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Wie kann man die Masse eines Himmelskörpers berechnen?
 
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NoCrack



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 9

Beitrag NoCrack Verfasst am: 09. Apr 2010 16:02    Titel: Wie kann man die Masse eines Himmelskörpers berechnen? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo Leute,

ich wundere mich seit einiger Zeit wie man eigentlich die Masse von Himmelskörpern bestimmt. Da wir sie ja nicht direkt messen können, muss es ja einen mathematischen Weg geben, oder?

Falls jemand Lust hat ein Beispiel vorzurechnen, wäre die Masse von Sagitarius A nett :D

Meine Ideen:
Die Masse eines Himmelskörpers(HK) bestimmt ja die Stärke seiner Gravitation. Wenn wir also einen anderen HK kennen, der unseren ersten HK umkreist, könnten wir doch aufgrund der Bahnform und -größe die Masse des ersten HKs errechnen, oder? (Vorausgesetzt wir kennen die Masse des 2. HKs)

Geht das so?
Wenn ja: gibt es irgendwelche "Störfaktoren", die ich in der Berechnung mitberücksichtigen muss?
Wenn nein: wie geht es sonst ^^?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 09. Apr 2010 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Standardverfahren, übrigens auch bei http://de.wikipedia.org/wiki/Sagittarius_A* : Große Halbachse der Satellitenbahn und Umlaufzeit; also KEPLER III.

http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2002/pri0287.htm
http://130.183.3.145/POPUS/Lehrerfortbildung/Gillessen/AufgabenLKSagittariusA.pdf
NoCrack



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 9

Beitrag NoCrack Verfasst am: 10. Apr 2010 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

OK danke, ich versuchs mal Big Laugh
NoCrack



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 9

Beitrag NoCrack Verfasst am: 10. Apr 2010 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Kepler III komme ichauf Folgendes:

r^3/T^2 = G*m/4*pi^2 (Kepler III)

r = 4,269 * 10^10 m
T = 14 380 416 * 10^7 s
G = 6,673 * 10^-11 m^3/(kg*s^2)


Wenn ich nach m auflöse und einsetze bekomme ich ca 2,2257*10^15 kg raus. Das kann aber nicht sein, dadas x-millionenfache der Sonnenmasse rauskommen soll. Die Sonne ist aber im Bereich 10^30 kg ...

T = Umlaufzeit = 15,2 Jahre -> hab nur in s umgerechnet
r = große Halbachse -> hab mittels http://einstein.stanford.edu/Library/images/sgrAbig.jpg die gr. Halbachse abgemessen und in m umgerechnet
G = aus der Formelsammlung

Weis jmd wo der Fehler liegt? Danke schon mal
grübelnd
>>
Gast





Beitrag >> Verfasst am: 10. Apr 2010 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube dein r ist km nicht m
Auch die Zeit mußt du nochmal überprüfen

a=930AE
NoCrack



Anmeldungsdatum: 09.04.2010
Beiträge: 9

Beitrag NoCrack Verfasst am: 10. Apr 2010 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Big Laugh
merkwürdigerweise waren alle selbsterechneten Werte falsch ...
Und du hattest recht ... mit beidem sogar ^^
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