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Ungleichmäßige Beschleunigung
 
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Virus01



Anmeldungsdatum: 07.01.2010
Beiträge: 106

Beitrag Virus01 Verfasst am: 02. Nov 2010 21:27    Titel: Ungleichmäßige Beschleunigung Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

Ich bin mir nicht sicher ob mein Gedanke richtig ist, darum frage ich hier nach.

Sagen wir mal ein Objekt beschleunigt mit

Ich will jetzt herausfinden nach welcher Zeit es 30 m/s erreicht.
Muss ich dann zuerst a(t) integrieren oder?

Danke
Brot



Anmeldungsdatum: 08.10.2009
Beiträge: 374
Wohnort: Dresden

Beitrag Brot Verfasst am: 02. Nov 2010 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Kurz: Da die Beschleunigung die erste Ableitung der Geschwindigkeit nach der Zeit ist, ja.
Virus01



Anmeldungsdatum: 07.01.2010
Beiträge: 106

Beitrag Virus01 Verfasst am: 02. Nov 2010 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich das integriere hab ich ja dann v(t)= t².
Dann setzt ich da 30 m/s ein und ziehe die Wurzel. Stimmt das? Dann hab ich die Zeit.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 03. Nov 2010 02:26    Titel: Antworten mit Zitat

Virus01 hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich das integriere hab ich ja dann v(t)= t².


Das ist nicht ganz richtig. Eine der wichtigsten Integrationsregeln lautet, dass konstante Faktoren beim Integrieren erhalten bleiben. Der konstante Faktor, den Du nicht berücksichtigt hast, ist die Einheit m/s³. Richtig muss es also lauten

v(t) = t²m/s³

Ohne die Einheit kämst Du bei Deiner Berechnung in Teufels Küche. Merke: Gleichungen sagen nur dann etwas Richtiges aus, wenn nicht nur die Zahlenwerte übereinstimmen, sondern auch die Einheiten, wenn also linke und rechte Seite der Gleichung dieselbe Dimension haben.
Virus01



Anmeldungsdatum: 07.01.2010
Beiträge: 106

Beitrag Virus01 Verfasst am: 03. Nov 2010 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt , dankeschön. Damit kann man auch leichter feststellen ob man Fehler gemacht hat oder nicht.

Wenn ich jetzt folgendes hab:
Das Objekt beschleunigt ungleichmäßig und kurze Zeit später gleichmäßig, wenn es zb. einen bestimmten Wert "e" z.b 10m/s² erreicht hat.
Dann würde ein Schaubild ja so aussehen:

http://img227.imageshack.us/img227/5386/unbenanntamr.png

e wäre gleich 10 und die Zeit bis zur e wäre ja also gleich 5 Sekunden. Mit dem Integral kann ich ausrechnen welche Geschw. das Objekt dann hat.
Da er danach gleichmäßig beschleunigt, kann man die Zeit bis zur gewünschten Geschwindigkeit leicht ausrechnen.
Wie kann ich das jetzt aber alles in v(t) zusammenfassen, damit ich dann für ein belibiges t die Geschwindigkeit bis dahin ausrechnen kann.
Ich weiß dass die Fläche unter dem Graphen die Geschw. ist, nur hab ich ja 2 Funktionen im Graphen.
Danke für die Hilfe


Zuletzt bearbeitet von Virus01 am 03. Nov 2010 16:52, insgesamt einmal bearbeitet
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 03. Nov 2010 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst abschnittsweise integrieren und dann addieren.
Virus01



Anmeldungsdatum: 07.01.2010
Beiträge: 106

Beitrag Virus01 Verfasst am: 03. Nov 2010 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Also so:

v(t)=

Nun weiß ich nicht was ich bei a und b beim 2. Integral schreiben soll.
Und was ist wenn ich über der Zeit bin, bis der das Objekt beschleunigt.
Wie brech ich sozusagen das erste Integral ab.
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 03. Nov 2010 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst zuerst herausfinden bei welchem t1 die Beschleunigung aufhört.

Dann das erste Integral von 0 bis t1 und das zweite Integral von t1 bi zum Ende.
Virus01



Anmeldungsdatum: 07.01.2010
Beiträge: 106

Beitrag Virus01 Verfasst am: 03. Nov 2010 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Also in meinem Beispiel von vorhin wären das 5 Sekunden.
Das erste Integral also von 0-5 Sekunden und das zweite von 5- zur bestimmten Zeit.

Wenn ich 5 Sekunden habe, dann einfach das zweite Integral weglassen.
Dankeschön!
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