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Fehlerrechnung
 
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Fehlerrechner
Gast





Beitrag Fehlerrechner Verfasst am: 07. Nov 2010 19:57    Titel: Fehlerrechnung Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe eine Frage zur Theorie der Fehlerrechnung. Und zwar geht es mir um die Bestimmung der Periodendauer eines Pendels.

Es gibt allerdings ein paar Besonderheiten, denn ich messe nicht immer über gleich viele Perioden.

Am Ende habe ich also eine Tabelle:

--------------------------------------------------
Periodenzahl: I 1 10 20 30 40 50 60 70
--------------------------------------------------
t/s: I ....
--------------------------------------------------
T/s: I ....
--------------------------------------------------

Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.

Jetzt hat die verwendete Stoppuhr einen Fehler von:

dt=x + k*t
Wobei x eine bestimmte Anzahl Sekunden, k eine Konstante und t die gemessene Zeit ist.

Wie ermittelt man nun dT? Wobei die Standardabweichung und der systematische Fehler der Uhr berücksichtigt werden soll. Das Problem ist, dass ich über verschiedene Perioden messe.

Gruß
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 11. Nov 2010 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Vorschlag: Du könntest den Fehler für T mal für jede deiner Tabellenspalten extra ausrechnen. Kannst du dann sagen, welche dieser Messmethoden am günstigsten für eine genaue Bestimmung von T ist? Wann ist der Fehler für T am kleinsten?

Was schlägt stärker zu, der zeitunabhängige Zeitfehler oder der Zeitmessfehler, der mit zunehmender Messzeit größer wird?
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 11. Nov 2010 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

hm, ich persönlich würde das über gaußsche Fehlerfortpflanzung (wenn dir das was sagt) rechnen:
die Gleichung T(t) = t/N kann dazu ja als Grundlage dienen.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 11. Nov 2010 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, mein Vorschlag von oben meint nichts anderes, als das dT für jeden Wert der Periodenzahl einzeln auszurechnen, und das natürlich per Fehlerfortpflanzung aus den zugehörigen Werten für die Fehler von t und der verwendeten Formel.
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