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Emitterfolger / Spannungsteilerwiderstaende bestimmen
 
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timeout75



Anmeldungsdatum: 01.01.2016
Beiträge: 1

Beitrag timeout75 Verfasst am: 01. Jan 2016 13:42    Titel: Emitterfolger / Spannungsteilerwiderstaende bestimmen Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe als Bild die Aufgabe angefuegt. Laut Musterloesung ist zweimal 40kOhm als Spannungsteiler die richtige Loesung. Ich verstehe nur nicht so richtig weshalb.

1. Die Widerstaende muessen beide gleich gross sein um bei U(out) UNGEFAEHR die Haelfte der Eingangsspannung zu bekommen.

=> Damit faellt eine moegliche Loesung schon mal raus.

2. Die Eingangsimpedanz soll moeglichst hoch sein. Wird diese nicht mit h(FE) mal R3 berechnet und sie haengt somit nicht vom Spannungsteiler ab?

Eine andere Moeglichkeit um die Eingangsimpedanz zu berechnen ist doch V_in/I_in.

Dies fuehrte dann zu weiteren Fragen;
1) h_FE ist eigentlich nicht bekannt, somit wird dieser Ansatz wohl nicht zielfuehrend sein oder irre ich mich?
2) Den Strom durch R1 kann ich doch ganz einfach bestimmen. 30V Eingangsspannung durch entweder 100kOhm oder 40kOhm oder 20kOhm. Dieser Strom teilt sich dann auf in den Strom der durch R2 fliest und den Strom der Richtung Basis fliesst. Den Strom durch R2 berechne ich mit 15V durch den gewaehlten R2. Der Strom in Richtung Basis ist dann Strom durch R1 minus Strom durch R2. Die Eingangsimpedanz ist dann doch 15V/(Strom Richtung Basis). Wenn dies stimmt, dann waere doch der 100kOhm Widerstand die richtige Antwort oder irre ich mich??? Falls ich mich irre, koennt ihr mir bitte was bei Punkt 2 nicht stimmt! Ich waere Euch hier echt dankbar!!!

Viele Gruesse
Tobias



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schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 05. Jan 2016 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

100kOhm ist schon OK, obwohl die Aufgabe etwas uneindeutig ist. Ich würde mich nicht getrauen, das so einem Studenten vorzusetzen Big Laugh

Bei einem B von 200 stellt sich ein IB von ca. 30uA ein. Der Querstrom mit 100k ist ca Iq=150uA, also um einen Faktor 5 größer. Dieser Sicherheitsfaktor ist üblicherweise die untere Grenze für eine funktionierende Stromgegenkopplung.

Die Eingangsimpedanz ist übrigens

,
wird also praktisch nur durch R1 und R2 bestimmt.

_________________
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