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Nachricht |
kathrin
Gast
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 kathrin Verfasst am: 10. Jan 2006 18:16 Titel: elastischer & unelastischer Stoß |
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Hallo Leute!
Erstmal hab ich ne Verständnisfrage: kann man zu einem unelastischen Stoß auch gleich plastischer Stoß sagen? Da gibt es doch keinen Unterschied oder?
Dann hab ich noch ne Augabe zu machen, wobei ich jedoch net richtig weiß wie! es geht um den elastischen Stoß:
am anfang hab ich zwei Kugeln die aufeinanderstoßen mit m1=4kg & v1=2m/s und m2=5kg & v2=4m/s
Jetzt muss ich die geschwindigkeiten nach dem Stoß herausfinden nur wie?
Ich weiß das die Energien erhalten bleiben nur was bringt mir das?
Hab schon in einigen Büchern nachgeguckt und hier im Forum nur irgendwie versteh ich nie die rechnungen  Hoffe ihr könnt sie mir ekrlären!
Dankeschön schonmal im voraus!  |
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as_string
Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg
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| as_string Verfasst am: 10. Jan 2006 19:00 Titel: |
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Plastische Stoß kenn' ich nicht... Wenn sich die beiden stoßenden Körper plastisch verformen geht aber ein Teil der Energie in diese Verformung. Unelastisch heißt auch, dass ein Teil der Energie verloren geht. Wenn der Stoß total unelastisch ist, dann haben die beiden Stoßpartner nach dem Stoß den selbe Geschwindigkeit, kleben also zusammen so zu sagen. Ich weiß nicht, ob das bei einem "plastischen Stoß" auch immer so ist...
Bei Deiner Rechnung fehlt noch die Impulserhaltung. Der Impuls ist sowohl bei einem elastischen als auch unelastischen Stoß enthalten. Wenn Du beim elastischen Stoß sowohl Energie- als auch Impulserhaltung annimmst, dann kommst Du auf das Ergebnis.
Versuch' das erstmal. Wenn Du nicht weiterkommst... einfach nochmal posten!
Gruß
Marco |
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kathrin
Gast
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| kathrin Verfasst am: 10. Jan 2006 19:19 Titel: |
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aber irgendwie versteh ich nicht wie ich das so als gleichung aufstellen soll mit diesen impuls- und energieerhaltungsgesetzten????
ist der gemeinsame impuls 28kg*m/s?
aber weiter weiß ich irgendwie net
beim unelastischen stoß ist das irgendwie viel leichter weil ich die gleiche geschwindigkeit nach dem stoß hab aber so |
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as_string
Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg
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| as_string Verfasst am: 10. Jan 2006 19:42 Titel: |
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| kathrin hat Folgendes geschrieben: | aber irgendwie versteh ich nicht wie ich das so als gleichung aufstellen soll mit diesen impuls- und energieerhaltungsgesetzten????
ist der gemeinsame impuls 28kg*m/s? |
Das ist schonmal richtig! Das ist der Gesamtimpuls.
| kathrin hat Folgendes geschrieben: | | beim unelastischen stoß ist das irgendwie viel leichter weil ich die gleiche geschwindigkeit nach dem stoß hab aber so |
Da hast Du auch recht... Naja, leider ist nicht immer alles einfach bei der Physik 
Aber egal. Also Du hast zwei Gleichungen:
Das sind zwei Gleichungen mit zwei unbekannten, also im Prinzip lösbar. Für das Gleichungssystem bekommst Du aber immer (bis zu) zwei Lösungen raus. Die eine ist, wenn die Geschwindigkeiten vorher und nachher gleich sind. Da ist logischerweise immer Energie und Impuls erhalten. Dann hat aber auch kein Stoß stattgefunden. Die zweite ist dann die, die Dich interessiert.
Probier' mal von hier aus alleine weiter! Wie immer... einfach nochmal posten, wenn's nicht klappt! Aber da war auch vor kurzem ein Thread dazu hier im Forum, wenn ich mich recht erinnere...
Gruß
Marco |
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kathrin
Gast
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| kathrin Verfasst am: 10. Jan 2006 19:49 Titel: |
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hey soweit hab ich jetzt schon grad gedacht (oh mein gott es ist richtig stolz auf mich) nur das mit dem weiterrechnen ist echt etwas kompliziert!
ich hab nach U2 aufgelöst (von der impuls gleichung)da kommt schonmal was ganz blödes raus:(
U2= (v1*m1+v2*m2-U1*m1)/m2
ist das so irgendwie richtig ich mach das bestimmt wieder viel zu kompliziert!
weil ich gar net weiß wie ich das dann weiterrechnen soll wenn ich das in die energierehaltungsgleichung einsetz! !hilfe! |
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as_string
Moderator
Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg
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| as_string Verfasst am: 10. Jan 2006 20:30 Titel: |
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Das sieht doch gar nicht schelcht aus! Du kannst ja u2 in die Energieerhaltungs-Formel einsetzen und hast dann halt eine etwas komplizierte Gleichung, aber im Prinzip mit pq-Formel und so schon lösbar...
Allerdings gibt's da auch einen netten "Rechentrick". Der wurde in einem anderen Thread auch schon mal von Bruce gepostet:
http://www.physikerboard.de/ptopic,23353.html#23353
Aber das ist alles nur Mathematik und hat nicht mehr wirklich so sehr mit Physik zu tun. Naja, vielleicht bis auf die Schlußfolgerung, die auch wieder irgendwie physikalische Relevanz hat...
Gruß
Marco |
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