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Hilfe zur harmonisch gedämpften Schwingung
 
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darksider



Anmeldungsdatum: 17.01.2014
Beiträge: 3

Beitrag darksider Verfasst am: 17. Jan 2014 15:09    Titel: Hilfe zur harmonisch gedämpften Schwingung Antworten mit Zitat

Hallo miteinander.

Ich habe des öfteren schon hier in das Forum geschaut. Viele Fragen konnte ich dadurch bereits beseitigen. Heute stehe ich aber vor einer Aufgabe, die ich leider nicht lösen kann. Vielleicht hat von euch jemand einen Tipp?


Hier die Aufgabe:

Eine Saite schwingt harmonisch und gedämpft mit der Frequenz ν = 440 [Hz] (Kammerton a), d.h. die Auslenkung x(t) der Saite ist gegeben durch



mit dem Dämpfungsgrad
(i) Wieviele Schwingungen der Saite sind notwendig, damit die Auslenkung x(t) auf 37% der Anfangsauslenkung fällt?
(ii) welche Zeitdauer ist bis dahin vergangen?


Ich finde nicht so recht den Einstieg. Mein Versuch war es, zunächst die max. Auslenkung zu berechnen.
Ich habe versucht die Klammer wie folgt zu berechnen:

, aber wie bestimme ich den Nullphasenwinkel?


Weiß da jemand Rat?
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7262

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 17. Jan 2014 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Herzlich willkommen im Physikerboard!

Die maximale Auslenkung eines Sinus ist immer Eins.

Und so ist die Aufgabe auch gemeint: Du brauchst Dich nur auf die e-Funktion zu konzentrieren.

Kommst Du damit weiter?

Viele Grüße
Steffen
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Jan 2014 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Allerdings solltest Du die gegebene Schwingungsformel richtig abschreiben. So wie sie da steht ist sie jedenfalls falsch.
darksider



Anmeldungsdatum: 17.01.2014
Beiträge: 3

Beitrag darksider Verfasst am: 17. Jan 2014 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Allerdings solltest Du die gegebene Schwingungsformel richtig abschreiben. So wie sie da steht ist sie jedenfalls falsch.


Okay, also die Formel sollte so aussehen:


Hab das - vor dem gamma vergessen.


Gut, also bei Sin ist die max Auslenkung = 1, soweit so gut. Damit ist der sin Term erstmal uninteressant.

Nun möchte ich errechen und setze für A0 = 0 und für t = 0 ein, da die Schwingung bei Beginn sich im nicht ausgelenkten Zustand befindet...

wäre in diesem Falle = 0

Wie komme ich denn auf die maximale Amplitude?
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7262

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 17. Jan 2014 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, mit A0=0 schwingt ja gar nichts. So kommst Du nicht weiter.

Setz A0 auf 1 und schau, wann die e-Funktion auf 37 Prozent von A0, also auf 0,37 geht.
darksider



Anmeldungsdatum: 17.01.2014
Beiträge: 3

Beitrag darksider Verfasst am: 17. Jan 2014 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich komme da leider nicht weiter, Schwingungen sind mir noch zeimlich schleierhaft... grübelnd
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Jan 2014 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Für Dich geht es hier nicht um Schwingungen (die Formel ist Dir ja vorgegeben), sondern ums Rechnen.


und


Gegeben ist .

Damit kannst Du die Zeitdifferenz t2-t1 bestimmen, in der die Amplitude auf 37% abgesunken ist. Da Du außerdem die Frequenz und damit die Periodendauer kennst, lässt sich daraus die Anzahl der Schwingungen berechnen.
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