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widerstand spannung berechnen
 
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bibiblocksberg
Gast





Beitrag bibiblocksberg Verfasst am: 29. Jan 2011 15:36    Titel: widerstand spannung berechnen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
hallo ich habe ein problem:
wie kann man ausrechenen wie hoch die spannung ist die durch einen widerstand fließt der in reihe mit 2 weitern geschaltet ist?

Meine Ideen:
Pr = R mal I²

doch I ist nicht gegeben
bibi blocksberg
Gast





Beitrag bibi blocksberg Verfasst am: 29. Jan 2011 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

hat denn niemand eine idee? zumindest einen ansatz?
hier die original-aufgabenstellung:

Die Widerstände R1= 10 Ω, R2= 20 Ω, R3= 50 Ω sind in Reihe geschaltet; das Netzgerät liefert eine Spannung von 16V.

a) Bestimme die Spannung über R2.
b) "Die Spannungen über R1 und R3 sind nun einfach zu berechnen." Erläutere diese Behauptung und bestimme die Spannungen.
katzengreis
Gast





Beitrag katzengreis Verfasst am: 29. Jan 2011 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ohmsches Gesetz: U=R * I (U: Spannung, I: Stromstärke, R: Widerstand)
Hier U= Rgesamt *I, Rgesamt= Summe aller R bei Reihenschaltung.

Leistung=Spannung*Strom, Termenumformung - und schon gehts los mit Rechnen.

(überlegen, wie groß I an den einzelnen Widerständen ist und dann wieder Ohmsches Gesetz)
bibi blocksberg
Gast





Beitrag bibi blocksberg Verfasst am: 29. Jan 2011 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

katzengreis hat Folgendes geschrieben:
Ohmsches Gesetz: U=R * I (U: Spannung, I: Stromstärke, R: Widerstand)
Hier U= Rgesamt *I, Rgesamt= Summe aller R bei Reihenschaltung.

Leistung=Spannung*Strom, Termenumformung - und schon gehts los mit Rechnen.

(überlegen, wie groß I an den einzelnen Widerständen ist und dann wieder Ohmsches Gesetz)


muss ich dann Leistung=Spannung*Strom umformen nach spannung ?
bibi blocksberg
Gast





Beitrag bibi blocksberg Verfasst am: 29. Jan 2011 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

außerdem ist dei stromstärke doch gar nicht gegeben oder?
katzengreis
Gast





Beitrag katzengreis Verfasst am: 29. Jan 2011 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

P=U*I : Umformen nicht nötig, bezog sich auf deine 1. Idee

aber

U=R*I würde ich mal umformen.
Kampus



Anmeldungsdatum: 22.01.2011
Beiträge: 14

Beitrag Kampus Verfasst am: 29. Jan 2011 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Also U= I*R

U1= I1 *R1

merke in Reihenschalltun ist der Strom immer gleich, das bedeutet, der Strom I1 bei dem Widerstand R1 beträgt genau so viel, wie bei R2 und R3 das bedeutet du hasst Iges!

Rges= R1+R2+R3 in Reihenschaltung einfach die einzelnen Widerstände zusammenzählen.

Uges= Iges*Rges

Uges= Iges*Rges |:Rges erhältst du





Das der Strom in Reihenschaltung immer der selbige ist Lösung a) = kann man schnell die Spannungen durch das Ohmische Gesetzt Lösen!


Beispiel:

Iges = I1
Iges= I2
Iges =I3

U2= I2*R1 = 0,2 A * 20 Ohm = 4 V

Zu Antwor b )

U1=I1*R1 =0,2A*10 Ohm= 2 V
U3=I3*R3=0,2A*50 Ohm=10 V

In Reihenschaltung verhallten sich die Spannungen wie folgt:
Uges = U1+U2 +U3 Also wie die Widerstände ;-)

Probiere hier und da ein wenig mit anderen Werten und du wirst merken so schlimm ist das gar nicht viel Spaß.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 30. Jan 2011 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Es lohnt sich wirklich, sich die Spannungsteilerregel zu merken, die man im Unterricht oder in der Vorlesung ein- für allemal hergeleitet hat:

Teilspannung ist gleich Gesamtspannung mal Teilwiderstand durch Gesamtwiderstand. Hier also:

U2 = U*R2/(R1+R2+R3)
Kampus



Anmeldungsdatum: 22.01.2011
Beiträge: 14

Beitrag Kampus Verfasst am: 30. Jan 2011 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kann mir einer erklären was ist und was hat die Zahl U1/U2 für Auswirkungen im Verhältnis zu R1/R2 und umgekehrt wieso ist dieses Verhältnis gleich

weil die Spannung auch als Widerstand gleichzusetzen ist ? Wie bei einer Abgeglichenen Brückengleichrichter ?

_________________
Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.
Kampus



Anmeldungsdatum: 22.01.2011
Beiträge: 14

Beitrag Kampus Verfasst am: 30. Jan 2011 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

0,3*0,2A Kehrwert =16 hat es damit was zu tun ? ...
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Kampus



Anmeldungsdatum: 22.01.2011
Beiträge: 14

Beitrag Kampus Verfasst am: 30. Jan 2011 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

ist das Wahr ?



aber warum ..

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franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 30. Jan 2011 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne irgendwas gelesen zu haben: Das kann einheitenmäßig nicht stimmen.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 30. Jan 2011 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kampus hat Folgendes geschrieben:
ist das Wahr ?



aber warum ..


Nein, das ist nicht wahr!

