RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Netzwerkanalyse
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
christoff
Gast





Beitrag christoff Verfasst am: 15. Sep 2013 14:44    Titel: Netzwerkanalyse Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo, ich sitze seit einer Stunde vor folgenden Netzwerk:

http://s14.directupload.net/file/d/3381/9m3gy7kf_jpg.htm

Ich soll die Spannung U ,den Gesamtwiderstand, die Spannungen U.ab bzw. U.bc und die Einzelströme berechnen.

Meine Ideen:
Aber schon die Berechnung des Gesamtwiderstand macht mir Probleme. Meine Idee wars es die Widerstände R5,R1 und R2 für eine Stern-Dreieck-Umwandlung zu benutzen. Also


Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt so vergehend darf. Mir kommt das Ergebnis überhaupt nicht schlüssig vor und ich weiss, dann auch nicht wie im weiteren Verlauf die beiden jeweiligen Spannung zu berechnen sind. Für jegliche Hilfe will im Voraus herzlich bedanken
mfg
christoff
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 15. Sep 2013 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

christoff hat Folgendes geschrieben:
Meine Idee wars es die Widerstände R5,R1 und R2 für eine Stern-Dreieck-Umwandlung zu benutzen


Warum das denn? Die liegen doch alle parallel.
christoff
Gast





Beitrag christoff Verfasst am: 15. Sep 2013 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal herzlich Dank.
Die Idee , dass alle Widerstände parallel sind, hatte ich anfangs auch gehabt. Dann bekam ich ein Gesamtwiderstand von 0,408 ohm und eine Spannung von 2,041 V. Dann habe ich die Einzelströme berechnen, weil es sich um Parallelschaltung handelt, muss ja überall dieselbe Spannung (auch U.ab und U.bc (?)) sein.
Dann habe ich die Einzelströme über I=U/R berechnet, welche auch wieder den Gesamtstrom wiedergegeben haben. Diese Werte stimmen aber nicht mit meinen bestimmten Knotengleichungen überein.
i1=2,04 i2=1,02 i3=0,68 i4=0,510 i5=0,408 und i6=0,340
Danach benutzte ich den Maschen bzw. Knotenansatz um ein zweites unabhängiges Ergebnis zu bekommen. Dabei habe ich ein anderes Ergebnis mit unterschiedlichen Spannungen herausbekommen.

Knoten rechts von R6= - I.g=-I.4-I3-I6
Knoten links von R6= I.g=-I.5+I.6+I.1+I.2
U1-U2=0
U3-U4=0
U4-U5-U6=0
U1+U3=Ug

Also nach mein Verständnis müssten die Werte von Ansatz 1 richtig sein, aber warum funktionieren sie nicht mit meinen Knotengleichung, hab da anscheinend ein grundsätzliches Verständnisproblem.
grübelnd grübelnd
Herzlich Dank im Voraus
christoff
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 15. Sep 2013 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

christoff hat Folgendes geschrieben:
Die Idee , dass alle Widerstände parallel sind, hatte ich anfangs auch gehabt. Dann bekam ich ein Gesamtwiderstand von 0,408 ohm und eine Spannung von 2,041 V.


Das Problem ist, dass Du zwar Ergebnisse sagst, aber nicht, wie Du darauf kommst. Denn möglicherweise handelt es sich um ein Missverständnis. Als ich sagte, dass alle Widerstände parallel liegen, bezog ich mich auf Deinen (falschen) Vorschlag, eine Stern-Dreieckstransformation mit den Widerständen R1, R2 und R5 durchzuführen. Meine Antwort darauf war

GvC hat Folgendes geschrieben:
Warum das denn? Die liegen doch alle parallel.


Das bezog sich auf diese drei genannten Widerstände R1, R2 und R5. Tatsächlich liegt zu dieser Parallelschaltung eine weitere Parallelschaltung in Reihe, nämlich die aus R3 und R4. Und zu dieser Reihenschaltung liegt dann R6 parallel. Der Gesamtwiderstand ist also



Wenn Du das ausrechnest, müsste ein Gesamtwiderstand von 1,66Ohm rauskommen (sofern ich mich nicht verrechnet habe).
christoff
Gast





Beitrag christoff Verfasst am: 15. Sep 2013 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, da habe ich dich wohl mißverstanden.
Also ich hab mal das Netzwerk mal umgezeichnet nachdem wie ich es durch deine Erklärung verstanden haben.

//s14.directupload.net/file/d/3381/zlxhlhdl_jpg.htm

Ich verstehe dabei aber nicht, warum man R5 so umformen kann. Könntest du mir bitte erklären, warum man das so machen darf. Darum hab ich in schwarz gestrichelt eingezeichnet, wonach meinen Verständnis R5 liegen müsste. Ich versuch mir nämlich immer vorzustellen, wie der Strom fließt und bei den unteren Knoten links von R6 könnte doch ein Anteil von ihm noch oben fließen in der R5 (was er bei deinen Schaltkreis nicht tut...) und der andere Anteil zur Spannungsquelle. Ist diese Sichtweise auf einen Knoten überhaupt konform oder hab ich das falsch verstanden.
vielen Dank voraus für jegliche Hilfe
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 16. Sep 2013 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

christoff hat Folgendes geschrieben:
Ich verstehe dabei aber nicht, warum man R5 so umformen kann. Könntest du mir bitte erklären, warum man das so machen darf. Darum hab ich in schwarz gestrichelt eingezeichnet, wonach meinen Verständnis R5 liegen müsste.


Das ist doch haargenau dasselbe. Eine Parallelschaltung liegt immer dann vor, wenn die Elemente (hier Widerstände) an beiden "Enden" miteinander verbunden sind.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik