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Beschleunigung einer Lawine
 
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Rainer888



Anmeldungsdatum: 15.11.2010
Beiträge: 6

Beitrag Rainer888 Verfasst am: 15. Nov 2010 17:12    Titel: Beschleunigung einer Lawine Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo!
Wie kann man die Beschleunigung einer Lawine besitzen wenn man nur weiß das der Hang einen Winkel von 30 ° hat und das der zurückgelegte Höhenunterschied 2000 m beträgt?


Meine Ideen:
Die Strecke die die Lawine zurücklegt kann ich ja mit dem Sinus berechnen, aber der Rest?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 15. Nov 2010 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Was man erstmal ausrechnen kann ist die Hangabtriebsbschleunigung entsprechend der Zerlegung der Schwerebeschleunigung in eine (zur "Bahn") senkrechte und parallele Komponente. Wieweit das hier relevant ist. grübelnd

Übrigens: Ist wirklich "Beschleunigung" gemeint (nicht vielleicht Zeit)?
Rainer888



Anmeldungsdatum: 15.11.2010
Beiträge: 6

Beitrag Rainer888 Verfasst am: 15. Nov 2010 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Steht mal Beschleuning in der Aufgabe!
Aha, davon habe ich zwar noch nichts gehört, aber wie lauten denn die Formeln dafür und was kann ich damit dann machen?
Soll auch noch die Geschwindigkeit mit der die Lawine unten ankommt berechnen!
In der Aufgabe fehlt doch was oder?
eva1



Anmeldungsdatum: 06.10.2010
Beiträge: 532

Beitrag eva1 Verfasst am: 15. Nov 2010 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nein fehlt nichts!
Über den Energieansatz:
Kommst du auf die Geschwindigkeit der Lawine am unteren Ende.
Und dann kannst du Wenn du den Weg ausgerechnet hast über die 3. Bewegungsgleichung die Beschleunigung ausrechnen.

Ist der Weg klar?
Du kannst ja mal deine Lösung posten, dann kann ich sagen obs richtig ist.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 15. Nov 2010 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Vor einer Lösung vielleicht erstmal die komplette Aufgabe im Originaltext.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 15. Nov 2010 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich würde es über die Hangabtriebskraft machen, diese mit dem 2.Gesetz nach Newton gleichsetzen und nach a hin auflösen.





Daraus folgt für a:



So, aber ob dies richtig ist habe ich mir folgendes zu überlegt.

Welche Geschwindigkeit würde der Körper bekommen, wenn er die 2000m Höhenunterschied geleistet hat. (Energieerhaltungssatz)



Nach v auflösen.

So und ob dieser Wert stimmt, habe ich mit dieser Formel überprüft.



Bei beiden Gleichungen kommt die selbe Endgeschwindigkeit heraus.

Mfg Planck1858

_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)


Zuletzt bearbeitet von planck1858 am 15. Nov 2010 18:53, insgesamt 4-mal bearbeitet
Rainer888



Anmeldungsdatum: 15.11.2010
Beiträge: 6

Beitrag Rainer888 Verfasst am: 15. Nov 2010 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Lawine kommt in Bewegung und rast auf einen Abhang von 30° Neigung zu Tal.Sie überwindet dabei einen Höhenunterschied von 2000 m.
Berechne:
a)Beschleunigung
b)Zurückgelegter Weg
c)Geschwindigkeit mit der die Lawine im Tal ankommt
d)Welche vereinfachte Annahmen hat man zur berechnung gemacht
Rainer888



Anmeldungsdatum: 15.11.2010
Beiträge: 6

Beitrag Rainer888 Verfasst am: 15. Nov 2010 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Die Endgeschwindigkeit wären ja um 700 km/h, ist das nicht ein wenig viel?
eva1



Anmeldungsdatum: 06.10.2010
Beiträge: 532

Beitrag eva1 Verfasst am: 15. Nov 2010 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, es wurde die Reibungswirkung völliger außer Acht gelassen, was bei einer Lawine sehr große Auswirkungen hätte.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 15. Nov 2010 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, aber berücksichtigt man die Reibungskraft nicht, so kommt man auf eine Geschwindigkeit von über 700km/h.
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Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

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