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Kreisring konzentrisch um Ursprung, elektrostati. Potential
 
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Gast67
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Beitrag Gast67 Verfasst am: 26. Mai 2011 22:53    Titel: Kreisring konzentrisch um Ursprung, elektrostati. Potential Antworten mit Zitat

Hallo,

ich möchte das elektrostatische Potential entlang der z-Achse eines homogen geladenen, kreisförmigen Drahtes (Querschnitt geht gegen 0) der konzentrisch um den Ursprung in der xy-Ebene liegt berechnen. Der Radius des Kreises ist R und die Gesamtladung ist Q.

Zunächst würde ich mir eine Linienladungsdichte definieren:



Im nächsten Schritt mache ich mir klar, wie das elektrostatische Potential definiert ist:




Ich betrachte das Potential an der Stelle:


und

die Ladungen halten sich bei:



auf.

Einsetzen:



Hinter dem Integral ist der Ausdruck konstant, oder?

Also steht dann da sowas wie:



Ist die Vorgehensweise bisher richtig?

Wie gehe ich mit dem Integral um? Wenn ich das Flächenelement für die Polarkoordinaten nehme muss ich über R integrieren was ich aber nicht möchte, da ich ja nur den Kreisring betrachte und nicht die Kreisfläche. Muss ich da ein Kurvenintgral benutzen?

LG
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 26. Mai 2011 23:42    Titel: Re: Kreisring konzentrisch um Ursprung, elektrostati. Potent Antworten mit Zitat

Wenn R der Ring, z der axiale und r der "direkte" Abstand eines Stückchens Draht ist:
Rmn



Anmeldungsdatum: 26.01.2010
Beiträge: 473

Beitrag Rmn Verfasst am: 27. Mai 2011 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Franz hat schon eine elegante Lösung deines Problems gezeigt, aber zu deinem Integral: was da von deinem eigentlich mehrdimensionalen Intagral übrig bleibt ist:
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Mai 2011 08:34    Titel: Re: Kreisring konzentrisch um Ursprung, elektrostati. Potent Antworten mit Zitat

Gast67 hat Folgendes geschrieben:

Zunächst würde ich mir eine Linienladungsdichte definieren:



Wenn du (sauber) 3-dimensional rechnen möchtest (und nicht schon 'intuitiv' 1-dimensional wie franz), dann solltest du in die 3D-Ladungsdichte die 3D-Diracfunktion einfließen lassen:



Nur so kannst du formal 3-dimensional integrieren.

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Gast67
Gast





Beitrag Gast67 Verfasst am: 27. Mai 2011 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die super Tipps! Kann die Aufgabe nun ohne Probleme lösen Thumbs up!
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