Ber gemeinsamer Geschwindigkeit nach Ankuppeln

Goldschatz · Anmeldungsdatum: 21.01.2010 Beiträge: 2

Guten Morgen,
puh gleich die erste Aufgabe diesen Tages und ich scheitere :(

Aufgabe:
Ein Güterwagen mit einer Masse von 60t rollt reibungsfrei einen Ablaufberg mit einem Höhenunterschied von 2m herab und kuppelt automatisch an einen stehenden Wagen (Masse 30t) an.
Mit welcher gemeinsamen Geschw. bewegen sich beide Wagen nach dem Ankuppeln?

Also ich glaub ich hab grad irgendwo einen Knick in meinen Hirnwindungen smile

Ich hab mir das mal aufgezeichnet und irgendwie fehlt mir da eine geg. Größe bei den Angaben zum zurückgelegten Weg.
Wenn ich mir ein Dreieck aufzeichne, weiß ich sicherlich wie hoch es ist, nicht aber der zurückgelegten Weg des Wagens und somit auch nicht das Gefälle.

Wie soll ich dann auf die Geschwindigkeit kommen?

schnudl · Moderator Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien

Hast du schon mal an Energieerhaltung gedacht um die Geschwindigkeit zu bestimmen?

Mathewolf · Anmeldungsdatum: 18.02.2008 Beiträge: 23

Die Größe des Gefälles ist hier doch irrelevant, da du keine Beschleunigungswerte berechnen willst. Dir ist aber gegeben, welche Höhendifferenz überwunden wird.
Da kannst du schon mal die potentielle Energie berechnen. Und so kommst du auch unter Verwendung des Energieerhaltungsatzes die Geschwindigkeit des Güterwagens berechnen.

Goldschatz · Anmeldungsdatum: 21.01.2010 Beiträge: 2

Ok super Danke für den Schubs in die richtige Richtung.

Unser SKrip ist leider zum in die Tonne werfen und jetzt such ich mir alles selbst zusammen und da scheiterts halt manchmal, wenn man sowas noch nie gesehen hat Augenzwinkern

Aber das hilft mir schon sehr weiter Danke!

Mathewolf · Anmeldungsdatum: 18.02.2008 Beiträge: 23

Immer wieder gerne Augenzwinkern

GvC · Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861

Ich bin nicht ganz sicher, ob das mit der Erhaltung ausschließlich der kinetischen Energie richtig ist. Ich bin Elektriker und habe nur grundlegende Kenntnisse in Mechanik. Aber handelt es sich bei der automatischen Ankopplung nicht um einen volkommen inelastischen Stoß, bei dem ein Teil der kinetischen Energie in Reibungswärme (in den Puffern) umgesetzt wird und deshalb der Impulserhaltungssatz angewendet werden muss. Das machte im Ergebnis immerhin einen Unterschied vom Faktor sqrt3 aus. Kann mich da mal jemand aufklären? Danke!

schnudl · Moderator Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien

GvC:
Es geht zuerst einmal darum, wie schnell der Wagen ist, wenn er auf den anderen Wagen aufprallt und 2 Höhenmeter durchlaufen hat. Der Stoßvorgang selbst ist dann natürlich unelastisch.