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Rollreibungszahl berechnen.
 
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Hippe



Anmeldungsdatum: 15.04.2014
Beiträge: 1

Beitrag Hippe Verfasst am: 15. Apr 2014 09:32    Titel: Rollreibungszahl berechnen. Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo liebes Physikerboard. Seit nun einiger Zeit schon schlage ich mich mit dieser Aufgabe rum und komme einfach nicht weiter, bzw. weiß noch nicht mal mehr, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Die Aufgabe lautet wie folgt (Wortlaut): "Das linke Ende einer über eine Rolle geführte Schnur ist mit einem Wagen der Masse m1=5,7kg verbunden. Der Wagen befindet sich auf einer waagrechten Tischplatte. Am rechten Ende der Schnur hängt ein Gewicht der Masse m2=2,0kg. Wie groß ist die Rollreibungszahl zwischen Wagen und Platte, wenn das Gespann sich mit der Beschleunigung von einem Viertel der Erdbeschleunigung bewegt?"
Das Ergebnis ist schon gegeben, nämlich 0.013, wir sollen jedoch den Rechenweg aufzeigen.

Meine Ideen:
Ich bin nun durch Überlegung auf folgende Formel gekommen: und habe diese nach umgestellt. Also: Bin dadurch jedoch auf ein vollkommen anderes Ergebnis gekommen als mir das Blatt vorgibt. Normalerweise würde ich die Rollreibungskraft mit Ekin gleichsetzen, weiß aber nicht, wie ich dann die Geschwindigkeit ohne Zeit bzw. Weg ausrechnen soll. Ich bedanke mich schon mal im Voraus für die Hilfe und hoffe das ihr mir aus der Bredouille helfen könnt. Liebe Grüße, Hippe
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 15. Apr 2014 11:35    Titel: Re: Rollreibungszahl berechnen. Antworten mit Zitat

Hippe hat Folgendes geschrieben:
...
Ich bin nun durch Überlegung auf folgende Formel gekommen:


Vollkommen richtig.

Hippe hat Folgendes geschrieben:
... und habe diese nach umgestellt. Also: Bin dadurch jedoch auf ein vollkommen anderes Ergebnis gekommen als mir das Blatt vorgibt.


... weil Du bei der Umstellung Fehler gemacht hast. Deine Lösung stimmt schon dimensionsmäßig nicht. Wenn Du richtig umstellst, bekommst Du auch die richtige Lösung heraus.

Hippe hat Folgendes geschrieben:
Normalerweise würde ich die Rollreibungskraft mit Ekin gleichsetzen, weiß aber nicht, wie ich dann die Geschwindigkeit ohne Zeit bzw. Weg ausrechnen soll. ...


Kraft ist nicht gleich Energie. Das wäre also kein guter Ansatz.
Hippe0
Gast





Beitrag Hippe0 Verfasst am: 15. Apr 2014 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die schnelle Antwort und danke für die Informationen. Ich habe jetzt mehrere Male die Formel auf verschiedenste Weise nach umgestellt aber kam nie auf die richtige Lösung. Ich gebe zu, dass umstellen schon immer meine schwäche war, wollte dennoch nochmals um eine Hilfestellung beten. Wie lautet die richtige Formel bzw. wie ist der korrekte Ansatz? Vielen Dank noch mal. Hippe
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 15. Apr 2014 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Auf der rechten Seite Deiner (richtigen) Ausgangsgleichung g ausklammern:



Mit a=(1/4)g (laut Aufgabenstellung) kürzt sich g raus:



Auf beiden Seiten der Gleichung m2 subtrahieren:



Beide Seiten der Gleichung durch (-m1) dividieren:



Linke Seite ordnen und beide Seiten vertauschen:

Hippe0
Gast





Beitrag Hippe0 Verfasst am: 15. Apr 2014 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich danke dir vielmals für die ausführliche Hilfe!
Den morgigen Tag gerettet. Danke Nochmals. smile
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