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Proportionalität beim Fadenpendel
 
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130ju72



Anmeldungsdatum: 01.09.2013
Beiträge: 25

Beitrag 130ju72 Verfasst am: 11. März 2014 17:40    Titel: Proportionalität beim Fadenpendel Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich soll beweisen, dass für kleine Auslenkungen gilt und damit, dass T proportional ist zu bzw. proportional zu l
Wie muss ich das machen?
Ich habe die Länge des Pendels (0,9 m) und die Periodendauer T= 1,887 s sowie die Masse 110 g, der Winkel betrug 10°

Meine Ideen:
Die Masse ist dabei doch eigentlich egal, da sie eigentlich keinen Einfluss auf T hat. Ich verstehe nicht wie ich da eine Proportionalität beweisen kann, wenn ich eine Messreihe hätte, könnte ich eine Regression machen, aber so komme ich da gar nicht weiter.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5786
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 11. März 2014 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

es kommt drauf an, was Ihr als vorgegeben ansehen dürft.
Zuerst einmal musst Du zeigen, dass die rückstelle Kraft der Schwingung proportional zur Auslenkung ist (zumindest in der Kleinwinkel-Näherung).
Wenn Du das hast, kommst Du auf eine Differentialgleichung für einen harmonischen Oszillator und die Lösung sollte ja eigentlich bekannt sein. Wenn Du die Konstanten in der Lösung entsprechend ersetzt, solltest Du eine Schwingungsdauer raus bekommen entsprechend Deiner Formel.

Wenn Du die hast, ist der Rest ja schon klar: Die Proportionalitäten ergeben sich ja ganz direkt aus der Formel (l ist ja die einzige Größe, die nicht fest ist, zumindest so lange man an einem Ort in Ruhe bleibt, so dass die Erdbeschleunigung gleich bleibt).

Gruß
Marco
130ju72



Anmeldungsdatum: 01.09.2013
Beiträge: 25

Beitrag 130ju72 Verfasst am: 11. März 2014 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Also kann ich allein schon an der Formel die Proportionalitäten erkennen, dadurch das l die noch variabel ist, könnt ich das also so schon zeigen ohne vorher alles auszurechnen, also irgendwie nur anhand der Formel? Die Werte hatten wir im Unterricht selber gemessen und ich wusste nicht, ob die jetzt wirklich eine Rolle dabei spielen.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5786
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 11. März 2014 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Aha, Ihr habt selbst gemessen... Das hatte ich so nicht verstanden.
Dann ist vielleicht eher die Aufgabe, die gemessenen Werte mit der Formel zu vergleichen? Es sollten ja dann in etwa die selben Werte raus kommen, oder?

Was genau habt Ihr gemessen? Auch mit unterschiedlichen Längen l?

Gruß
Marco
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 12. März 2014 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

130ju72 hat Folgendes geschrieben:
Also kann ich allein schon an der Formel die Proportionalitäten erkennen, dadurch das l die noch variabel ist, könnt ich das also so schon zeigen ohne vorher alles auszurechnen, also irgendwie nur anhand der Formel? Die Werte hatten wir im Unterricht selber gemessen und ich wusste nicht, ob die jetzt wirklich eine Rolle dabei spielen.


Und plötzlich ist die Aufgabenstellung eine ganz andere als im Eröffnungspost genannt. Dort war ein "Beweis" für die Formel für die Schwingungsdauer gefragt. Ich würde das zwar nicht als Beweis, sondern als Herleitung bezeichnen, aberdie hat as_string Dir bereits geliefert.

Jetzt ist die Aufgabenstellung plötzlich nur noch, anhand von Messergebnissen nachzuweisen, dass die Formel für die Schwingungsdauer Gültigkeit besitzt und gegebenenfalls zu begründen, warum die Messergebnisse von der Theorie abweichen.

Mit einer einzigen Messung wirst Du die Formel möglicherweise zwar für diesen speziellen Fall bestätigen können, nicht aber den Nachweis erbringen können, dass die Schwingungsdauer tatsächlich proportional der Wurzel aus der Fadenlänge ist. Dazu müsstest Du schon mehrere Messungen mit unterschiedlichen Fadenlängen gemacht haben. Du hast hier allerdings nur eine einzige Messung dokumentiert. Also: Gibt es noch andere Messergebnisse? Vielleicht auch mit unterschiedlichen Massen, wobei dann bei konstanter Fadenlänge keine Änderung der Schwingungsdauer festgestellt wurde?
130ju72



Anmeldungsdatum: 01.09.2013
Beiträge: 25

Beitrag 130ju72 Verfasst am: 12. März 2014 07:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zunächst einmal es tut mir leid das ich die Aufgabe nicht ganz genau beschrieben habe, in Zukunft werde ich mich bessern. Das Problem ist wir haben das Experiment selber durchgedführt und unsere Gruppe hat es dann letztendlich aufgrund der Zeit nicht ganz geschafft und nur diesen einen vernünftigen Messwert bekommen ( aufgruynd von Messfehlern). Dann werd ich das Experiment eben nur so weit auswerten und den Rest begründen. Danke für die Hilfe
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