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Wasserdampfpartialdruck bei bestimmter Temperatur berechnen
 
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PeterLE



Anmeldungsdatum: 29.03.2010
Beiträge: 3

Beitrag PeterLE Verfasst am: 29. März 2010 17:41    Titel: Wasserdampfpartialdruck bei bestimmter Temperatur berechnen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Mit einen Psychrometer soll der Wasserdampfpartialdruck e in einen Gaskanal bestimmt werden.
Leider ist die Temperatur im Kanal 250°C, so dass ein direktes Messen mit dem Psychrometer nicht möglich ist. Das Gas wird also abgekühlt, wobei die Luftfeuchte so gering sei, dass es nicht zu Kondensation komme.
bekannt ist:
- der statische Druck
- die feuchte Temperatur am Psychrometer in °C
- die trockene Temperatur am Psychrometer in °C
- die Temperatur im Kanal in °C
- es kann die ganze Zeit von idealen Gasen ausgegangen werden


Meine Ideen:
Mit der Sprung'schen Formel

mit
= Sättigungsdampfdruck bei der Temperatur ] in °C
- die trockene Temperatur am Psychrometer
= Psychrometerkonstante

kann man den Wasserdampfpartialdruck bei der Temperatur bestimmen
Den Sättigungsdamptdruck kann man mit der Magnusformel



bestimmen.
Leider bezieht sich der so erhaltene Partialdruck auf die Temperatur , die bedeutend kleiner als , da das Gas ja abgekühlt wurde.

Die Masse des Wassers in der Luft kann man dann über die allgemeine Gasgleichung bestimmen




Eigentlich sollte ja jetzt alles vorhanden sein um den Feuchtegehalt / den Wasserdampfpartialdruck bei der Temperatur im Kanal zu bestimmen, aber ich habe keine Ahnung wie.

Ich bin dankbar für alle Ideen.
K89
Gast





Beitrag K89 Verfasst am: 29. März 2010 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube,daß die Abkühlung isochor erfolgt
Dann kann man doch Magnus in Sprung einsetzen
So bekommt man e und über die Gasgleichung die Dichte (θf=T)
Jetzt kann man die Temperatur(250+273) in die Gasgleichung einsetzen

Den Satz;daß sich der so erhaltene Partialdruck auf die trockene Temperatur bezieht kann ich nicht nachvollziehen
PeterLE



Anmeldungsdatum: 29.03.2010
Beiträge: 3

Beitrag PeterLE Verfasst am: 29. März 2010 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Den Satz;daß sich der so erhaltene Partialdruck auf die trockene Temperatur bezieht kann ich nicht nachvollziehen


Bei einen Psychrometer messe ich die Temperatur an einen feuchten Thermometer und an einen trockenen. Am Trockenen misst man einfach die Umgebungstemperatur. Am feuchten Thermometer ist die angezeigte Temperatur allerdings niedriger, da hier durch Verdunstung Wärme entzogen wird. Aus der Differenz berechnet man mit der Sprung'schen Formel den Wasserdampfpartialdruck, der bei den gegebenen Bedingungen, also der Temperatur, die am trockenen Termometer angezeigt wird herrscht.
Bei mir wird aber ein Teil des Volumens abgesaugt, abgekühlt und untersucht. Die am trockenen Thermometer gemessene Temperatur / Die vorherschende Temperatur bei der der Wasserdampfpartialdruck gemessen wird ist also niedriger als die Temperatur die im Kanal herrscht.
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