@franz
Bemüh' Dich nicht. Ich hab's schon vergeblich versucht. Kampus kennt die einfachsten Rechenregeln nicht.
Kampus



Anmeldungsdatum: 22.01.2011
Beiträge: 14

Beitrag Kampus Verfasst am: 31. Jan 2011 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

@ GvC bisher habe ich zwei Antworten geschrieben und den Mathematischen richtigen Weg beigelegt.

Die Fragen im Anhang haben nichts mit nicht verstehen zu tun sondern mit einmal Fragen kostet nichts außer dir an Nerven:-)

Schön das du hier so viel Wissen besitzt, dann kannst du meine Fragen auch beantworten.
Die ich dann auch stellen werde..

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GvC



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Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 31. Jan 2011 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kampus hat Folgendes geschrieben:
Schön das du hier so viel Wissen besitzt, dann kannst du meine Fragen auch beantworten.

Danke für die Blumen! Ich beantworte Dir also nochmal alle Deine Fragen:

Kampus hat Folgendes geschrieben:
ist das Wahr ?



aber warum ..

Das hatte ich Dir bereits als "nicht wahr" beantwortet. Die Begründung hat Dir franz bereits geliefert. Um das noch ein bisschen weiter auszuführen: Links vom ersten Gleichheitszeichen hast Du einen dimensionslosen Ausdruck, rechts davon einen Ausdruck mit der Dimension "Strom", den Du mit einem Ausdruck der Dimension "Leitwert" gleichsetzt. Keines der beiden Gleichheitszeichen kann also stimmen. Wie Du überhaupt unter Missachtung aller mathematischen Grundregeln auf eine solche Aussage kommen kannst, ist mir schleierhaft. (Darauf hatte ich schon in einem anderen Thread hingewiesen.)

Kampus hat Folgendes geschrieben:
Kann mir einer erklären was ist und was hat die Zahl U1/U2 für Auswirkungen im Verhältnis zu R1/R2 und umgekehrt wieso ist dieses Verhältnis gleich

Die Gleichheit von U1/U2 und R1/R2 bei einer Reihenschaltung von Widerständen ergibt sich aus dem ohmschen Gesetz:

U1 = I*R1
und
U2 = I*R2

Wenn Du diese beiden Ausdrücke ins Verhältnis setzt, erhältst Du

U1/U2 = I*R1/(I*R2)

Da kürzt sich I raus, und es bleibt U1/U2=R1/R2, was genau der Spannungsteilerregel entspricht, auf die ich bereits hingewiesen hatte.

Das hat nichts mit einer - übrigens verbotenen - Gleichsetzung von Spannung und Widerstand zu tun, weder hier noch anderswo, auch nicht bei einer abgeglichenen Brücke. Auch die Brückenabgleichbedingung folgt unter Berücksichtigung des Maschen- und des Knotenpunktsatzes aus der Spannungsteilerregel. Ich vermisse bei Dir ohnehin den Bezug zu den einfachsten elektrotechnischen und auch mathematischen Grundregeln. Wie Du in diesem Zusammenhang auf den Begriff eines abgeglichenen Brückengleichrichters kommst, ist nicht nachvollziehbar.

Kampus hat Folgendes geschrieben:
0,3*0,2A Kehrwert =16 hat es damit was zu tun ? ...

Hier wird nicht klar, was mit wem etwas zu tun haben soll, denn weder in U1/U2 noch in R1/R2 kommt irgendwo ein Faktor 0,3 vor. Außerdem ist das wieder einmal mathematischer Unsinn, denn der Kehrwert von 0,3*0,2A ist

1/(0,3*0,2A) = 1/(0,06A) = 16,667*1/A

Bei Dir stimmt also weder der Zahlenwert noch die Einheit. Oder aber das Gleichheitszeichen stimmt nicht. Wie kommst Du nur auf sowas?

Um abschließend auch noch auf Deinen Beitrag mit dem "mathematisch richtigen Weg" einzugehen: Der Lösungsweg ist zwar richtig (wenn auch umständlich, warum wird wohl die Spannungsteilerregl gelehrt), wenn Du Dir aber den genauen Wortlaut der originalen Aufgabenstellung und dabei besonders die Reihenfolge der unter a) und b) gestellten Fragen anschaust, wirst Du erkennen, dass der Aufgabensteller eine andere Vorgehensweise erwartet hat, nämlich unter a) die Anwendung der Spannunsgteilerregel U2 = U/(R1+R2+R3) und unter b) die zweifache Anwendung des ohmschen Gesetzes, nämlich die Bestimmung des Stromes aus I=U2/R2 und die Bestimmung der beiden anderen Teilspannungen mit U1=I*R1 und U3=I*R3. Dies ist eine besondere didaktische Vorgehensweise, die einerseits die Spannungsteilerregel üben lässt, andererseits aber auch sagt, dass man darauf verzichten kann, wenn man eine zusätzliche Größe bereits kennt. Man hätte die beiden Spannungen U1 und U3 natürlich ebenfalls mit Hilfe der Spannunsgteilerregel bestimmen können, nämlich z.B U1=U2*R1/R2 und U3=U2*R3/R2 oder auch U3=U1*R3/R1. Alle diese Aussagen basieren nämlich auf der Gleichheit des Stromes durch alle Widerstände einer Reihenschaltung.

Die Gleichheit des Stromes ist die Grundlage aller Überlegungen an einer Reihenschaltung, nicht aber irgendwelche nicht begründbaren und dazu noch matehmatisch falschen Produkte, Verhältnisse oder Kehrwerte.
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