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Prüfeli Gast
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Prüfeli Verfasst am: 04. Feb 2006 20:45 Titel: Stromkreis |
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HI, kann mir jemand bei dieser Aufgabe behilflich sein?
Ich habe da für R2, 500 Ohm raus. Bei b.) würde ich sagen man muss zwei weitere Widerstände parallel vor I3 setzen, um so einen größeren Strom I3 zu erhalten.
Geg. R1=R3=1000Ohm, U=9V, U3=6V
a.) Wie groß muss R2 sein?
b.) Wie muss man die Schaltung verändern damit I3=0,5 *I entsteht. U3=const
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 04. Feb 2006 21:42 Titel: |
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// EDIT: DAS FOLGENDE IST UNSINN, ICH HATTE DEN SCHALTPLAN FALSCH INTERPRETIERT (siehe darki unten)
Also, meine ganz persönliche Meinung zu dieser Aufgabe ist einfacher und drastischer.
Wenn ich mich nicht irre, muss R_2 unendlich groß sein. Und in b) macht man R_3 um den Faktor 4/3 größer.
Mein Gedanke ist folgender:
Sowohl U als auch U_3 sind ideale Spannungsquellen. Also sorgen sie dafür, dass U_1 = U = 9 V und U_3=6 V ist.
R_2 und R_3 sind ein Spannungsteiler für die Spannung U. Also würde die Spannungsquelle U die Spannung von 6V an R_3 um
vergrößern, wenn das nicht im Widerspruch zur idealen Spannungsquelle U_3 steht. Die einzige Möglichkeit, für die das geht, ist R_2=unendlich groß.
Analog darf U_3 nicht über den Spannungsteiler (R_2 und R_1) die Spannung an R_1 verändern.
Also müssen die beiden Spannungsquellen mit R_2 = unendlich voneinander getrennt werden, damit sich kein Widerspruch ergibt.
Und wenn sie dann schon mal getrennt sind, dann kann ich auch einfach in b) den Widerstand R_3 passend größer machen, um den gewünschten Strom I_3 = (1/2)*I_1=(1/2)*I einzustellen. Also statt R_3 den Widerstand 1330 Ohm einsetzen oder, um das zu erreichen, in Reihe zum bestehenden R_3 einen Widerstand von 330 Ohm hinzuschalten.
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Wenn sich herausstellen sollte, dass R_2=unendlich nicht die einzige Möglichkeit ist, die Aufgabe zu lösen, dann interessiert es mich sehr, denn dann hätte ich wieder was dazugelernt.
Gruß, dermarkus
Zuletzt bearbeitet von dermarkus am 04. Feb 2006 22:29, insgesamt einmal bearbeitet |
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darki
Anmeldungsdatum: 03.10.2005 Beiträge: 236 Wohnort: Gehren
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darki Verfasst am: 04. Feb 2006 22:12 Titel: |
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wenn U3 unbelastet is, kann man doch R2 und R3 als unbelasteten Spannungsteiler sehen und R2/R3 = 1/2 weil 3V/6V ...
zu b fällt mir aber grade nix sinnvolles ein... O.o
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 04. Feb 2006 22:16 Titel: |
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Ach, du meinst, U_3 ist keine Spannungsquelle, sondern eine Spannungsangabe! Ja dann stimmen die R_2=500 Ohm in der Tat!
Zuletzt bearbeitet von dermarkus am 04. Feb 2006 22:27, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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darki
Anmeldungsdatum: 03.10.2005 Beiträge: 236 Wohnort: Gehren
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darki Verfasst am: 04. Feb 2006 22:21 Titel: |
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ja, glaube bei spannunngsquelle hätte man son zeichen wie links (batterie) oder zwei klemmen mit +/- oder ~ hingemalt..
diesen pfeil über diesen nicht verbunden drähten würde ich als messbaren spannungsabfall deuten
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 04. Feb 2006 22:27 Titel: |
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Dann erhält man I_3=I/2 genau dann, wenn durch R_1 genausoviel Strom fließt wie durch R_2 + R_3.
Da mit U_3 = 6 V = konstant nur das Verhältnis von R_2 und R_3 vorgegeben ist, kann man entweder R_1 passend erhöhen (auf 1,5 kOhm)
(das wird wohl am einfachsten sein)
oder R_2 und R_3 gemeinsam erniedrigen, wenn dabei R_2/R_3 =1/2 gewahrt bleibt, also R_2 = (1/3) kOhm und R_3= (2/3) kOhm wählen.
Viele Grüße, dermarkus
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Prüfeli Gast
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Prüfeli Verfasst am: 11. Feb 2006 09:25 Titel: Dankschön ... |
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Hey ihr alle die mir geantwortet haben,
danke für eure Meinungen. Dann scheint das ja auf jeden Fall nicht ganz falsch zu sein, was ich da gemacht habe.
U3 ist in der Tat eine Spannungsangabe, keine Spannungsquelle. Dann hätt ich schon die gleichen Symbole genommen
Schade, dass ich nicht selbst drauf gekommen bin, einfach den Widerstand R1 zu erhöhen ... naja.
Schönes Wochenende euch noch ...
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