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Physikstudium WS 13/14 in Saarbrücken - wer ist dabei?
 
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refix



Anmeldungsdatum: 12.08.2013
Beiträge: 1

Beitrag refix Verfasst am: 12. Aug 2013 17:50    Titel: Physikstudium WS 13/14 in Saarbrücken - wer ist dabei? Antworten mit Zitat

Hallo Leute :)

Ich beginne dieses Jahr mein Erstsemester in Physik an der Universität des Saarlandes und wollte mich mal erkundigen, ob es hier zufälligerweise Leute gibt die das gleiche vorhaben.

Ich würde mich freuen schon früh ein paar Kontakte mit Mitstudierenden zu schließen, damit man sich zu Beginn nicht ganz alleine fühlt :D

Ich nehme übrigens auch am Vorbereitungskurs teil, der am 14 September beginnt.


mit freundlichen Grüßen
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 13. Aug 2013 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich studiere zwar nicht in Saarbrücken, sondern in Dortmund an der TU, aber beginne dieses ja auch mein Physikstudium. Auch habe ich mich für den Vorbereitungskurs Mathematik und Mathematik für Physiker angemeldet.

_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 13. Aug 2013 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

So viele Studienanfänger. Big Laugh Ich fange dieses Jahr in Heidelberg an und nehme auch am Vorbereitungskurs teil. Leider ist das für Physiker ein anderer als für Mathematiker. Ich frage mich aber, in welchem Bundesland Taylor-Reihen oder der Levi-Civita-Tensor Schulstoff sein sollen... Hilfe

In Heidelberg geht der Vorbereitungskurs übrigens erst am 23. September los, das Semester beginnt am 14. Oktober.
StudentT



Anmeldungsdatum: 02.03.2009
Beiträge: 148

Beitrag StudentT Verfasst am: 30. Aug 2013 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Jayk hat Folgendes geschrieben:
Ich frage mich aber, in welchem Bundesland Taylor-Reihen oder der Levi-Civita-Tensor Schulstoff sein sollen...


Das wundert mich auch! Wer behauptet das denn?

Viel Spaß und Erfolg beim Beginn des Studiums. Ich freue mich hier dann bald mit ein paar mehr Sachkundigen über Probleme/Aufgaben/Ideen etc. diskutieren zu können - soweit es die Zeit zulässt.

Gruß,
Markus
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 30. Aug 2013 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Das habe ich hieraus entnommen: http://www.thphys.uni-heidelberg.de/~hefft/vk1/

Aber ich habe nochmal genau gelesen:

Zitat:
Eines der großen Anwendungsgebiete der Differentialrechnung wollen wir genauer untersuchen, da es für alle Naturwissenschaftler unerläßlich ist, in den Schulen aber im allgemeinen nicht oder nur sehr ungenügend behandelt wird.


Achja, und soweit ich weiß, gibt es für den Vorkurs keinen Zeitplan. Also vermutlich stellt dieses Skript einfach nur das, was man maximal in drei Wochen machen kann. Zumal in diesen drei Wochen ja nicht nur der Vorkurs, sondern auch der "Basiskurs für ein nachhaltiges Studium" (Deutsch für Physiker Big Laugh ) stattfindet, den man auch im ersten Semester weitermachen kann. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das mache. Tendiere zu "nein".
StudentT



Anmeldungsdatum: 02.03.2009
Beiträge: 148

Beitrag StudentT Verfasst am: 30. Aug 2013 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jayk!

Jayk hat Folgendes geschrieben:
"Basiskurs für ein nachhaltiges Studium" (Deutsch für Physiker [...]


Das scheint mir aber eine ganz gute Sache zu sein, wenn das gut gemacht ist. Sicherlich sind nicht alle Inhalte für jeden nötig, weil er die Kompetenzen so schon hat bzw. von der Schule mitbringt, aber wenn ich so an mein Studium zurückdenke, hätte das eine oder andere davon auch mir nicht geschadet und sicher auch einigen Kommilitonen von mir nicht, die fachlich eigentlich schon sehr gut drauf waren...

Bin gespannt, was du aus Heidelberg berichtest! Soweit ich es verfolgt habe, sind ja die Studienanfängerzahlen in Physik regelrecht explodiert in den letzten Jahren, zumindest in München war das so, und v.a. im Lehramtsbereich. Ich wäre auch nach Heidelberg gegangen, hätte ich damals nicht kurzfristig noch eine gute Wohnung in München gefunden. Also schreib' doch dann mal, wieviele ihr so seid und was deine ersten Eindrücke sind.

