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Abschwächung von Röntgenstrahlung
 
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Falke2



Anmeldungsdatum: 03.11.2011
Beiträge: 1

Beitrag Falke2 Verfasst am: 03. Nov 2011 14:05    Titel: Abschwächung von Röntgenstrahlung Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

als neuer Nutzer möchte ich gerne eine Frage bezüglich der Abschwächung von Röntgenstrahlen stellen.
Klar ist soweit (zumindest hoffe ich das) bei monochromatischer Strahlung auf makroskopischer Ebnene I=I0*e^(-µ*d).
Dabei ist die Intensität welche aus der Strahlenquelle austritt I=E/(t*A) (Energie der Photonen pro Zeit und Fläche).
Die SI Einheiten wären also [kev/(sec*m²)]
Nach durchsicht anderer Foreneinträge kann ich mir das Strahlenbündel und die Abschwächung welche dieses erfährt momentan nur so vorstellen:
Eine Spannungsquelle beschleunigt Elektronen welche wiederum auf eine Anode treffen um dort z.B. auf einem 1cm großen Brennfleck 10000 Photonen pro Sekunde mit
37keV (eigentlich ein Spektrum soll aber hier idealisiert sein) zu emmitieren.
Daher die Intensität I=37keV*10000/(1sec*1cm²)
Ich habe also ein Bündel mit 10000Photonen und diese werden nun je nach Material abgeschwächt bzw absorbiert.
Passt das so?
Vielen Dank für eure Zeit.


PS: Weiß jemand wieviel Photonen so im Schnitt bei medizinischen Geräten einen Menschen durchstrahlen? Ich habe etwas gelesen von 1% der Energie welche
auf die Anode trifft wird in Photonenenrgie umgewandelt. Aber wieviele das sind?
NeinGuar



Anmeldungsdatum: 26.03.2010
Beiträge: 32

Beitrag NeinGuar Verfasst am: 14. Dez 2011 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

die Groessenordnung koennte sogar stimmen. Es ist sicherlich nicht so, dass man nahe zu 100%-ges Wirkungsgrad eines RTG-geraetes hat.

Die Abschwaechung haengt mit der Struktur der Materie.
Das kannst Du leicht mit einer Ueberschlagrechnung abschaetzen

Du hast Elektron mit bestimmter Energie

Du kannst die Wellenlaenge der De/Broglie-welle berechnen.

Du kannst der Abstand zwischen der Atomen/molekuelen (zumindest theoretisch) und die Groesse der Atomen erfahren (z.B. Tafelwerk o.ae.) .

Du wirst sehen, dass die Wellenlaenge und die Atomdurchmesser etwa gleicher groessenordnung sind.
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