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Unelastischer Stoß (schmieden?)
 
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KAMPFZWERG



Anmeldungsdatum: 26.02.2005
Beiträge: 42
Wohnort: Oberösterreich,Austria

Beitrag KAMPFZWERG Verfasst am: 17. Mai 2005 20:06    Titel: Unelastischer Stoß (schmieden?) Antworten mit Zitat

Gibt es beim Schmieden einen unelastischen oder elastischen Stoß.
Ich würde sagen das beide stöße vorkommen.
Unser HTL-Professor sagt aber das es dabei nur zu einem vollkommen unelastischen Stoß kommt.
Das würde doch heißen das sich der Schmiedehammer mit dem zu bearbeiteten Teil verformt und wenn man den Hammer wieder hochhebt, das dann beide zusammenhängen.
Jetzt hätte ich die Bitte ob ihr mir sagen könntet was jetzt der richtige Fall ist, weil ich habe darüber einen Test.
Wir verwenden nähmlich zur Berechnung nur die Formel für den vollkommen unelastischen Stoß.
THX für Antorten

mfg pauli

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Mister S



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Beiträge: 426

Beitrag Mister S Verfasst am: 18. Mai 2005 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal das ganze ist so eine Art Mittelding aus beidem.
Hat nur dummerweise den Nachteil, dass das kein Mensch berechnen kann.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 18. Mai 2005 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Unser HTL-Professor sagt aber das es dabei nur zu einem vollkommen unelastischen Stoß kommt.

der könnte auch gut Recht haben. Warum?

Nun, beim Schmieden hast ein glühendes Metallteil das auf Grund dieses Zustandes nicht (nennenswert) in der Lage ist, einmal aufgenommene Verformungsenergie wieder abzugeben. Von der praktischen Seite her dürfte das mehr hinkommen als jegliches Rückfedern. "Hammer klatscht satt auf"
KAMPFZWERG



Anmeldungsdatum: 26.02.2005
Beiträge: 42
Wohnort: Oberösterreich,Austria

Beitrag KAMPFZWERG Verfasst am: 18. Mai 2005 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

thx für die antowrten

bin gestern noch darauf gekommen, wie das ganze funktionieman schlägt mit dem hammer drauf und das werkstück gibt nach unten nach in den tisch hinein( nur bildlich vorstellen^^). somit kann er sagen das die masse=mhammer+mwerkstück ist. so rechnet5 er sich die restenergie aus die nicht für die verformungsarbeit verbraucht wird.



mfg pauli

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DER KAMPFESZWERG VOM BIEREBERG
Mister S



Anmeldungsdatum: 06.01.2005
Beiträge: 426

Beitrag Mister S Verfasst am: 19. Mai 2005 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Das gilt aber denk ich mal nur, wenn das Stück Eisen nicht auf einer Auflage liegt. Wenns auf dem Amboss plattgekloppt wird, ists denk ich mal nicht völlig unelastisch.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 19. Mai 2005 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

doch, gerade auf dem Amboss
Mister S



Anmeldungsdatum: 06.01.2005
Beiträge: 426

Beitrag Mister S Verfasst am: 21. Mai 2005 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab zwar keine Erfahrung im Schmieden, aber federt der Hammer nicht immer ein bisschen zurück?
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 21. Mai 2005 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, eben so gut wie nicht. Er könnte nur dann zurückfedern wenn das Eisen in der Lage wäre Spannung aufzunehmen. Nun ist es aber gerade so, dass der Glühzustand nahezu jede von vorher vorhandene Spannung aus dem Eisen herauszunehmen vermag, demnach auch das was im Glühzustand auf einprasselt. (nehm ich nunmal stark an)


Beim Elektroschweißen entstehen mitunter sehr hohe innere Materialspannungen, das kann in bestimmten Fällen ganz unerwünscht sein und wird dann, falls das möglich ist, durch entsprechendes Erhitzen bis an den nötigen Temp.Punkt wieder aus dem Material herausgenommen.
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