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Widerstandsbestimmung:Berechnung des Fehlers nach Messdaten
 
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maow
Gast





Beitrag maow Verfasst am: 01. Nov 2014 13:18    Titel: Widerstandsbestimmung:Berechnung des Fehlers nach Messdaten Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo ich habe mal eine Frage:
Angenommen ein Messgerät hat 3% + 2d Messgenauigkeit. Und ich habe eine Messung von 9,13V für die Spannung und messe den Strom mit 4,3 mA. Damit erhalte ich nach . Wie hoch ist der Fehler für R? Ich bin mir nicht sicher wie ich mit den Messbereichen für das Gesamtergebnis vorgehe :/

Meine Ideen:
Bei Produkt/Division werden absolute Fehler addiert:

absoluter Fehler an U: U(abs.)=9,13*0,003+2d=0,02741 = 0,027 (*2 sign. Stellen nach UniBremen für Fehlerangaben) Messbereich U
absoluter Fehler an I:4,3*0,003 + 2d=0,131 = 0,13 ; Messbereich mA

absoluter Fehler für R: Rechne ich hier nun 0,027+0,13 ? das wäre für mich nicht ganz nachvollziehbar..
Oder rechne ich 0,027 + 0,0013 ? jetzt habe ich die Grundeinheiten U und A und erhalte Ohm.

Das Ergebnis für R wäre dann: R=2,12 kOhm +/-0,028*10^-3 kOHM ???? Wäre um Hilfe sehr dankbar!
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 01. Nov 2014 22:08    Titel: Re: Widerstandsbestimmung:Berechnung des Fehlers nach Messda Antworten mit Zitat

maow hat Folgendes geschrieben:
Stellen nach UniBremen für Fehlerangaben) Messbereich U
absoluter Fehler an I:4,3*0,003 + 2d=0,131 = 0,13 ; Messbereich mA
Nun rechnet man üblich die 3% vom vollen Messbereich, nicht vom Messwert und die 2d beziehen sich auf die lezte Stelle der Anzeige.

Also sagen wir, Der Messbereich ist 20mA und die Anzeige ist 04.3, dann hast Du ±0,8 mA maximalen Fehler.
Sicher wird es meistens besser sein, aber garantiert werden nur die ±0,8 mA

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Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
30eco



Anmeldungsdatum: 01.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag 30eco Verfasst am: 02. Nov 2014 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

hey.. naja das ding ist das wir nur wissen das wir in mA gemessen haben , den Messbereich kennen wir so gar nicht aus dem Versuch :/

Und ich meine auch das der tutor das auch so erklärt hatte; also anscheinend sei in unserem fall die Messung selbst der Messbereich dann? in dem fall wäre meine rechnung richtig , in dem anderen fall stürzt mir die decke auf den kopf weil diese unglaubliche datenmenge durchzutippen ewig dauert
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 02. Nov 2014 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Na gut, aber wie groß Dein d in der Formel ist, bleibt mystisch, denn wenn Du statt 0,3% 0,31% Fehler hättest (oder 4,31 mA), würdest Du dann d auch 10 mal kleiner wählen?

Also, da Du nicht weißt, wie groß d ist, bleiben nur ±(0,3%+0,3%) von Deinem errechneten R als Fehlergrenzen.

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