung.
MfG,
Greeg
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 05. März 2006 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn der Körper den oberen Messpunkt passiert, hat er die Geschwindigkeit v_0. Dann wird er weiter durch g beschleunigt, also gilt für die Bewegung
Für 12m braucht er eine Sekunde, also gilt

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 05. März 2006 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Aber ich soll ja auch die Höhe ausrechnen und die beiden Geschwindigkeiten (des ersten & zweiten Messpunktes).
Nikolas
Ehrenmitglied


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Beitrag Nikolas Verfasst am: 05. März 2006 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ja nicht mehr so schwierig. Über obige Gleichung kommst du an die Geschwindigkeit am oberen Punkt. Die am unteren ist um eine Sekunde Beschleunigung größer, also v_2=v_1+g*1sec.
Wo der Körper fallen gelassen wurde, kannst du dir auch ausrechnen:
v_1=g*t, damit hast du die Fallzeit bis zum oberen Punkt. Per x(t)=g/2t² kommst du dann auch an die Fallhöhe über dem oberen Punkt.

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 05. März 2006 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe jetzt:
v_1 = 7,095 m/s
v_2 = 16,905 m/s


Und mit diesem v_1 = g*t bin ich auf t = 0,72324... gekommen.

Ich check jetzt noch nicht ganz, was es mit dem x(t) = g/2t² auf sich hat, um die Höhe zu berechnen.

Wie kommst du überhaupt auf die Formel x(t) = g/2t² + v_1 * t ?
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 05. März 2006 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das die Formel s = v_0*t+g/2t² bloß umgestellt?
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 05. März 2006 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ups, sorry für die blöde Frage. Nur weiß ich gerade echt nicht, wie das mit der Höhe weitergehen soll! traurig
Nikolas
Ehrenmitglied


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Beitrag Nikolas Verfasst am: 05. März 2006 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Denk es dir einfach als Frage, aus welcher Höhe man einen Stein fallen lassen muss, damit er auf der Erde mit einer bestimmten Geschwindigkeit ankommt.
Da der Stein konstant mit g beschleunigt wird, muss er t=v_0/g lang fallen.
Dabei gilt die Gleichung
(gleichmäßige Beschleunigung ohne Anfangsgeschwindigkeit. In die Gleichung musst du nur noch dein t einsetzen und fertig ists. Also

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