Gruß,
Markus
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 30. Aug 2013 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

StudentT hat Folgendes geschrieben:

Bin gespannt, was du aus Heidelberg berichtest! Soweit ich es verfolgt habe, sind ja die Studienanfängerzahlen in Physik regelrecht explodiert in den letzten Jahren, zumindest in München war das so, und v.a. im Lehramtsbereich. Ich wäre auch nach Heidelberg gegangen, hätte ich damals nicht kurzfristig noch eine gute Wohnung in München gefunden. Also schreib' doch dann mal, wieviele ihr so seid und was deine ersten Eindrücke sind.


Werde ich machen.^^ Du wirst lachen, aber ich hatte 100%ige Chancenauswertung: Eine Wohnung besichtigt, und es hat geklappt (allerdings nicht direkt in Heidelberg, sondern 10km südlich, also auf der anderen Seite des Neckars). Ich hatte echt deutlich Schlimmeres erwartet. Und naja, jetzt ist Heidelberg die größte Physikfakultät Deutschlands (in der letzten Statistik wohl vor den beiden Münchner Unis), was aber wohl auch der Grund war, dass sie das Aufnahmeverfahren eingeführt haben. Mit dem netten Nebeneffekt, dass die Abbrecherquote auf schlappe 30% zurückgegangen ist.

Studierst du an der LMU oder an der TU?
StudentT



Anmeldungsdatum: 02.03.2009
Beiträge: 148

Beitrag StudentT Verfasst am: 31. Aug 2013 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jayk!

Lange Zeit dachte ich auch groß = gut, was die Uni bzw. die Fakultät angeht. Das stimmt natürlich nur bedingt und im Nachhinein denke ich, dass mir eine gewisse Zeit an einer kleineren Fakultät sehr gut getan hätte, auch wenn damit andere Nachteile verbunden sind (etwas weniger Auswahl an Spezialvorlesungen z.B.). Ich habe an der LMU studiert, was schon ein paar Jahre her ist. Ich habe meinen Forumsnamen trotzdem einfach mal behalten, weil ich denke, solange man in so einem Forum aktiv ist bzw. mitliest, studiert man ja auch immer noch irgendwie.

Gruß,
Markus
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 19. Sep 2013 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ist die LMU München eigentlich noch etwas besser als die RWTH-Aachen, oder kann man das so pauschaul nicht sagen?
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"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
Integralos



Anmeldungsdatum: 08.04.2012
Beiträge: 48

Beitrag Integralos Verfasst am: 21. Sep 2013 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich fange im WS 13/14 ein Physikstudium an der LMU München an.
Würde mich auch freuen einige Kontakte zu knüpfen :-)
MI



Anmeldungsdatum: 03.11.2004
Beiträge: 828
Wohnort: München

Beitrag MI Verfasst am: 21. Sep 2013 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Ist die LMU München eigentlich noch etwas besser als die RWTH-Aachen, oder kann man das so pauschaul nicht sagen?


Für den Bachelor: irrelevant. Insgesamt: was heißt "besser"?
Wenn du an die Lehre denkst, würde ich nach eigener Erfahrung sagen, dass die RWTH da nicht schlechter abschneidet, Organisation und Angebote sind ebenfalls alle da.

Wenn du an die Forschung denkst: An welche Forschung denkst du? Der Experimentalteil der Hochenergie- und Festkörperphysik der RWTH ist ziemlich gut. In der Theorie ist die Quanteninfo sehr stark. In dem Bereich ist die LMU experimentell mit Bloch und Hänsch wegen des MPQ recht stark, die Theorieabteilung des MPQ, die mit Cirac einen der absolut führenden Wissenschaftler beschäftigt, gehört aber (eher) zur TU.
Ansonsten ist die LMU in der Theorie wohl stärker - insb. mit Mukhanov, Dvali und Lüst gibt's ein paar High-Profile Leute da, wo die RWTH gerade Beneke verloren hat. Allerdings liegt das auch am MPP

Und da ist auch schon das Problem: Wenn du Gesamtmünchen nimmst und vorwiegend an der Theorie interessiert bist, ist die physikalische Forschung (außer vielleicht in Teilen der experimentellen und theoretischen Festkörper- und Hochenergiephysik) von München auf einem anderen Level als die von Aachen, weil München mit dem MPQ, dem MPE, dem MPP, dem MPA und dem IPP gleich fünf Max-Planck-Institute im Physikbereich hat und daneben mit der TU und der LMU zwei volle Physikfakultäten an zwei Unis hat. Da hast du einfach ein Vielfaches an Angebot. Aachen hat "nur" das Forschungszentrum Jülich, wenn man so will, aber das ist eher experimentell ausgerichtet.

Kurzum: Im Wesentlichen ist die Frage schwierig zu beantworten, es hängt einfach auch von deinen Interessen ab.
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